Verbesserung der universitären Kapazitäten zur Clusterentwicklung bei den Themen Innovation und Nachhaltigkeit
Die Teilnahme an Clustern ermöglicht es Bildungseinrichtungen den Studierenden verschiedener Leistungsebenen praktische Aktivitäten in verschiedenen Projekten zu vermitteln. Daneben entstehen durch den Bezug zu konkreten Projekten für die Studierenden auch Perspektiven für nachfolgende Beschäftigungsverhältnisse. Zusätzlich kann sich die angewandte Forschung besser an den realen Bedürfnissen der Unternehmen orientieren und eventuell auch zusätzliche finanzielle Res-sourcen lukrieren. Aus diesem Grund wurde vor allem von ukrainischen Partnerinstituten ein Projekt zu diesem Thema angeregt, das im Rahmen einer ERASMUS+ Finanzierung in den Jahren 2020 bis 2024 umgesetzt werden konnte. Die Koordination erfolgte durch das Kauno Kollegija in Litauen, daneben waren acht Bildungseinrichtungen der Ukraine, drei Partner aus der Republik Moldau und zwei aus Aserbaidschan am Projekt beteiligt. Aus EU-Partnerländern waren Institutionen aus Italien, Polen, Spanien und Ungarn vertreten, aus Österreich neben der BAB auch die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik (HAUP). Die Aufgaben der BAB im Projektverlauf bestanden in verschiedenen Beiträgen zu Workshops, in der Organisation einer Study Tour und der Betreuung von Studierenden (gemeinsam mit der HAUP). Clusteraktivitäten und deren fachliche, organisatorische und rechtliche Grundlagen in Österreich wurden analysiert. An der Erstellung von zwei Handbüchern wurde maßgeblich mitgearbeitet, zudem erfolgten verschiedene Disseminationsaktivitäten. Im Rahmen des Projekts erfolgte die Teilnahme an den Steering Committee Meetings.