Ausgangssituation
Die Teilnahme an Clustern ermöglicht es Höheren Bildungseinrichtungen, Studierenden verschiedener Leistungsebenen praktische Aktivitäten in verschiedenen Projekten zu vermitteln. Daneben entstehen durch den Bezug zu konkreten Projekten für die Studierenden auch Perspektiven für nachfolgende Beschäftigungsverhältnisse. Zusätzlich kann sich die angewandte Forschung besser an den realen Bedürfnissen der Unternehmen orientieren und eventuell auch zusätzliche finanzielle Ressourcen eröffnen. Viele Höhere Bildungseinrichtungen sind bereits in Clusterstrukturen involviert, die jedoch oft nur in theoretischen Verbindungen bestehen und keine echten Aktivitäten aufweisen. Sie bestehen oft nur in Zusammenschlüssen innerhalb einzelner Sektoren, thematisch und auch räumlich sehr beschränkt und nicht dem eigentlichen Zweck folgend.
Zielsetzung
Übergeordnetes Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Potentialen an Höheren Bildungseinrichtungen zur vermehrten Teilnahme an Clustern mit Agrarwirtschaftlichen Unternehmen. Dies soll auf verschiedenen Ausbildungsebenen geschehen (Master, PhD). Unternehmen, Wissenschaft und Bildung sollen diesbezüglich sensibilisiert werden, um innerhalb von Clustern interessante Bildungsangebote zu schaffen. Dazu bedarf es auch angepasster Verwaltungsstrukturen, den realen Bedürfnissen möglichst angepasste Forschungsarbeiten sowie innovationsfördernder und auf Nachhaltigkeitsprinzipien aufbauender Organisationsformen.
Stand des Projektes
Nach den Vorbereitungen und Erarbeitung von theoretischen Grundlagen im ersten Projektjahr wurden die vorgesehenen Arbeitsabläufe konkretisiert und an der Planung von Study Tours, Workshops, den erforderlichen Grundlagen zur Einrichtung von Expertise Centers und von Pilotprojekten sowie an der Erarbeitung von Studienlehrgängen mitgearbeitet. Wie auch 2020 gab es besondere Herausforderungen durch die Covid-19-Pandemie, sodass einige Aktivitäten, die auf persönlichen Meetings basieren, auf 2022 verschoben wurden.
Arbeiten 2022
Im Jahr 2022 wird weiter an der Vermittlung und Diskussion von Informationen gearbeitet. Zwei einwöchi-ge Study Tours für Vertreter aus AZ, MD und UA sind in Österreich zu planen und organisieren, Unterlagen für Workshops sind zu erstellen. Auch an den anderen Tasks wie oben beschrieben wird mitgearbeitet. Eine Verlängerung des Projektes um ein Jahr ist offiziell genehmigt.
Projektbeginn: Jänner 2020
Projektende: Dezember 2023
Informationen zum Projekt:
https://www.facebook.com/UniClaDErasmusplusKA2/
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