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Koordination im Hochwasserrisikomanagement Wasserkraft, Landwirtschaft, Raumplanung

Der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband veranstaltet am
07. Dezember 2022
in Kooperation mit der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen, der Universität für Bodenkultur Wien und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften das Seminar ,,Koordination im Hochwasserrisikomanagement - Wasserkraft, Landwirtschaft, Raumplanung" in Salzburg.

Seminarinhalt:
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass technischer Hochwasserschutz allein keine absolute Sicherheit bieten kann. Daher sollen durch integrales Hochwasserrisikomanagement neue Risiken vermieden, bestehende Risiken verringert und das Risiko- und Gefahrenbewusstsein gestärkt werden, um im Hochwasserfall den Schaden wesentlich zu reduzieren.
In alpinen Kopfeinzugsgebieten stellen Speicherkraftwerke einen Eingriff in die ursprünglichen Abflussregime dar. Vordergründig dienen die Speicher der Energiegewinnung, im Ereignisfall bieten sie aber auch ein signifikantes Retentionspotenzial für die Reduktion von Hochwasserschäden in den Talschaften.
Die Rolle der Landwirtschaft im Hochwasserrisikomanagement hat sich stark verändert. Wurden früher landwirtschaftliche Flächen vor wiederkehrenden Überflutungen geschützt, so stellen diese heute eine wichtige „Ressource“ für den Hochwasserrückhalt und die Reduzierung von Abflussspitzen dar.
Hochwasserschutz und Raumplanung stehen in einer wechselseitigen Beziehung. Wasserbauliche Maßnahmen schützen bestehende Siedlungen, schaffen aber auch geeignete Flächen für bauliche Nutzungen, mit der Konsequenz, dass dort das Schadenspotenzial trotz Schutzmaßnahmen steigt.
Die Initiative zu diesem Seminar kommt aus dem von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften geförderten Forschungsprojekt PoCo-Flood. Die Ergebnisse dieses Projekts sowie die Seminarbeiträge unterstreichen die Bedeutung der Koordination der Bereiche Wasserkraftnutzung, Landwirtschaft und Raumplanung mit dem Hochwasserrisikomanagement, um die verschiedenen Akteur:innen zu vernetzen und wirksame Maßnahmen zu unterstützen.

Zielgruppe:
Akteur:innen im Hochwasserrisikomanagement, Vertreter:innen öffentlicher (Gebiets-)Körperschaften (Bund, Länder, Gemeinden, Wasserverbände, Ämter, Behörden etc.), (Raum-)Planer:innen, NGOs, Vertreter:innen von Universitäten, sowie Interessengruppen (z.B. Landwirtschaftskammer, Kraftwerksbetreiber)

In Kooperation mit:
Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen
Universität für Bodenkultur Wien
Österreichische Akademie der Wissenschaften

Das Programm im Detail finden Sie unter folgendem Link: Programm >>>

Anmeldungen per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , Fax 01/532 07 47 oder über unsere Online-Anmeldung >>>


Seminarbeitrag:
ÖWAV-Mitglieder:    € 250,-- (+ 20 % USt.)
Nichtmitglieder: € 420,-- (+ 20 % USt.)
Tarif für Studierende :    € 50,--  (+ 20 % USt.) (bis max. 27 Jahre, Inskriptionsbestätigung)

Team

GRUENEIS, Heidelinde

DI.in Dr.in Heidelinde GRUENEIS

Berggebietsforschung und Regionalentwicklung
HAMBRUSCH, Josef

DI Dipl.-Päd. Ing. Josef HAMBRUSCH

Agrarökonomie und Datenmanagement
NIEDERMAYR, Julia

DI.in Julia NIEDERMAYR

Agrar-, Umwelt- und Ernährungssysteme
TRIBL, Christoph

DI Dr. Christoph TRIBL

Agrar-, Umwelt- und Ernährungssysteme
WAGNER, Klaus

DI Klaus WAGNER

Berggebietsforschung und Regionalentwicklung
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