Genderhttps://bab.gv.at/index.php2024-03-29T11:23:30+01:00Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragenwebmaster@bab.gv.atJoomla! - Open Source Content ManagementTheresia Oedl-Wieser im Interview beim Frauentag am 19. März 2024 im Landwirtschaftsministerium2024-03-25T11:18:16+01:002024-03-25T11:18:16+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2317:theresia-oedl-wieser-im-interview&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p style="text-align: justify;">Anlässlich des Internationalen Frauentages fand am 19. März 2024 im Marmorsaal des Landwirtschaftsministeriums die Veranstaltung „Wir stärken Frauen in der Landwirtschaft!“ statt. Die „Zentrale Anlaufstelle für Gender Mainstreaming, Gleichbehandlung, Menschenrechte und Integration“ (GGMI) organisierte gemeinsam mit dem Verein „Fem Agrar Austria“ diese Veranstaltung, um Frauen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft zu stärken und besser zu vernetzen. Auch Bundesminister Norbert Totschnig und Sektionschef Johannes Fankhauser unterstrichen in ihren Reden die Bedeutung der Vernetzung der Frauen.</p>
<p style="text-align: justify;">In diesem Rahmen präsentierte Theresia Oedl-Wieser Daten, Fakten und inspirierende Good-Practice-Beispiele zur Stärkung von Frauen in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum. Beim anschließenden Brunch wurden von den Teilnehmerinnen die Beiträge der Referentinnen – Katja Link - GGMI BML, Elfriede Schaffer – LK NÖ und Obfrau von Fem Agrar Austria, Elisa Aichinger – Deloitte Consulting GmbH, Theresia Oedl-Wieser – BAB und Bente Knoll – Verein „Fachtagung Frauennetzwerke“, bei den thematischen Gesprächsinseln vertiefend diskutiert. Dieser konstruktive Austausch von Ideen und Visionen trägt zur weiteren Stärkung von Frauen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft bei.</p>
<p style="text-align: justify;">Von Seiten der BAB war Erika Quendler intensiv in die Organisation der Veranstaltung eingebunden.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/bml frauentag/DSC_5048.jpg" width="200" /> <img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/bml frauentag/DSC_5029.jpg" width="200" /> <img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/bml frauentag/DSC_4612.jpg" width="200" /></p>
<p><span style="font-size: 8pt;">Fotos: @ BML</span></p><p style="text-align: justify;">Anlässlich des Internationalen Frauentages fand am 19. März 2024 im Marmorsaal des Landwirtschaftsministeriums die Veranstaltung „Wir stärken Frauen in der Landwirtschaft!“ statt. Die „Zentrale Anlaufstelle für Gender Mainstreaming, Gleichbehandlung, Menschenrechte und Integration“ (GGMI) organisierte gemeinsam mit dem Verein „Fem Agrar Austria“ diese Veranstaltung, um Frauen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft zu stärken und besser zu vernetzen. Auch Bundesminister Norbert Totschnig und Sektionschef Johannes Fankhauser unterstrichen in ihren Reden die Bedeutung der Vernetzung der Frauen.</p>
<p style="text-align: justify;">In diesem Rahmen präsentierte Theresia Oedl-Wieser Daten, Fakten und inspirierende Good-Practice-Beispiele zur Stärkung von Frauen in der Landwirtschaft und im ländlichen Raum. Beim anschließenden Brunch wurden von den Teilnehmerinnen die Beiträge der Referentinnen – Katja Link - GGMI BML, Elfriede Schaffer – LK NÖ und Obfrau von Fem Agrar Austria, Elisa Aichinger – Deloitte Consulting GmbH, Theresia Oedl-Wieser – BAB und Bente Knoll – Verein „Fachtagung Frauennetzwerke“, bei den thematischen Gesprächsinseln vertiefend diskutiert. Dieser konstruktive Austausch von Ideen und Visionen trägt zur weiteren Stärkung von Frauen in der Agrar- und Ernährungswirtschaft bei.</p>
<p style="text-align: justify;">Von Seiten der BAB war Erika Quendler intensiv in die Organisation der Veranstaltung eingebunden.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/bml frauentag/DSC_5048.jpg" width="200" /> <img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/bml frauentag/DSC_5029.jpg" width="200" /> <img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/bml frauentag/DSC_4612.jpg" width="200" /></p>
<p><span style="font-size: 8pt;">Fotos: @ BML</span></p>Horizon Europe Projekt SERIGO – Auftaktveranstaltung an der BAB2024-02-20T12:31:41+01:002024-02-20T12:31:41+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2310:horizon-europe-projekt-serigo-auftaktveranstaltung-an-der-bab&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Von 13.-15. Februar 2024 fand an der BAB die Auftaktveranstaltung des Horizon Europe Projektes SERIGO - Social Economy for Resilience, Inclusion and Good Life in Rural Areas - statt. Im Projekt SERIGO wird evidenzbasiertes theoretisches und praktisches Wissen darüber generiert, wie die Sozial- und Solidarökonomie (SSÖ) Resilienz, soziale Inklusion und ein "gutes Leben" in europäischen ländlichen Gebieten unterstützen kann. Basierend auf Forschungsergebnissen und Erkenntnissen werden Empfehlungen erarbeitet, welche Rahmenbedingungen und politische Maßnahmen zur Förderung dieser Zielsetzungen notwendig sind. Unter Einbeziehung unterschiedlicher Stakeholder-Gruppen sollen konstruktive Debatten und Kooperationen zu diesem Thema in den teilnehmenden EU-Ländern und in der Türkei angestoßen werden.</p>
<p>An den zwei Workshoptagen diskutierten 29 Projektpartner:innen aus 10 EU-Ländern und der Türkei in den Räumlichkeiten der BAB den gemeinsamen Ansatz und die anstehenden Aufgaben des Projektes SERIGO. Die empirischen Arbeiten finden in 26 Studienregionen statt und darüber hinaus werden in fünf ausgewählten Regionen Co-Creation Pilots durchgeführt. Mit klaren Zielen, definierten Zeitplänen und einem engagierten Team sind wir zuversichtlich, dass das Projekt einen wichtigen Beitrag zur sozialen Eingliederung von vulnerablen Gruppen in ländlichen Regionen leisten kann.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_02.jpg" width="300" /> <br /><span style="font-size: 8pt;">Direktor Martin Schönhart begrüßt die </span><span style="font-size: 8pt;">Teilnehmer:innen des Kickoff-Meetings an der BAB<br /><br /></span><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_03.jpg" width="300" /> <br /><span style="font-size: 8pt;">Intensives Arbeiten während der beiden Workshop-Tage an der BAB<br /><em>Foto Credits: Katrin Hofer (BAB)</em></span></p>
<p><br />Am dritten Tag fand eine Exkursion in die österreichische Studienregion Schneeberg-Rax im südlichen Niederösterreich statt. Projektpartner:innen und weitere Kolleg:innen der BAB wurden am Bahnhof Gloggnitz von Vertreter:innen des Vereins Silbersberg und vom Bürgermeister von Gutenstein, Michael Kreuzer, sehr herzlich empfangen. Mit einem Reisebus wurden sowohl Stationen im Höllental als auch im Piestingtal erkundet.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_04.JPG" width="300" /> </p>
<p><span style="font-size: 8pt;">Herzlicher Empfang beim Verein Silbersberg in Gloggnitz<br /><em>Foto Credits: Astrid Reitter (BAB)</em></span></p>
<p>Der Verein Silbersberg steht im Fokus der von der BAB durchzuführenden Fallstudie. Er bietet elternlosen, mehrfach behinderten Menschen ein familiäres Wohn- und Arbeitsumfeld in Gloggnitz im Haus Silbersberg, am Quellenhof in Schwarzau im Gebirge und an zwei weiteren Standorten.</p>
<p><br />Die Exkursion war ein gelungener Abschluss der Auftaktveranstaltung, welche den Teilnehmer:innen sowohl die Arbeit des Vereins Silbersberg und den Quellenhof näher brachte, als auch die (räumlichen) Herausforderungen der Region aufzeigte. Die Führung durch die Räumlichkeiten des Firmenstandorts des „wohnwagon“ in Gutenstein rundete diese Reise ab und ist ein positiver Ausgangspunkt, um sich der Frage nach Resilienz, Nachhaltigkeit, Inklusion und Lebensqualität im ländlichen Raum zu stellen. Abschließend möchten wir uns bei Herrn Bürgermeister Michael Kreuzer sehr herzlich für die Organisation der Exkursion bedanken.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_05.JPG" width="300" /> <img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_06.JPG" width="300" /></p>
<p><span style="font-size: 8pt;">Austausch mit den Mitgliedern des Vereines Silbersberg<br /><em>Foto Credits: Astrid Reitter (BAB)<br /></em></span></p>
<p><span style="font-size: 8pt;"> </span></p><p>Von 13.-15. Februar 2024 fand an der BAB die Auftaktveranstaltung des Horizon Europe Projektes SERIGO - Social Economy for Resilience, Inclusion and Good Life in Rural Areas - statt. Im Projekt SERIGO wird evidenzbasiertes theoretisches und praktisches Wissen darüber generiert, wie die Sozial- und Solidarökonomie (SSÖ) Resilienz, soziale Inklusion und ein "gutes Leben" in europäischen ländlichen Gebieten unterstützen kann. Basierend auf Forschungsergebnissen und Erkenntnissen werden Empfehlungen erarbeitet, welche Rahmenbedingungen und politische Maßnahmen zur Förderung dieser Zielsetzungen notwendig sind. Unter Einbeziehung unterschiedlicher Stakeholder-Gruppen sollen konstruktive Debatten und Kooperationen zu diesem Thema in den teilnehmenden EU-Ländern und in der Türkei angestoßen werden.</p>
<p>An den zwei Workshoptagen diskutierten 29 Projektpartner:innen aus 10 EU-Ländern und der Türkei in den Räumlichkeiten der BAB den gemeinsamen Ansatz und die anstehenden Aufgaben des Projektes SERIGO. Die empirischen Arbeiten finden in 26 Studienregionen statt und darüber hinaus werden in fünf ausgewählten Regionen Co-Creation Pilots durchgeführt. Mit klaren Zielen, definierten Zeitplänen und einem engagierten Team sind wir zuversichtlich, dass das Projekt einen wichtigen Beitrag zur sozialen Eingliederung von vulnerablen Gruppen in ländlichen Regionen leisten kann.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_02.jpg" width="300" /> <br /><span style="font-size: 8pt;">Direktor Martin Schönhart begrüßt die </span><span style="font-size: 8pt;">Teilnehmer:innen des Kickoff-Meetings an der BAB<br /><br /></span><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_03.jpg" width="300" /> <br /><span style="font-size: 8pt;">Intensives Arbeiten während der beiden Workshop-Tage an der BAB<br /><em>Foto Credits: Katrin Hofer (BAB)</em></span></p>
<p><br />Am dritten Tag fand eine Exkursion in die österreichische Studienregion Schneeberg-Rax im südlichen Niederösterreich statt. Projektpartner:innen und weitere Kolleg:innen der BAB wurden am Bahnhof Gloggnitz von Vertreter:innen des Vereins Silbersberg und vom Bürgermeister von Gutenstein, Michael Kreuzer, sehr herzlich empfangen. Mit einem Reisebus wurden sowohl Stationen im Höllental als auch im Piestingtal erkundet.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_04.JPG" width="300" /> </p>
<p><span style="font-size: 8pt;">Herzlicher Empfang beim Verein Silbersberg in Gloggnitz<br /><em>Foto Credits: Astrid Reitter (BAB)</em></span></p>
<p>Der Verein Silbersberg steht im Fokus der von der BAB durchzuführenden Fallstudie. Er bietet elternlosen, mehrfach behinderten Menschen ein familiäres Wohn- und Arbeitsumfeld in Gloggnitz im Haus Silbersberg, am Quellenhof in Schwarzau im Gebirge und an zwei weiteren Standorten.</p>
<p><br />Die Exkursion war ein gelungener Abschluss der Auftaktveranstaltung, welche den Teilnehmer:innen sowohl die Arbeit des Vereins Silbersberg und den Quellenhof näher brachte, als auch die (räumlichen) Herausforderungen der Region aufzeigte. Die Führung durch die Räumlichkeiten des Firmenstandorts des „wohnwagon“ in Gutenstein rundete diese Reise ab und ist ein positiver Ausgangspunkt, um sich der Frage nach Resilienz, Nachhaltigkeit, Inklusion und Lebensqualität im ländlichen Raum zu stellen. Abschließend möchten wir uns bei Herrn Bürgermeister Michael Kreuzer sehr herzlich für die Organisation der Exkursion bedanken.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_05.JPG" width="300" /> <img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_06.JPG" width="300" /></p>
<p><span style="font-size: 8pt;">Austausch mit den Mitgliedern des Vereines Silbersberg<br /><em>Foto Credits: Astrid Reitter (BAB)<br /></em></span></p>
<p><span style="font-size: 8pt;"> </span></p>FactSheet 011: The female face of agriculture and forestry2023-10-25T09:58:10+02:002023-10-25T09:58:10+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2278:factsheet-011-the-female-face-of-agriculture-and-forestry&catid=138&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p><strong>Spotlights on developments and empowerment potentials</strong></p>
<p>Since the reinforced emergence of feminist issues in the 1970s and the subsequent institutionalisation of gender-equality policy the visibility of women has also been increasing in Austrian agriculture and forestry. Not only do women in most cases shoulder the main responsibility for the household and all the latter entails but they are also playing active roles in agriculture, forestry, diversification and many other areas. In this factsheet, the gender-specific conditions and their development in terms of (i) farm labour force, (ii) farm holdership and management, (iii) discrepancies in pension and (iv) agrarian advocacy are analysed for Austria using secondary statistics. Here the situation in Austria is outlined using official statistics, e.g. Farm Structure Surveys from different years, and appropriate international references. Gender-disaggregated data brings to light concrete and tangible aspects of women's involvement in agriculture and forestry. This factsheet looks into the increase in visibility of women in agriculture and forestry in Austria, the challenges they face and the importance of accurate gender-disaggregated data.</p><p><strong>Spotlights on developments and empowerment potentials</strong></p>
<p>Since the reinforced emergence of feminist issues in the 1970s and the subsequent institutionalisation of gender-equality policy the visibility of women has also been increasing in Austrian agriculture and forestry. Not only do women in most cases shoulder the main responsibility for the household and all the latter entails but they are also playing active roles in agriculture, forestry, diversification and many other areas. In this factsheet, the gender-specific conditions and their development in terms of (i) farm labour force, (ii) farm holdership and management, (iii) discrepancies in pension and (iv) agrarian advocacy are analysed for Austria using secondary statistics. Here the situation in Austria is outlined using official statistics, e.g. Farm Structure Surveys from different years, and appropriate international references. Gender-disaggregated data brings to light concrete and tangible aspects of women's involvement in agriculture and forestry. This factsheet looks into the increase in visibility of women in agriculture and forestry in Austria, the challenges they face and the importance of accurate gender-disaggregated data.</p>FactSheet 011: The female face of agriculture and forestry2023-10-25T09:57:01+02:002023-10-25T09:57:01+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2277:factsheet-011-the-female-face-of-agriculture-and-forestry&catid=143&lang=en&Itemid=413Michaela Hager<p><strong>Spotlights on developments and empowerment potentials</strong></p>
<p>Since the reinforced emergence of feminist issues in the 1970s and the subsequent institutionalisation of gender-equality policy the visibility of women has also been increasing in Austrian agriculture and forestry. Not only do women in most cases shoulder the main responsibility for the household and all the latter entails but they are also playing active roles in agriculture, forestry, diversification and many other areas. In this factsheet, the gender-specific conditions and their development in terms of (i) farm labour force, (ii) farm holdership and management, (iii) discrepancies in pension and (iv) agrarian advocacy are analysed for Austria using secondary statistics. Here the situation in Austria is outlined using official statistics, e.g. Farm Structure Surveys from different years, and appropriate international references. Gender-disaggregated data brings to light concrete and tangible aspects of women's involvement in agriculture and forestry. This factsheet looks into the increase in visibility of women in agriculture and forestry in Austria, the challenges they face and the importance of accurate gender-disaggregated data.</p><p><strong>Spotlights on developments and empowerment potentials</strong></p>
<p>Since the reinforced emergence of feminist issues in the 1970s and the subsequent institutionalisation of gender-equality policy the visibility of women has also been increasing in Austrian agriculture and forestry. Not only do women in most cases shoulder the main responsibility for the household and all the latter entails but they are also playing active roles in agriculture, forestry, diversification and many other areas. In this factsheet, the gender-specific conditions and their development in terms of (i) farm labour force, (ii) farm holdership and management, (iii) discrepancies in pension and (iv) agrarian advocacy are analysed for Austria using secondary statistics. Here the situation in Austria is outlined using official statistics, e.g. Farm Structure Surveys from different years, and appropriate international references. Gender-disaggregated data brings to light concrete and tangible aspects of women's involvement in agriculture and forestry. This factsheet looks into the increase in visibility of women in agriculture and forestry in Austria, the challenges they face and the importance of accurate gender-disaggregated data.</p>FactSheet 010: Mapping Gender: Unternehmensgründungen von Frauen in ländlichen Regionen in Österreich2023-10-18T14:37:01+02:002023-10-18T14:37:01+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2276:factsheet-010-mapping-gender-unternehmensgruendungen-von-frauen-in-laendlichen-regionen-in-oesterreich&catid=138&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p><strong>Eine explorative Analyse</strong></p>
<p>„Unternehmertum“ ist oft männlich konnotiert und wird mit Wachstumsstreben und Gewinnmaximierung verbunden. Frauen in ländlichen Regionen gründen jedoch oft mit anderen Motiven und können sich wenig mit diesem Bild identifizieren. Im Rahmen des Projekts „Mapping Gender“ wurde ein Blick auf die Unternehmensgründungen von Frauen im ländlichen Raum geworfen und es zeigt sich, dass diese zwar weniger sichtbar sind, aber äußerst vielfältig und relevant für die persönlichen Entwicklungen der Frauen sowie für die sozialen und ökonomischen Verhältnisse von ländlichen Räumen.</p><p><strong>Eine explorative Analyse</strong></p>
<p>„Unternehmertum“ ist oft männlich konnotiert und wird mit Wachstumsstreben und Gewinnmaximierung verbunden. Frauen in ländlichen Regionen gründen jedoch oft mit anderen Motiven und können sich wenig mit diesem Bild identifizieren. Im Rahmen des Projekts „Mapping Gender“ wurde ein Blick auf die Unternehmensgründungen von Frauen im ländlichen Raum geworfen und es zeigt sich, dass diese zwar weniger sichtbar sind, aber äußerst vielfältig und relevant für die persönlichen Entwicklungen der Frauen sowie für die sozialen und ökonomischen Verhältnisse von ländlichen Räumen.</p>EP: Women in the countryside - an academic and a farmer’s perspective2022-03-15T14:23:35+01:002022-03-15T14:23:35+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2128:ep-women-in-the-countryside-an-academic-and-a-farmer-s-perspective-de&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Im Rahmen der Gleichstellungswoche 2021 des Europäischen Parlaments fand in der letzten Oktoberwoche 2021 auf Initiative des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung eine öffentliche Anhörung zum Thema "Frauen auf dem Lande - eine akademische und bäuerliche Perspektive" statt, um die Rolle der Frauen im ländlichen Raum zu beleuchten.</p>
<p>Dazu wurden zwei Expertinnen und Buchautorinnen – Theresia Oedl-Wieser und Céline Berthier – eingeladen, um ihre Erfahrungen und Meinungen mit den AGRI-Abgeordneten zu teilen, insbesondere mit den Mitgliedern des AGRI-Gender-Mainstreaming-Netzwerks Hilde Vautmans und Pina Picierno sowie mit Isabel Carvalhais in ihrer Rolle als Berichterstatterin für die Langfristige Vision für ländliche Gebiete der EU.</p>
<p>Die Beiträge der beiden Referentinnen sind unter folgendem Link einzusehen: <a href="https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641">https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641</a></p>
<p> </p>
<p>As part of the European Parliament's Equality Week 2021, a public hearing on "Rural Women - an Academic and Farmers' Perspective" was held in the last week of October 2021 at the initiative of the Committee on Agriculture and Rural Development to shed light on the role of women in rural areas.<br /><br />For this purpose, two experts and book authors - Theresia Oedl-Wieser and Céline Berthier - were invited to share their experiences and opinions with AGRI MEPs, in particular with AGRI Gender Mainstreaming Network members Hilde Vautmans and Pina Picierno, and with Isabel Carvalhais in her role as rapporteur for the EU's Long-Term Vision for Rural Areas.<br /><br />The contributions of the two speakers can be viewed at the following link: <a href="https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641">https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641</a> <br /><br />Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)</p><p>Im Rahmen der Gleichstellungswoche 2021 des Europäischen Parlaments fand in der letzten Oktoberwoche 2021 auf Initiative des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung eine öffentliche Anhörung zum Thema "Frauen auf dem Lande - eine akademische und bäuerliche Perspektive" statt, um die Rolle der Frauen im ländlichen Raum zu beleuchten.</p>
<p>Dazu wurden zwei Expertinnen und Buchautorinnen – Theresia Oedl-Wieser und Céline Berthier – eingeladen, um ihre Erfahrungen und Meinungen mit den AGRI-Abgeordneten zu teilen, insbesondere mit den Mitgliedern des AGRI-Gender-Mainstreaming-Netzwerks Hilde Vautmans und Pina Picierno sowie mit Isabel Carvalhais in ihrer Rolle als Berichterstatterin für die Langfristige Vision für ländliche Gebiete der EU.</p>
<p>Die Beiträge der beiden Referentinnen sind unter folgendem Link einzusehen: <a href="https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641">https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641</a></p>
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<p>As part of the European Parliament's Equality Week 2021, a public hearing on "Rural Women - an Academic and Farmers' Perspective" was held in the last week of October 2021 at the initiative of the Committee on Agriculture and Rural Development to shed light on the role of women in rural areas.<br /><br />For this purpose, two experts and book authors - Theresia Oedl-Wieser and Céline Berthier - were invited to share their experiences and opinions with AGRI MEPs, in particular with AGRI Gender Mainstreaming Network members Hilde Vautmans and Pina Picierno, and with Isabel Carvalhais in her role as rapporteur for the EU's Long-Term Vision for Rural Areas.<br /><br />The contributions of the two speakers can be viewed at the following link: <a href="https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641">https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641</a> <br /><br />Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)</p>EP: Women in the countryside - an academic and a farmer’s perspective2021-12-02T10:44:05+01:002021-12-02T10:44:05+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2113:ep-women-in-the-countryside-an-academic-and-a-farmer-s-perspective&catid=143&lang=en&Itemid=413Michaela Hager<p>Im Rahmen der Gleichstellungswoche 2021 des Europäischen Parlaments fand in der letzten Oktoberwoche 2021 auf Initiative des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung eine öffentliche Anhörung zum Thema "Frauen auf dem Lande - eine akademische und bäuerliche Perspektive" statt, um die Rolle der Frauen im ländlichen Raum zu beleuchten.</p>
<p>Dazu wurden zwei Expertinnen und Buchautorinnen – Theresia Oedl-Wieser und Céline Berthier – eingeladen, um ihre Erfahrungen und Meinungen mit den AGRI-Abgeordneten zu teilen, insbesondere mit den Mitgliedern des AGRI-Gender-Mainstreaming-Netzwerks Hilde Vautmans und Pina Picierno sowie mit Isabel Carvalhais in ihrer Rolle als Berichterstatterin für die Langfristige Vision für ländliche Gebiete der EU.</p>
<p>Die Beiträge der beiden Referentinnen sind unter folgendem Link einzusehen: <a href="https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641">https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641</a></p>
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<p>As part of the European Parliament's Equality Week 2021, a public hearing on "Rural Women - an Academic and Farmers' Perspective" was held in the last week of October 2021 at the initiative of the Committee on Agriculture and Rural Development to shed light on the role of women in rural areas.<br /><br />For this purpose, two experts and book authors - Theresia Oedl-Wieser and Céline Berthier - were invited to share their experiences and opinions with AGRI MEPs, in particular with AGRI Gender Mainstreaming Network members Hilde Vautmans and Pina Picierno, and with Isabel Carvalhais in her role as rapporteur for the EU's Long-Term Vision for Rural Areas.<br /><br />The contributions of the two speakers can be viewed at the following link: <a href="https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641">https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641</a> <br /><br />Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)</p><p>Im Rahmen der Gleichstellungswoche 2021 des Europäischen Parlaments fand in der letzten Oktoberwoche 2021 auf Initiative des Ausschusses für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung eine öffentliche Anhörung zum Thema "Frauen auf dem Lande - eine akademische und bäuerliche Perspektive" statt, um die Rolle der Frauen im ländlichen Raum zu beleuchten.</p>
<p>Dazu wurden zwei Expertinnen und Buchautorinnen – Theresia Oedl-Wieser und Céline Berthier – eingeladen, um ihre Erfahrungen und Meinungen mit den AGRI-Abgeordneten zu teilen, insbesondere mit den Mitgliedern des AGRI-Gender-Mainstreaming-Netzwerks Hilde Vautmans und Pina Picierno sowie mit Isabel Carvalhais in ihrer Rolle als Berichterstatterin für die Langfristige Vision für ländliche Gebiete der EU.</p>
<p>Die Beiträge der beiden Referentinnen sind unter folgendem Link einzusehen: <a href="https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641">https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641</a></p>
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<p>As part of the European Parliament's Equality Week 2021, a public hearing on "Rural Women - an Academic and Farmers' Perspective" was held in the last week of October 2021 at the initiative of the Committee on Agriculture and Rural Development to shed light on the role of women in rural areas.<br /><br />For this purpose, two experts and book authors - Theresia Oedl-Wieser and Céline Berthier - were invited to share their experiences and opinions with AGRI MEPs, in particular with AGRI Gender Mainstreaming Network members Hilde Vautmans and Pina Picierno, and with Isabel Carvalhais in her role as rapporteur for the EU's Long-Term Vision for Rural Areas.<br /><br />The contributions of the two speakers can be viewed at the following link: <a href="https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641">https://www.europarl.europa.eu/committees/en/women-in-the-countryside-an-academic-and/product-details/20211029CHE09641</a> <br /><br />Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)</p>BAB 024/19: Landwirtschaftliche Betriebsleiterinnen revisited2019-01-02T14:19:16+01:002019-01-02T14:19:16+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=243:bab-024-19-landwirtschaftliche-betriebsleiterinnen-revisited&catid=110&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<h2>Eine Paneluntersuchung zur Betriebs- und Haushaltsentwicklung</h2>
<p>Die österreichische Landwirtschaft ist einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Diese Veränderungen betreffen sowohl das betriebliche Geschehen als auch die wirtschaftende bäuerliche Familie. In Österreich liegt der Anteil an Betriebsleiterinnen laut statistischer Erhebungen im EU-weiten Vergleich sehr hoch. Dies ist sowohl auf einen hohen Anteil an Nebenerwerb als auch auf sonstige steuer- und pensionsrechtliche sowie fördertechnischen Gründe zurückzuführen. Die 27 Befragten wiesen hierbei divergierende Identitätskonstruktionen als Betriebsleiterinnen auf. Dementsprechend unterschiedlich waren auch ihre betrieblichen Entwicklungsstrategien. Diese reichten von betriebswirtschaftlicher Optimierung des Betriebes bis hin zu ganzheitlich orientierten und ökologisch ausgerichteten Lebenskonzepten.</p>
<p>Vor rund 10 Jahren wurde das Projekt „Landwirtschaftliche Betriebsleiterinnen in Österreich – eine explorative Studie zur Identitätsbildung“ (BF 106/06) durchgeführt. Im qualitativen empirischen Teil der Studie wurden 27 Betriebsleiterinnen mittels persönlicher Interviews befragt. Das Ziel des Forschungsprojektes liegt darin, zu erfassen, wie sich die Verhältnisse auf den Betrieben der Betriebsleiterinnen, in ihren Familien und in ihrem sozialen Umfeld in der letzten Dekade verändert haben. Die Befragten der Ausgangsstudie befanden sich in unterschiedlichen Lebensphasen und folglich werden auch die Entwicklungsverläufe der Betriebe vielfältige Ausprägungen haben. Aufgrund der Diversität der Betriebe, der Pluriaktivität und ihrer unterschiedlichen Ausstattung sind aus wissenschaftlicher Perspektive interessante Entwicklungsverläufe betreffend die wirtschaftliche Entwicklung, neue Kooperationen aber auch in Bezug auf die Hofübergabe zu erwarten. Die Ergebnisse können in weiterer Folge für die Beratung und für das Förderregime im Rahmen des GAP-Strategieplanes operative Hinweise liefern. Es soll sowohl die Rolle der Frauen am Betrieb und im Haushalt als auch die Dynamik der Geschlechter- und Generationenverhältnisse in den letzten Jahren erforscht werden.</p>
<p>Das Projekt wurde aufgrund von Arbeitsengpässen und der Covid-19 Pandemie eingestellt.</p>
<p> </p><h2>Eine Paneluntersuchung zur Betriebs- und Haushaltsentwicklung</h2>
<p>Die österreichische Landwirtschaft ist einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Diese Veränderungen betreffen sowohl das betriebliche Geschehen als auch die wirtschaftende bäuerliche Familie. In Österreich liegt der Anteil an Betriebsleiterinnen laut statistischer Erhebungen im EU-weiten Vergleich sehr hoch. Dies ist sowohl auf einen hohen Anteil an Nebenerwerb als auch auf sonstige steuer- und pensionsrechtliche sowie fördertechnischen Gründe zurückzuführen. Die 27 Befragten wiesen hierbei divergierende Identitätskonstruktionen als Betriebsleiterinnen auf. Dementsprechend unterschiedlich waren auch ihre betrieblichen Entwicklungsstrategien. Diese reichten von betriebswirtschaftlicher Optimierung des Betriebes bis hin zu ganzheitlich orientierten und ökologisch ausgerichteten Lebenskonzepten.</p>
<p>Vor rund 10 Jahren wurde das Projekt „Landwirtschaftliche Betriebsleiterinnen in Österreich – eine explorative Studie zur Identitätsbildung“ (BF 106/06) durchgeführt. Im qualitativen empirischen Teil der Studie wurden 27 Betriebsleiterinnen mittels persönlicher Interviews befragt. Das Ziel des Forschungsprojektes liegt darin, zu erfassen, wie sich die Verhältnisse auf den Betrieben der Betriebsleiterinnen, in ihren Familien und in ihrem sozialen Umfeld in der letzten Dekade verändert haben. Die Befragten der Ausgangsstudie befanden sich in unterschiedlichen Lebensphasen und folglich werden auch die Entwicklungsverläufe der Betriebe vielfältige Ausprägungen haben. Aufgrund der Diversität der Betriebe, der Pluriaktivität und ihrer unterschiedlichen Ausstattung sind aus wissenschaftlicher Perspektive interessante Entwicklungsverläufe betreffend die wirtschaftliche Entwicklung, neue Kooperationen aber auch in Bezug auf die Hofübergabe zu erwarten. Die Ergebnisse können in weiterer Folge für die Beratung und für das Förderregime im Rahmen des GAP-Strategieplanes operative Hinweise liefern. Es soll sowohl die Rolle der Frauen am Betrieb und im Haushalt als auch die Dynamik der Geschlechter- und Generationenverhältnisse in den letzten Jahren erforscht werden.</p>
<p>Das Projekt wurde aufgrund von Arbeitsengpässen und der Covid-19 Pandemie eingestellt.</p>
<p> </p>FS15: Frauen in der österreichischen Berglandwirtschaft2017-04-11T09:37:00+02:002017-04-11T09:37:00+02:00https://bab.gv.at/index.php%3Foption%3Dcom_content%26amp%3Bview%3Darticle%26amp%3Bid%3D1803%3Afs15-frauen-in-der-%C3%B6sterreichischen-berglandwirtschaft%26amp%3Bcatid%3D135%26amp%3Blang%3Dde%26amp%3BItemid%3D215Michaela Hager<p><em>Theresia Oedl‐Wieser, Mathilde Schmitt</em></p>
<p>Das Berggebiet ist aufgrund seiner multiplen naturräumlichen, wirtschaftlichen und sozialen Funktionen und Leistungen für die gesamte Bevölkerung von großer Bedeutung. Weltweite Entwicklungen wie globaler Wettbewerb und Klimaveränderungen, aber auch Nutzungskonflikte zwischen Landwirtschaft, Tourismus, den Flächenansprüchen von Wirtschaft und Verkehr und dem Schutz der alpinen Naturräume und Ökosysteme lassen die Konfliktlinien und Herausforderungen deutlich zu Tage treten. Die alpine Kulturlandschaft wurde durch jahrhundertelange Bewirtschaftung von Bauern und Bäuerinnen hervorgebracht und ist sowohl Lebensraum für die einheimische Bevölkerung als auch Natur-, Erholungs- und Freizeitraum mit hohem kulturellem Wert für die Gesellschaft im Allgemeinen. Berggebiete bieten öffentliche Güter wie reine Luft, sauberes Wasser, wertvolle Ökosysteme und sind Reservate für Biodiversität.</p>
<p>In diesem Fact Sheet wird die Bedeutung der Frauen für die österreichische Berglandwirtschaft sowie für die Erhaltung von Biodiversität und alpiner Kultur beleuchtet. Soweit es die derzeit begrenzt vorhandene geschlechterdisaggrierte Datenlage zulässt, werden die Ausführungen durch Zahlen untermauert und die Anteile von Frauen an der Betriebsleitung und landwirtschaftlichen Arbeitskräften präsentiert. Abschließend wird für die Ausweitung der Forschungsagenda plädiert, um die zukünftigen Herausforderungen der Berglandwirtschaft besser bewältigen zu können.</p><p><em>Theresia Oedl‐Wieser, Mathilde Schmitt</em></p>
<p>Das Berggebiet ist aufgrund seiner multiplen naturräumlichen, wirtschaftlichen und sozialen Funktionen und Leistungen für die gesamte Bevölkerung von großer Bedeutung. Weltweite Entwicklungen wie globaler Wettbewerb und Klimaveränderungen, aber auch Nutzungskonflikte zwischen Landwirtschaft, Tourismus, den Flächenansprüchen von Wirtschaft und Verkehr und dem Schutz der alpinen Naturräume und Ökosysteme lassen die Konfliktlinien und Herausforderungen deutlich zu Tage treten. Die alpine Kulturlandschaft wurde durch jahrhundertelange Bewirtschaftung von Bauern und Bäuerinnen hervorgebracht und ist sowohl Lebensraum für die einheimische Bevölkerung als auch Natur-, Erholungs- und Freizeitraum mit hohem kulturellem Wert für die Gesellschaft im Allgemeinen. Berggebiete bieten öffentliche Güter wie reine Luft, sauberes Wasser, wertvolle Ökosysteme und sind Reservate für Biodiversität.</p>
<p>In diesem Fact Sheet wird die Bedeutung der Frauen für die österreichische Berglandwirtschaft sowie für die Erhaltung von Biodiversität und alpiner Kultur beleuchtet. Soweit es die derzeit begrenzt vorhandene geschlechterdisaggrierte Datenlage zulässt, werden die Ausführungen durch Zahlen untermauert und die Anteile von Frauen an der Betriebsleitung und landwirtschaftlichen Arbeitskräften präsentiert. Abschließend wird für die Ausweitung der Forschungsagenda plädiert, um die zukünftigen Herausforderungen der Berglandwirtschaft besser bewältigen zu können.</p>FS14: Was ist dran am Exodus der Frauen am Land?2017-03-09T11:57:15+01:002017-03-09T11:57:15+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1794:fs-14-was-ist-dran-am-exodus-der-frauen-am-land&catid=135&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<h2>Gründe für geschlechterselektive Abwanderung und deren Konsequenzen für ländliche Regionen</h2>
<p>In diesem Fact Sheet werden Einflussfaktoren und Motive für das Wanderungsverhalten von jungen Menschen dargestellt und deren Geschlechterspezifik analysiert. Dabei wird auf die Ergebnisse nationaler und internationaler Studien Bezug genommen. Abschließend werden Handlungsoptionen für Politik und Verwaltung präsentiert, die nach Bedarf regional angepasst und erweitert werden können.</p><h2>Gründe für geschlechterselektive Abwanderung und deren Konsequenzen für ländliche Regionen</h2>
<p>In diesem Fact Sheet werden Einflussfaktoren und Motive für das Wanderungsverhalten von jungen Menschen dargestellt und deren Geschlechterspezifik analysiert. Dabei wird auf die Ergebnisse nationaler und internationaler Studien Bezug genommen. Abschließend werden Handlungsoptionen für Politik und Verwaltung präsentiert, die nach Bedarf regional angepasst und erweitert werden können.</p>