Das zentrale Ziel der Studie ist es, künftige Angebots- und Nachfrageentwicklungen des heimischen und internationalen Biomarktes zu skizzieren und darauf aufbauend Handlungsoptionen abzuleiten, um auf mögliche Marktungleichgewichte rechtzeitig reagieren zu können. Dabei soll eine umfassende Betrachtung entlang der verschiedenen Wertschöpfungsketten erfolgen. Entsprechend lassen sich Unterziele und Arbeitspakete ableiten. Szenarien zur heimischen Angebotsentwicklung sollen zunächst auf Basis vorhandener Daten (z.B. INVEKOS-Daten) und Studien (z.B. Bioertragsstudie der BA für Agrarwirtschaft) abgeleitet werden. Nachfrageseitig ist angedacht, mit Hilfe von Daten der eingangs angeführten KooperationspartnerInnen und ergänzenden Erhebungen (z.B. qualitative Interviews mit Stakeholdern aus den einzelnen Bereichen der Wertschöpfungskette) Wissen zu generieren, um ein grundlegendes Verständnis für zukünftige Entwicklung am Biomarkt zu schaffen.
Aufgrund der Covid-10 Pandemie konnte das Projekt nicht wie geplant umgesetzt werden. Die Ergebnisse der Arbeiten wurden aber unter dem Titel „Biomarkt – wo führt die Reise hin? Betrachtung aus Sicht der Angebots‐ und Nachfrageentwicklung“ im Rahmen der Bio-Enquete 2020 und der Alpenkonventionstagung 2021 vorgetragen.
Projektbeginn: Januar 2019
Projektende: Dezember 2021