Bioökonomiehttps://bab.gv.at/index.php2024-03-28T18:23:12+01:00Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragenwebmaster@bab.gv.atJoomla! - Open Source Content ManagementWorkshop: Bioökonomie und die GAP2024-02-06T11:12:28+01:002024-02-06T11:12:28+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2305:workshop-biooekonomie-und-die-gap&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Maßnahmen zur Unterstützung einer nachhaltigen und/oder kreislauforientierten Bioökonomie sind nicht auf Bioökonomie-Aktionspläne beschränkt, sondern können auch in anderen politischen Rahmenwerken – beispielsweise in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) – festgelegt werden.</p>
<p>Zu diesem Thema wurde im Projekt BIOECO-UP am 1. Februar 2024 ein Online-Workshop mit dem Titel „How to support a sustainable and/or circular bioeconomy through policy” veranstaltet. Ziel war ein Informations- und Erfahrungsaustausch über Ausarbeitung, Umsetzung und Finanzierungsmöglichkeiten solcher Bioökonomie-Maßnahmen innerhalb der GAP. Unter den 57 Teilnehmenden befanden sich Interessierte und Politikexperten auf EU-Ebene und aus 8 Ländern (AT, CZ, IT, HR, HU, PL, SI, SK). </p>
<p>Das Projekt „BIOECO-UP – Circular bioeconomy market uptake and policy support in Central Europe“ (CE0100254) wird durch das Programm Interreg Central Europe 2021-2027 mit Kofinanzierung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt.</p>
<p>Weitere Informationen:</p>
<p><a href="https://www.interreg-central.eu/projects/bioeco-up/">https://www.interreg-central.eu/projects/bioeco-up/</a></p>
<p><a href="https://www.facebook.com/profile.php?id=61553379027127">https://www.facebook.com/profile.php?id=61553379027127</a>.</p>
<p> </p>
<p>{rsfiles path="Publikationen/BAB/Blog/2024/bioeco_up_a3_1 policy workshop on 01022024_agenda_20240131 (1).pdf"}</p>
<p>{rsfiles path="Publikationen/BAB/Blog/2024/bioeco_up_a3_1 policy workshop on 01022024_agenda_20240131 (2).pdf"}</p>
<p> </p><p>Maßnahmen zur Unterstützung einer nachhaltigen und/oder kreislauforientierten Bioökonomie sind nicht auf Bioökonomie-Aktionspläne beschränkt, sondern können auch in anderen politischen Rahmenwerken – beispielsweise in der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) – festgelegt werden.</p>
<p>Zu diesem Thema wurde im Projekt BIOECO-UP am 1. Februar 2024 ein Online-Workshop mit dem Titel „How to support a sustainable and/or circular bioeconomy through policy” veranstaltet. Ziel war ein Informations- und Erfahrungsaustausch über Ausarbeitung, Umsetzung und Finanzierungsmöglichkeiten solcher Bioökonomie-Maßnahmen innerhalb der GAP. Unter den 57 Teilnehmenden befanden sich Interessierte und Politikexperten auf EU-Ebene und aus 8 Ländern (AT, CZ, IT, HR, HU, PL, SI, SK). </p>
<p>Das Projekt „BIOECO-UP – Circular bioeconomy market uptake and policy support in Central Europe“ (CE0100254) wird durch das Programm Interreg Central Europe 2021-2027 mit Kofinanzierung durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt.</p>
<p>Weitere Informationen:</p>
<p><a href="https://www.interreg-central.eu/projects/bioeco-up/">https://www.interreg-central.eu/projects/bioeco-up/</a></p>
<p><a href="https://www.facebook.com/profile.php?id=61553379027127">https://www.facebook.com/profile.php?id=61553379027127</a>.</p>
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<p>{rsfiles path="Publikationen/BAB/Blog/2024/bioeco_up_a3_1 policy workshop on 01022024_agenda_20240131 (1).pdf"}</p>
<p>{rsfiles path="Publikationen/BAB/Blog/2024/bioeco_up_a3_1 policy workshop on 01022024_agenda_20240131 (2).pdf"}</p>
<p> </p>BAB 068/24: Social Economy for Resilience, Inclusion and Good Life in Rural Areas (SERIGO)2024-01-04T09:42:57+01:002024-01-04T09:42:57+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2283:bab-068-24-social-economy-for-resilience-inclusion-and-good-life-in-rural-areas-serigo&catid=110&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Soziale Vulnerabilität führt sehr leicht zur Isolation und Entmachtung. Betroffen sind sowohl einzelne Individuen, aber auch bestimmte Gruppen von Menschen innerhalb einer Gesellschaft. Die Bedrohung des sozialen Ausschlusses ist besonders groß in Zeiten wirtschaftlicher Restrukturierung, Naturkatastrophen aber auch – wie zuletzt – bei Pandemien. Vulnerabilität kann Folge von sozialer Ausgrenzung sein, kann aber auch selber soziale Ausgrenzung verursachen. Die Betroffenheit äußert sich im ländlichen Raum oft auf spezifische Art und Weise. Für die Analyse dieser Zusammenhänge erscheint ein interdisziplinärer und systematischer Ansatz notwendig, wobei durchaus auch Fähigkeiten und Potentiale von Menschen in vulnerablen Situationen betrachtet werden müssen.</p>
<h3>Zielsetzung</h3>
<p>In diesem Projekt soll evidenzbasiertes praktisches und theoretisches Wissen darüber generiert werden, wie Soziales und Solidarisches Wirtschaften (SSE – Social and Soldarity Economy) Resilienz, Soziale Inklusion und ein gutes Leben in den europäischen ländlichen Regionen erzeugen kann. Basierend auf den Projektergebnissen sollen Empfehlungen, Rahmenbedingungen sowie politische Maßnahmen erarbeitet werden, um über konstruktive Diskussionen mit Stakeholdern auf unterschiedlichen Ebenen, diese Ziele zu erreichen.</p>
<h3>Geplanter Ablauf</h3>
<p>In unterschiedlichen Regionstypen sollen zunächst die Driver für soziale Ausgrenzung in Relation zu Marginalisierungsprozessen und sozialen Ungleichheiten identifiziert werden. Danach sollen fünf Co-Creation Pilots initiiert werden. Dabei werden von Stakeholdern Experimente mit diversen vulnerablen Gruppen unter Einbeziehung von lokalen Organisationen, aber auch in der weiteren Gemeinschaft durchgeführt, die in einem Multi-Actor-Design zu Empowerment der vulnerablen Gruppen führen sollen. Folgende Co-Creation Pilots sind geplant:</p>
<ul>
<li>Österreich: Flüchtlingsfrauen aus Afghanistan, Tschetschenien und arabischen Ländern, in Kärnten länderübergreifend mit Südtirol</li>
<li>Finnland: Frauen mit Ausgrenzungsrisiken</li>
<li>Estland: ältere Menschen mit unerkannten Fähigkeiten</li>
<li>Slowenien: soziale Ausgrenzung von behinderten Jugendlichen und älteren Menschen</li>
<li>Slowakei: multivulnerable Roma-Gemeinschaften</li>
</ul>
<p>Zusätzlich werden in 13 Ländern insgesamt 26 Case Studies durchgeführt, davon zwei in Österreich:</p>
<ul>
<li>NEETs (nichterwerbstätige Jugendliche), auch solche mit Migrationshintergrund: analysiert von der FH Kärnten</li>
<li>Verein Silbersberg, Quellenhof: Gloggnitz und Schwarzau im Gebirge, untersucht von der BAB</li>
</ul>
<p>Die BAB leitet das Arbeitspaket WP1: Conceptual Framework. Dabei werden über Literaturrecherche u.a. die theoretischen Grundlagen von sozialer Ausgrenzung, Vulnerabilität, aber auch unerkannter Fähigkeiten, unerschlossener Kapazitäten und dem SSE-Konzept (Sozialer und solidarischer Wirtschaft) erstellt.</p>
<p>In WP2 werden die analytischen Dimensionen und Kategorien, Kohäsionen, Synergien und Synthesen im Projekt untersucht und aufgezeichnet. WP3 umfasst die Case Studies, WP4 die Co-Creation Pilots. In WP5 werden in einer Community of Practice die Ergebnisse kommuniziert und verbreitet. WP6 erarbeitet Politikempfehlungen, WP7 umfasst das Projektmanagement.</p>
<h3>Zeitplan</h3>
<p>Projektbeginn: 01/2024<br /> Projektende: 12/2027</p>
<h3>Kooperationspartner</h3>
<p>FH Kärnten (A); Diakonie Kärnten (A); ZSI Zentrum für Soziale Innovation (A); EURAC Bozen (I), University of Wageningen (NL); University of Vigo (E); National University of Ireland Galway (IRL); Tallinn University (EST); Võrumaa Partnership (EST); University of Bratislava (SK); Region Ostrava (SK); University of Eskişehir (TR); Pro Agria (FIN); Prizma Foundation (SLO); AEIDL European Association for Innovation in Local Development (B)</p>
<p> </p><p>Soziale Vulnerabilität führt sehr leicht zur Isolation und Entmachtung. Betroffen sind sowohl einzelne Individuen, aber auch bestimmte Gruppen von Menschen innerhalb einer Gesellschaft. Die Bedrohung des sozialen Ausschlusses ist besonders groß in Zeiten wirtschaftlicher Restrukturierung, Naturkatastrophen aber auch – wie zuletzt – bei Pandemien. Vulnerabilität kann Folge von sozialer Ausgrenzung sein, kann aber auch selber soziale Ausgrenzung verursachen. Die Betroffenheit äußert sich im ländlichen Raum oft auf spezifische Art und Weise. Für die Analyse dieser Zusammenhänge erscheint ein interdisziplinärer und systematischer Ansatz notwendig, wobei durchaus auch Fähigkeiten und Potentiale von Menschen in vulnerablen Situationen betrachtet werden müssen.</p>
<h3>Zielsetzung</h3>
<p>In diesem Projekt soll evidenzbasiertes praktisches und theoretisches Wissen darüber generiert werden, wie Soziales und Solidarisches Wirtschaften (SSE – Social and Soldarity Economy) Resilienz, Soziale Inklusion und ein gutes Leben in den europäischen ländlichen Regionen erzeugen kann. Basierend auf den Projektergebnissen sollen Empfehlungen, Rahmenbedingungen sowie politische Maßnahmen erarbeitet werden, um über konstruktive Diskussionen mit Stakeholdern auf unterschiedlichen Ebenen, diese Ziele zu erreichen.</p>
<h3>Geplanter Ablauf</h3>
<p>In unterschiedlichen Regionstypen sollen zunächst die Driver für soziale Ausgrenzung in Relation zu Marginalisierungsprozessen und sozialen Ungleichheiten identifiziert werden. Danach sollen fünf Co-Creation Pilots initiiert werden. Dabei werden von Stakeholdern Experimente mit diversen vulnerablen Gruppen unter Einbeziehung von lokalen Organisationen, aber auch in der weiteren Gemeinschaft durchgeführt, die in einem Multi-Actor-Design zu Empowerment der vulnerablen Gruppen führen sollen. Folgende Co-Creation Pilots sind geplant:</p>
<ul>
<li>Österreich: Flüchtlingsfrauen aus Afghanistan, Tschetschenien und arabischen Ländern, in Kärnten länderübergreifend mit Südtirol</li>
<li>Finnland: Frauen mit Ausgrenzungsrisiken</li>
<li>Estland: ältere Menschen mit unerkannten Fähigkeiten</li>
<li>Slowenien: soziale Ausgrenzung von behinderten Jugendlichen und älteren Menschen</li>
<li>Slowakei: multivulnerable Roma-Gemeinschaften</li>
</ul>
<p>Zusätzlich werden in 13 Ländern insgesamt 26 Case Studies durchgeführt, davon zwei in Österreich:</p>
<ul>
<li>NEETs (nichterwerbstätige Jugendliche), auch solche mit Migrationshintergrund: analysiert von der FH Kärnten</li>
<li>Verein Silbersberg, Quellenhof: Gloggnitz und Schwarzau im Gebirge, untersucht von der BAB</li>
</ul>
<p>Die BAB leitet das Arbeitspaket WP1: Conceptual Framework. Dabei werden über Literaturrecherche u.a. die theoretischen Grundlagen von sozialer Ausgrenzung, Vulnerabilität, aber auch unerkannter Fähigkeiten, unerschlossener Kapazitäten und dem SSE-Konzept (Sozialer und solidarischer Wirtschaft) erstellt.</p>
<p>In WP2 werden die analytischen Dimensionen und Kategorien, Kohäsionen, Synergien und Synthesen im Projekt untersucht und aufgezeichnet. WP3 umfasst die Case Studies, WP4 die Co-Creation Pilots. In WP5 werden in einer Community of Practice die Ergebnisse kommuniziert und verbreitet. WP6 erarbeitet Politikempfehlungen, WP7 umfasst das Projektmanagement.</p>
<h3>Zeitplan</h3>
<p>Projektbeginn: 01/2024<br /> Projektende: 12/2027</p>
<h3>Kooperationspartner</h3>
<p>FH Kärnten (A); Diakonie Kärnten (A); ZSI Zentrum für Soziale Innovation (A); EURAC Bozen (I), University of Wageningen (NL); University of Vigo (E); National University of Ireland Galway (IRL); Tallinn University (EST); Võrumaa Partnership (EST); University of Bratislava (SK); Region Ostrava (SK); University of Eskişehir (TR); Pro Agria (FIN); Prizma Foundation (SLO); AEIDL European Association for Innovation in Local Development (B)</p>
<p> </p>BAB 067/23: Zirkuläre Bioökonomie in Mitteleuropa: Märkte und politischer Rahmen (BIOECO-UP) 2023-03-08T11:39:32+01:002023-03-08T11:39:32+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2223:bab-067-23-zirkulaere-biooekonomie-in-mitteleuropa-maerkte-und-politischer-rahmen-bioeco-up&catid=110&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Die Kreislaufwirtschaft in Mitteleuropa ist durch wenig entwickelte biobasierte Wertschöpfungsketten, ein geringes Verbraucherbewusstsein und ungleiche politische Fortschritte entlang der Ost-West-Grenze geprägt. BIOECO-UP beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung der zirkulären Bioökonomie in Mitteleuropa. Zusätzlich zu den genannten 12 Kooperationen sind 5 Ministerien als assoziierte Partner:innen eingebunden: Ministry of Agricluture and Rural Development (PL); Ministry of Rural Affairs of the Republic of Estonia (EE); Slovenian Ministry of Agriculture, Forestry and Food (SI); Ministry of Investments, Regional Development and Informatization of the Slovak Republic (SK); Ministry of Agriculture of the Czech Republic (CZ). Auch die BIOEAST Initiative (https://bioeast.eu/), in der 11 Osteuropäische Landwirtschaftsministerien und unterstützende Institute vertreten sind, wird in BIOECO-UP einbezogen. BIOECO-UP wird in “Interreg Central Europe Programme 2021-2027” umgesetzt und spricht die Programmpriorität „P2 – Cooperating for a greener central Europe“, konkret das Prioritäts-ziel „SO2.3 – Taking circular economy forward in central Europe“ an.</p>
<h3>Zielsetzung</h3>
<p>BIOECO-UP hat sich zum Ziel gesetzt, die zirkuläre Bioökonomie in Mitteleuropa voranzubringen, indem es bioökonomische Wertschöpfungsketten entwirft sowie Änderung des Verbraucherverhaltens und politischer Rahmenbedingungen unterstützt.</p>
<h3>Stand der Arbeiten</h3>
<p>Arbeitspaket AP 1 („Circular bioeconomy cross-sector value chains“) soll basierend auf 7 transnationalen Pilotstudien Lösungen für die Gestaltung biobasierter Wertschöpfungsketten testen, entwickeln und verbreiten. AP 2 („Empowering citizens to become active in circular bioeconomy“) soll 600 Bürger:innen dabei unterstützen, biobasierte Produkte zu verwenden, selbst zu produzieren und zu bewerten. AP 3 („Mainstreaming of circular bioeconomy policies“) soll Bioökonomie-Politikmaßnahmen in Mitteleuropa identifizieren, Strategie- und Aktionspläne entwickeln, Empfehlungen formulieren sowie Projektergebnisse verbreiten und den Austausch unter den Stakeholdern fördern. Umfassendere Informationen zu Aktivitäten, Outputs, Deliverables und Projektzeitplan sind dem Projektantrag zu entnehmen.</p>
<h3>Durchgeführte Arbeiten 2023</h3>
<p>Die Arbeiten seitens der BAB betrafen 2023 die Aktivitäten A1.1 und A3.1. Für A1.1 „Mapping bioeconomy potential“ wurden Daten zur Bioökonomie in Österreich recherchiert, ein (nicht veröffentlichter) Bericht zur Bioökonomie in Österreich erstellt und ein Beitrag zum Synthesebericht (Deliverable D1.1.1: „Bioeconomy potential analysis“) geliefert. Die BAB ist für die Koordination von A3.1 „Analysing circular bioeconomy measures“ zuständig. Im Jahr 2023 richtete die BAB daher zur Konzipierung von A3.1 ein Kernteam mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen beteiligten Projekt-Partnerorganisationen ein, organisierte Arbeitstreffen und entwarf Materialien zur weiteren Bearbeitung durch das Kernteam (u.a. eine erste Liste an Bioökonomie-Politikmaßnahmen).</p>
<h3>Geplante Arbeiten 2024</h3>
<p>Seitens der BAB ist als Arbeitsschwerpunkt für das Jahr 2024 die weitere Koordination, Konzipierung, Umsetzung und Fertigstellung von A3.1 vorgesehen. Der laufende Austausch mit den Projekt-Partnerorganisationen soll sicherstellen, dass die Ergebnisse aus A3.1 Input für andere Projekt-Aktivitäten sowie projektexterne Stakeholder (z.B. Entscheidungsträgerinnen) liefert. Als Outputs aus A3.1 sind eine Liste an Bioökonomie-Politikmaßnahmen, ein Bioökonomie-Policy workshop zum transnationalen Erfahrungsaustausch sowie ein Deliverable D3.1.1 „Policy analysis of circular bioeeconomy policy measures” geplant. Darüber hinaus ist die Mitwirkung in anderen Projekt-Aktivitäten geplant.</p>
<h3>Zeitplan</h3>
<p>Projektbeginn: 04/2023<br /> Projektende: 03/2026</p>
<h3>Projektkooperation</h3>
<p>Ministry of Agriculture – Department for Agricultural Research and Agri-Environmental Management (HU); Bay Zoltán Nonprofit LTD for Applied Research – Department of Biomass Production and Valorisation (HU); Alma Mater Studiorum University of Bologna – Department of Industrial Chemistry Toso montanari (IT); Czech University of Life Sciences Prague – Faculty of Forestry and Wood Sciences (CZ); Agricultural Research, LtD Troubsko (CZ); Institute of Soil Science and Plant Cultivation Research State Institute – Department of Bioeconomy and Systems Analysis (PL); Institute for Circular Economy (HR); Institute for Sustainable Development (SI); University of Ljubljana – Biotechnical Faculty (SI); Bioeconomy Cluster (SK); Croatian Chamber of Agriculture – Department of Agricultural Policy, Innovation and International Cooperation (HR)</p>
<p> </p><p>Die Kreislaufwirtschaft in Mitteleuropa ist durch wenig entwickelte biobasierte Wertschöpfungsketten, ein geringes Verbraucherbewusstsein und ungleiche politische Fortschritte entlang der Ost-West-Grenze geprägt. BIOECO-UP beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung der zirkulären Bioökonomie in Mitteleuropa. Zusätzlich zu den genannten 12 Kooperationen sind 5 Ministerien als assoziierte Partner:innen eingebunden: Ministry of Agricluture and Rural Development (PL); Ministry of Rural Affairs of the Republic of Estonia (EE); Slovenian Ministry of Agriculture, Forestry and Food (SI); Ministry of Investments, Regional Development and Informatization of the Slovak Republic (SK); Ministry of Agriculture of the Czech Republic (CZ). Auch die BIOEAST Initiative (https://bioeast.eu/), in der 11 Osteuropäische Landwirtschaftsministerien und unterstützende Institute vertreten sind, wird in BIOECO-UP einbezogen. BIOECO-UP wird in “Interreg Central Europe Programme 2021-2027” umgesetzt und spricht die Programmpriorität „P2 – Cooperating for a greener central Europe“, konkret das Prioritäts-ziel „SO2.3 – Taking circular economy forward in central Europe“ an.</p>
<h3>Zielsetzung</h3>
<p>BIOECO-UP hat sich zum Ziel gesetzt, die zirkuläre Bioökonomie in Mitteleuropa voranzubringen, indem es bioökonomische Wertschöpfungsketten entwirft sowie Änderung des Verbraucherverhaltens und politischer Rahmenbedingungen unterstützt.</p>
<h3>Stand der Arbeiten</h3>
<p>Arbeitspaket AP 1 („Circular bioeconomy cross-sector value chains“) soll basierend auf 7 transnationalen Pilotstudien Lösungen für die Gestaltung biobasierter Wertschöpfungsketten testen, entwickeln und verbreiten. AP 2 („Empowering citizens to become active in circular bioeconomy“) soll 600 Bürger:innen dabei unterstützen, biobasierte Produkte zu verwenden, selbst zu produzieren und zu bewerten. AP 3 („Mainstreaming of circular bioeconomy policies“) soll Bioökonomie-Politikmaßnahmen in Mitteleuropa identifizieren, Strategie- und Aktionspläne entwickeln, Empfehlungen formulieren sowie Projektergebnisse verbreiten und den Austausch unter den Stakeholdern fördern. Umfassendere Informationen zu Aktivitäten, Outputs, Deliverables und Projektzeitplan sind dem Projektantrag zu entnehmen.</p>
<h3>Durchgeführte Arbeiten 2023</h3>
<p>Die Arbeiten seitens der BAB betrafen 2023 die Aktivitäten A1.1 und A3.1. Für A1.1 „Mapping bioeconomy potential“ wurden Daten zur Bioökonomie in Österreich recherchiert, ein (nicht veröffentlichter) Bericht zur Bioökonomie in Österreich erstellt und ein Beitrag zum Synthesebericht (Deliverable D1.1.1: „Bioeconomy potential analysis“) geliefert. Die BAB ist für die Koordination von A3.1 „Analysing circular bioeconomy measures“ zuständig. Im Jahr 2023 richtete die BAB daher zur Konzipierung von A3.1 ein Kernteam mit Vertreterinnen und Vertretern aus allen beteiligten Projekt-Partnerorganisationen ein, organisierte Arbeitstreffen und entwarf Materialien zur weiteren Bearbeitung durch das Kernteam (u.a. eine erste Liste an Bioökonomie-Politikmaßnahmen).</p>
<h3>Geplante Arbeiten 2024</h3>
<p>Seitens der BAB ist als Arbeitsschwerpunkt für das Jahr 2024 die weitere Koordination, Konzipierung, Umsetzung und Fertigstellung von A3.1 vorgesehen. Der laufende Austausch mit den Projekt-Partnerorganisationen soll sicherstellen, dass die Ergebnisse aus A3.1 Input für andere Projekt-Aktivitäten sowie projektexterne Stakeholder (z.B. Entscheidungsträgerinnen) liefert. Als Outputs aus A3.1 sind eine Liste an Bioökonomie-Politikmaßnahmen, ein Bioökonomie-Policy workshop zum transnationalen Erfahrungsaustausch sowie ein Deliverable D3.1.1 „Policy analysis of circular bioeeconomy policy measures” geplant. Darüber hinaus ist die Mitwirkung in anderen Projekt-Aktivitäten geplant.</p>
<h3>Zeitplan</h3>
<p>Projektbeginn: 04/2023<br /> Projektende: 03/2026</p>
<h3>Projektkooperation</h3>
<p>Ministry of Agriculture – Department for Agricultural Research and Agri-Environmental Management (HU); Bay Zoltán Nonprofit LTD for Applied Research – Department of Biomass Production and Valorisation (HU); Alma Mater Studiorum University of Bologna – Department of Industrial Chemistry Toso montanari (IT); Czech University of Life Sciences Prague – Faculty of Forestry and Wood Sciences (CZ); Agricultural Research, LtD Troubsko (CZ); Institute of Soil Science and Plant Cultivation Research State Institute – Department of Bioeconomy and Systems Analysis (PL); Institute for Circular Economy (HR); Institute for Sustainable Development (SI); University of Ljubljana – Biotechnical Faculty (SI); Bioeconomy Cluster (SK); Croatian Chamber of Agriculture – Department of Agricultural Policy, Innovation and International Cooperation (HR)</p>
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