Hinter “BIOS Science Austria” verbirgt sich eine Vereinigung, die die maßgeblichen Institutionen der österreichischen Life Science Szene zusammenführt:
- Die Universität für Bodenkultur Wien (BOKU),
- die Veterinärmedizinische Universität Wien und
- das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) und die Institutionen wie z.B. die
- Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES),
- das Bundesforschungs- und Ausbildungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft (BFW),
- das Umweltbundesamt GmbH (UBA),
- das Bundesamt für Wasserwirtschaft (BAW),
- die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB),
- die HBLFA Raumberg-Gumpenstein.und
- das Ökosoziale Forum Österreich & Europa(ÖSF)
- sowie Austrian Institute of Technology(AIT)
Diese Einheiten bündeln im Bereich Lebenswissenschaften ihre gemeinsamen Ressourcen, stimmen Themen ab und schaffen so Synergien. Der Verein „BIOS Science Austria“, dessen Tätigkeit nicht auf Gewinn gerichtet ist, will Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften in Österreich und die Vernetzung und Kooperation der einschlägigen Institutionen fördern sowie deren Leistungen in der Öffentlichkeit bekannt machen. Er möchte gemeinsame Forschungsanliegen identifizieren und initiieren und sich auch bei F&E Projekten operativ und koordinierend beteiligen.
Derzeit beteiligt sich BIOS an EJP SOIL, einer europaweiten Forschungsinitiative für nachhaltige Bodenbewirtschaftung. Im Rahmen von EJP SOIL entwickeln 24 Länder gemeinsame Lösungen - Österreich erhält zehn Prozent des Projektvolumens. Ziel des EJP SOIL ist es, Wissen, Instrumente und eine integrierte Forschungsgemeinschaft für eine klimafreundliche landwirtschaftliche Bodenbewirtschaftung aufzubauen. 26 Partnerorganisationen aus 24 Ländern arbeiten im Rahmen dieses European Joint Programmes eng zusammen, um Landwirten, Landbesitzern, Verwaltung und Industrie abgestimmte und leicht zugängliche Bodeninformationen zur Verfügung zu stellen. Im Fokus steht die Förderung einer klimafreundlichen Bodenbewirtschaftung, die organische Kohlenstoffspeicherung (Humusanreicherung) begünstigt und Treibhausgase im Boden bindet.