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FB71: Landwirtschaftliche Kleinbetriebe zwischen Nachhaltigkeit und Globalisierung
Landwirtschaftliche Kleinbetriebe sind nicht nur global, sondern auch in vielen Teilen Österreichs vom Phänomen des Wachsens und Weichens stark bedroht, obwohl sie nach wie vor als integraler Bestandteil der Regionalwirtschaft in vielen ländlichen Regionen unverzichtbar sind. Über die Produktionsfunktion hinaus (Nischenprodukte und Produktionsalternativen) stellen sie der Gesellschaft, speziell der Fremdenverkehrswirtschaft, wichtige öffentliche Güter in den Bereichen...
FF56: Ex-post Evaluierung der LEADER-Maßnahmen
Seit über 25 Jahren wird über Leader (‚Liaison entre actions pour le développement économique rural‚) die lokale Entwicklung in ländlichen Gebieten der Europäischen Union unterstützt. Diese Förderung kleinräumiger Projektinitiativen wurde Anfang der 1990er Jahre in der Europäischen Union als integrierte territoriale Gemeinschaftsinitiative eingeführt, welche vorerst als „innovative Werkstatt“ und „Experimentierfeld“ zur Sammlung von Projekt und Prozesserfahrung diente...
FF55: Integrative Gartenarbeit mit Flüchtlingen
Yesra Issak, Georg Wiesinger, Fritz Neuhauser, Sigrid Egartner Seit 2015 wurde Österreich zu einem der bedeutendsten Aufnahmeländer für Flüchtlinge aus dem Nahen und Mittleren Osten (hauptsächlich aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und Iran). Beinahe 90.000 Personen stellten in diesem Jahr einen Asylantrag, darunter 8.277 unbegleitete Minderjährige unter 18 Jahren (BMLFUW 2016, Dursun & Sauer 2016). Diese Flüchtlinge erfahren in ihren Herkunftsländern und auf dem Weg nach Europa viel...
FF55: Integrative Gartenarbeit mit Flüchtlingen - arabische Version
Yesra Issak, Georg Wiesinger, Fritz Neuhauser, Sigrid Egartner Seit 2015 wurde Österreich zu einem der bedeutendsten Aufnahmeländer für Flüchtlinge aus dem Nahen und Mittleren Osten (hauptsächlich aus Syrien, Afghanistan, dem Irak und Iran). Beinahe 90.000 Personen stellten in diesem Jahr einen Asylantrag, darunter 8.277 unbegleitete Minderjährige unter 18 Jahren (BMLFUW 2016, Dursun & Sauer 2016). Diese Flüchtlinge erfahren in ihren Herkunftsländern und auf dem Weg nach Europa viel...
FF58: Akteur-Netzwerke im präventiven Schutzwasserbau
des Forsttechnischen Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung Thomas Lampalzer, Georg Wiesinger, Theresia Oed-Wieser Präventiver Schutzwasserbau, insbesondere dann, wenn er größere Flächen beansprucht, begibt sich in der Regel in ein Spannungsfeld zwischen divergierenden Raumnutzungskonzepten, von denen sich jedes auf bestimmte Werte beruft. Das Autorenteam der vorliegenden explorativen Studie vertritt die These, dass sich derartige Konflikte, sowie ihre Überwindungen, nicht allein...
FS15: Frauen in der österreichischen Berglandwirtschaft
Theresia Oedl‐Wieser, Mathilde Schmitt Das Berggebiet ist aufgrund seiner multiplen naturräumlichen, wirtschaftlichen und sozialen Funktionen und Leistungen für die gesamte Bevölkerung von großer Bedeutung. Weltweite Entwicklungen wie globaler Wettbewerb und Klimaveränderungen, aber auch Nutzungskonflikte zwischen Landwirtschaft, Tourismus, den Flächenansprüchen von Wirtschaft und Verkehr und dem Schutz der alpinen Naturräume und Ökosysteme lassen die Konfliktlinien und...
FF57: Ländlicher Raum 4.0 - Bestandsaufnahme und kritische Rezeption
Die fortschreitende Verbreitung des Internets (Stichwort Digitalisierung) in fast allen Lebensbereichen ging in den vergangenen Jahren Hand in Hand mit einer rasanten technischen Entwicklung. Um die immer vielfältigeren und anspruchsvolleren Möglichkeiten des Internets (Video Streaming, Internethandel, home-office, cloud computing etc.) auch nutzen zu können, ist die Verfügbarkeit eines adäquaten Internetzugangs erforderlich. Als Synonym für einen leistungsfähigen, schnellen Zugang...
FS14: Was ist dran am Exodus der Frauen am Land?
Gründe für geschlechterselektive Abwanderung und deren Konsequenzen für ländliche Regionen In diesem Fact Sheet werden Einflussfaktoren und Motive für das Wanderungsverhalten von jungen Menschen dargestellt und deren Geschlechterspezifik analysiert. Dabei wird auf die Ergebnisse nationaler und internationaler Studien Bezug genommen. Abschließend werden Handlungsoptionen für Politik und Verwaltung präsentiert, die nach Bedarf regional angepasst und erweitert werden können.
FF54: Die Evaluierung der Ausgleichszahlungen für naturbedingte Nachteile
Gemäß der Verordnung (EG) Nr. 1698/2005 der EU haben die Mitgliedstaaten ihre Programme zur Förderung der Entwicklung des Ländlichen Raums 2007 – 2013 einer Ex-ante-, einer Mid-term- (Halbzeit-) und einer Ex-post Evaluierung zu unterziehen (Europäische Kommission 2005). Die Evaluierungsstruktur der Ex-post Evaluierung in Österreich baute auf die Halbzeitbewertung auf. Der Ex-post Evaluierungsbericht Österreichs wurde im Dezember 2016 vom Bundesministerium für Land- und...
FS11: Die Entwicklung des Agrarischen Umweltprogramms ÖPUL
Schon im Zuge der EU-Beitrittsverhandlungen war klar, dass bei einem etwaigen EU-Beitritt das System der österreichischen Agrarpolitik nicht aufrechterhalten werden kann. So mussten zentrale Elemente wie die Marktordnungspolitik und die Einkommenspolitik an die Gemeinsame Agrarpolitik der EU angepasst werden. Das bedeutete auch, dass das Prinzip „Einkommenspolitik mittels Preispolitik“ durch das Prinzip „Einkommenspolitik mittels Direktzahlungen“ ersetzt wurde, indem die durch den...
FS13: Family Farming in Austria
In Austria, by far the majority of farms can be identified as family farms as the basis for agricultural production and the supply of public goods subsumed under the term of multi-functionality. Other types of ownership-status like personal communities (natural persons) or legal entities (cooperatives, limited companies) only play a subordinate role. In comparison, in 2010 the amount of family farms in EU28 came up to 97 %, many of them located in the new member states NMS13 (Davidova et.al....
FB70: Gute Konzepte am richtigen Ort?
Soziale Landwirtschaft und Sozialkapital in ländlichen Regionen Bislang gibt es nur wenig Wissen darüber, wie Sozialprojekte im lokalen und regionalen Kontext eingebettet sind. In der Regel findet bei deren Konzeption und Planung die soziale Umgebung nur wenig Beachtung. Gerade bei Einrichtungen mit gesellschaftlich marginalisierten Menschen könnte es unter gewissen Umständen in der Nachbarschaft zu Widerständen kommen, andererseits aber auch das Ausmaß an Empathie und Toleranz in der...