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Das war die Lange Nacht der Forschung 2024

Am 24. Mai 2024 fand in ganz Österreich die Lange Nacht der Forschung 2024 statt. In Wien gab es für die Bescher:innen an 52 Ausstellungsstandorten über 500 Programmpunkte zu bestaunen und zu entdecken. Dabei boten Wiens Universitäten, Fachhochschulen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie forschende Unternehmen ein vielfältiges Programm an.

Im Palmenhaus im Burggarten stand die landwirtschaftliche Forschung im Mittelpunkt. Zum ersten Mal war die BAB als Ausstellerin dabei und stellte sich mit einem interessanten Thema den Fragen und Anregungen der ca. 1.300 Besucher:innen an diesem Standort. In Wien nutzen ca. 44.700 interessierte Menschen das Angebot und in ganz Österreich gab es insgesamt 169.000 Teilnehmer:innen.

War einst des Kaisers private Pflanzensammlung im prächtigen Palmenhaus im Burggarten untergebracht, so rückte an diesem Abend die Forschung zu Natur, Klima und Zukunft in den Mittelpunkt. Die forschungsaktiven Dienststellen des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft (BML) gingen alle gemeinsam der Frage nach: Wie machen wir unsere Natur- und Lebensräume zukunftsfit? Neben der BAB waren auch das Bundesamt für Wasserwirtschat, die Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik, die HBLFA Schönbrunn, die HBLFA Raumberg-Gumpenstein, die HBLFA Francisco-Josephinum Wieselburg und die HBLA und Bundesamt Klosterneuburg mit dabei.

Die BAB beschäftigte sich an ihrem Stand mit der ganz konkreten Frage: „Wo wächst unser Essen und wie viel kostet das?“. Basis für die Beantwortung dieser Fragestellung sind die umfassenden Informationsgrundlagen für Entscheidungsträger:innen zum österreichischen Agrar- und Ernährungssystem. Diese Datenportale stehen auch der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. An diesem Abend wurde gemeinsam mit den Besucher:innen in diesen Datenportalen geforscht und gezeigt, welches Wissen sich mit Hilfe dieser generieren lässt. So ließ sich herausfinden, wo in Österreich welche Marktfrüchte angebaut und Tiere gehalten werden und wie hoch die Erträge, Kosten und Erlöse dieser Produktion sind. In diesen Datenportalen lassen sich aber auch Informationen über die Möglichkeiten des Umweltschutzes in der Landwirtschaft, wie zum Beispiel anhand des österreichischen Agrarumweltprogrammes ÖPUL finden. https://preise.agrarforschung.at/

Einen ganzen Abend lang gab es viel zu tun. Die Besucher:innen zeigten sich sehr interessiert und es ergaben sich viele intensive Gespräche über die verschiedenen Aspekte der Land- und Forstwirtschaft. Auf einer großen Monitorreihe wurde in kurzweiligen Präsentationen Impulse gegeben. Dabei konnten die Teilnehmer:innen sich über die Antworten zu den folgenden Fragestellungen informieren: Wie viele Höfe wurden seit 2000 aufgegeben?; Wo wächst der Weizen fürs Brot?; Wandert der Wein in den Westen?; Wie hat sich der Sojaanbau in Österreich entwickelt? und Wie hoch ist der Erzeugerpreis für Milch? Zusätzlich gab es die Möglichkeit, auf Laptops selbstständig oder mit tatkräftiger Unterstützung der BAB nach weiteren Informationen und Antworten zu suchen.  So entstand ein immerwährender und reger Austausch. Für die BAB war es ein sehr gelungener Abend und wir freuen uns bereits auf die nächste Lange Nacht der Forschung.

© alle Fotos BAB

Präsentation der BAB bei der Langen Nacht der Forschuing 2024

Präsentation der BAB bei der Langen Nacht der Forschuing 2024

© BAB 2024

Team

REITTER, Astrid

BEd. Astrid Reitter

Agrarökonomie und Datenmanagement
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