Soziale Verhältnissehttps://bab.gv.at/index.php2024-03-28T23:02:58+01:00Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragenwebmaster@bab.gv.atJoomla! - Open Source Content ManagementFactSheet 005: ROBUST2022-07-25T10:44:27+02:002022-07-25T10:44:27+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2191:factsheet-005-robust&catid=138&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Die <strong>Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen</strong> sowie das <strong>Regionalmanagement Steirischer Zentralraum</strong> sind zwei von insgesamt 24 Partnerorganisationen aus Wissenschaft und Praxis, die sich im Zeitraum von Juni 2017 bis November 2021 an der Umsetzung des EU-Horizon 2020 Projekts ROBUST beteiligten.</p>
<p>Anhand von elf regionsbezogenen Fallbeispielen, den <strong>Living Labs</strong>, wurden die Beziehungen zwischen ländlichen und städtischen Gebieten in fünf thematischen Bereichen in Form von <strong>Communities of Practices</strong> untersucht und Synergiewirkungen identifiziert.</p>
<ul>
<li>Neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle</li>
<li>Öffentliche Infrastruktur und soziale Dienstleistungen</li>
<li>Kulturelle Verknüpfungen</li>
<li>Lebensmittel und Landwirtschaft</li>
<li>Ökosystemdienstleistungen und Resilienz</li>
</ul><p>Die <strong>Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen</strong> sowie das <strong>Regionalmanagement Steirischer Zentralraum</strong> sind zwei von insgesamt 24 Partnerorganisationen aus Wissenschaft und Praxis, die sich im Zeitraum von Juni 2017 bis November 2021 an der Umsetzung des EU-Horizon 2020 Projekts ROBUST beteiligten.</p>
<p>Anhand von elf regionsbezogenen Fallbeispielen, den <strong>Living Labs</strong>, wurden die Beziehungen zwischen ländlichen und städtischen Gebieten in fünf thematischen Bereichen in Form von <strong>Communities of Practices</strong> untersucht und Synergiewirkungen identifiziert.</p>
<ul>
<li>Neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle</li>
<li>Öffentliche Infrastruktur und soziale Dienstleistungen</li>
<li>Kulturelle Verknüpfungen</li>
<li>Lebensmittel und Landwirtschaft</li>
<li>Ökosystemdienstleistungen und Resilienz</li>
</ul>Projektergebnisse ROBUST2022-06-30T07:29:09+02:002022-06-30T07:29:09+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2187:projektergebnisse-robust&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Im Rahmen des Horizon 2020 Forschungsprojekts ROBUST (Rural-Urban Linkages: Unlocking Synergies) standen die Beziehungen zwischen städtischen, stadtnahen und ländlichen Räumen im Fokus. Politiken und Governance Modelle, die diese Beziehungen stärken, wurden identifiziert und Synergien gefördert. Mittels des Living Lab Ansatzes wurden insgesamt elf Fallbeispiele in Europa erforscht. Im österreichischen Living Lab, dem Steirischen Zentralraum lag der thematische Schwerpunkt auf der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich öffentliche Infrastruktur und soziale Dienstleistungen, Kultur sowie neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle. Gemeinsam mit dem Regionalmanagement Steirischer Zentralraum hat die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen von Mitte 2017 bis Ende 2021 das österreichische Living Lab bearbeitet. Es wurden Fokusgruppen und thematische Workshops sowie Interviews mit den Bürgermeister:innen in der Region durchgeführt. </p>
<p>Die hier angeführten Ergebnisse beziehen sich vor allem auf die Untersuchungen im Steirischen Zentralraum. Weitere Ergebnisse des Projekts finden sie<a href="https://rural-urban.eu/publications"> hier</a>.</p>
<p><strong>Good-Practice-Beispiele aus der Region Steirischer Zentralraum </strong></p>
<ul>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/Good_practice_Akzente_Hand_WERK.pdf">akzente Hand:WERK – gemeinnützig.nachhaltig.fair</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/Good_practice_WWW4.0_end.pdf">WWW 4.0 – Mit Weitblick Weiblich Wirtschaften</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_Allerleierei.pdf">DIE ALLERLEIEREI - EIN MODERNER BAUERNLADEN </a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_GUSTmobil_deutsch_27072020_final.pdf">GUSTmobil – ein mikroöffentliches Verkehrssystem</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_REGIOtim_deutsch_27072020_final.pdf">REGIOtim – ein multimodales Mobilitätsnetz</a></li>
</ul>
<p><strong>Regionale Projektvideos</strong></p>
<ul>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=v7pXMgvOM0U&t=3s">Regionalentwicklung im Steirischen Zentralraum</a><br /> Ein Erklärvideo zu Region, Regionalmanagement und dem Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetz (StLREG 2018).</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=whTwT9cZSa4">Unser Boden - Unser Leben: Ein Bündnis für Humusaufbau und Kreislaufwirtschaft</a><br /> Eine Projekt unter dem regionalen Schwerpunkt "Achtsamen Umgang mit Umwelt, Landschaft + Ressourcen sicherstellen</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=Ql3UwG3FcTE">Starke Wirtschaftszentren und Naherholung im Steirischen Zentralraum<br /></a>Unter dem regionalen "Hochwertigen Lebensraum + integrierte Qualitätsstandorte gestalten" wurden die beiden Projekte "Gewerbe- und Technologiepark 4.0" und das barrierefreie Spielareal am Schöckl umgesetzt.</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=F-3XGPwaM0Q&t=9s">Multimodal mobil im Steirischen Zentralraum<br /></a>Die beiden Projekte REGIOtim und GUSTmobil unter dem regionalen Schwerpunkt "Bedarfsgerechte Mobilität + intelligente Verkehrslösungen ermöglichen" bieten als Ergänzung zum ÖV flexible Mobilitätsangebote im Steirischen Zentralraum.</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=du0_eLkmxX4">WWW 4.0 - Mit Weitblick Weiblich Wirtschaften<br /></a>Eine starke Kooperative für Empowerment und weibliches Unternehmertum im Bezirk Voitsberg als Vorzeigeprojekt im regionalen Schwerpunkt "Gesellschaftliche Teilhabe + Lebenslanges Lernen fördern".</li>
</ul>
<p><strong>Regionsreiseführer</strong></p>
<p>Der Regionsreiseführer zeigt die vielfältige Projektlandschaft des Steirischen Zentralraums. Mittels Interviews, Fakten, Geschichten sowie Bildern wird den Lesenden erklärt was Regionalentwicklung bedeutet und wie die Kooperation zwischen städtischen und ländlichen Teilen des Steirischen Zentralraums aussieht.</p>
<p><strong>{rsfiles path="Publikationen/BAB/Artikel/regionsreisefuehrer steirischer zentralraum.pdf"}</strong></p>
<p><strong>Publikationen in (internationalen) Fachzeitschriften</strong></p>
<p>Bauchinger, Lisa, Oedl-Wieser, Theresia, Dax, Thomas, Reichenberger, Anna and Hausegger-Nestelberger, Kerstin (2021) Zukunftsweisende Mobilitätssysteme des Steirischen Zentralraums – Erkenntnisse aus städtisch-ländlicher kommunaler Zusammenarbeit. In Standort 2021, 1-7. <a href="https://doi.org/10.1007/s00548-021-00712-y">https://doi.org/10.1007/s00548-021-00712-y</a></p>
<p>Knickel, Karlheinz, Almeida, Alexandra, Galli, Francesca, Hausegger-Nestelberger, Kerstin, Goodwin-Hawkins, Bryonny, Hrabar, Mojca, Keech, Daniel, Knickel, Marina, Lehtonen, Olli, Maye, Damian, Ruiz-Martinez, Irune, Šūmane, Sandra, Vulto, Hans and Wiskerke, Johannes. (2021) Transitioning towards a Sustainable Wellbeing Economy—Implications for Rural–Urban Relations. In Land 2021, 10, 5: 512. <a href="https://doi.org/10.3390/land10050512">https://doi.org/10.3390/land10050512</a></p>
<p>Bauchinger, Lisa, Reichenberger, Anna, Goodwin-Hawkins, Bryonny, Kobal, Jurij, Hrabar, Mojca and Oedl-Wieser Theresia (2021) Developing Sustainable and Flexible Rural–Urban Connectivity through Complementary Mobility Services. In Sustainability 2021, 13, 3, 1280. <u>https://doi.org/10.3390/su13031280</u></p>
<p>Oedl-Wieser, Theresia, Hausegger-Nestelberger, Kerstin, Dax, Thomas and Bauchinger, Lisa (2020) Formal and Informal Governance Arrangements to Boost Sustainable and Inclusive Rural-Urban Synergies: An Analysis of the Metropolitan Area of Styria. In Sustainability 2020, 12, 10637. <u>https://doi.org/10.3390/su122410637</u>.</p>
<p>Bauchinger, Lisa, Oedl-Wieser, Theresia, Dax, Thomas and Hausegger-Nestelberger, Kerstin (2020) Nutzung von städtisch-ländlichen Synergien als Treiber für eine nachhaltige regionale Entwicklung im Steirischen Zentralraum. In Austria Journal of Agricultural Economics and Rural Studies 29, 259-266. doi 10.15203/OEGA_29.30.</p>
<p>Bauchinger, Lisa, Reichenberger, Anna, Oedl-Wieser, Theresia and Dax, Thomas (2020) Multimodale Verkehrslösungen als Chance für nachhaltige städtisch-ländliche Beziehungen. In Schrenk, Manfred, Popovich, Vasily V., Zeile, Peter, Elisei, Pietro, Beyer, Clemens, Ryser, Judith and Reicher Christa (Ed.) REAL CORP 2020 Proceedings. Tagungsband, 599-608. doi:10.48494/REALCORP2020.7155</p>
<p> </p><p>Im Rahmen des Horizon 2020 Forschungsprojekts ROBUST (Rural-Urban Linkages: Unlocking Synergies) standen die Beziehungen zwischen städtischen, stadtnahen und ländlichen Räumen im Fokus. Politiken und Governance Modelle, die diese Beziehungen stärken, wurden identifiziert und Synergien gefördert. Mittels des Living Lab Ansatzes wurden insgesamt elf Fallbeispiele in Europa erforscht. Im österreichischen Living Lab, dem Steirischen Zentralraum lag der thematische Schwerpunkt auf der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich öffentliche Infrastruktur und soziale Dienstleistungen, Kultur sowie neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle. Gemeinsam mit dem Regionalmanagement Steirischer Zentralraum hat die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen von Mitte 2017 bis Ende 2021 das österreichische Living Lab bearbeitet. Es wurden Fokusgruppen und thematische Workshops sowie Interviews mit den Bürgermeister:innen in der Region durchgeführt. </p>
<p>Die hier angeführten Ergebnisse beziehen sich vor allem auf die Untersuchungen im Steirischen Zentralraum. Weitere Ergebnisse des Projekts finden sie<a href="https://rural-urban.eu/publications"> hier</a>.</p>
<p><strong>Good-Practice-Beispiele aus der Region Steirischer Zentralraum </strong></p>
<ul>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/Good_practice_Akzente_Hand_WERK.pdf">akzente Hand:WERK – gemeinnützig.nachhaltig.fair</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/Good_practice_WWW4.0_end.pdf">WWW 4.0 – Mit Weitblick Weiblich Wirtschaften</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_Allerleierei.pdf">DIE ALLERLEIEREI - EIN MODERNER BAUERNLADEN </a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_GUSTmobil_deutsch_27072020_final.pdf">GUSTmobil – ein mikroöffentliches Verkehrssystem</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_REGIOtim_deutsch_27072020_final.pdf">REGIOtim – ein multimodales Mobilitätsnetz</a></li>
</ul>
<p><strong>Regionale Projektvideos</strong></p>
<ul>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=v7pXMgvOM0U&t=3s">Regionalentwicklung im Steirischen Zentralraum</a><br /> Ein Erklärvideo zu Region, Regionalmanagement und dem Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetz (StLREG 2018).</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=whTwT9cZSa4">Unser Boden - Unser Leben: Ein Bündnis für Humusaufbau und Kreislaufwirtschaft</a><br /> Eine Projekt unter dem regionalen Schwerpunkt "Achtsamen Umgang mit Umwelt, Landschaft + Ressourcen sicherstellen</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=Ql3UwG3FcTE">Starke Wirtschaftszentren und Naherholung im Steirischen Zentralraum<br /></a>Unter dem regionalen "Hochwertigen Lebensraum + integrierte Qualitätsstandorte gestalten" wurden die beiden Projekte "Gewerbe- und Technologiepark 4.0" und das barrierefreie Spielareal am Schöckl umgesetzt.</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=F-3XGPwaM0Q&t=9s">Multimodal mobil im Steirischen Zentralraum<br /></a>Die beiden Projekte REGIOtim und GUSTmobil unter dem regionalen Schwerpunkt "Bedarfsgerechte Mobilität + intelligente Verkehrslösungen ermöglichen" bieten als Ergänzung zum ÖV flexible Mobilitätsangebote im Steirischen Zentralraum.</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=du0_eLkmxX4">WWW 4.0 - Mit Weitblick Weiblich Wirtschaften<br /></a>Eine starke Kooperative für Empowerment und weibliches Unternehmertum im Bezirk Voitsberg als Vorzeigeprojekt im regionalen Schwerpunkt "Gesellschaftliche Teilhabe + Lebenslanges Lernen fördern".</li>
</ul>
<p><strong>Regionsreiseführer</strong></p>
<p>Der Regionsreiseführer zeigt die vielfältige Projektlandschaft des Steirischen Zentralraums. Mittels Interviews, Fakten, Geschichten sowie Bildern wird den Lesenden erklärt was Regionalentwicklung bedeutet und wie die Kooperation zwischen städtischen und ländlichen Teilen des Steirischen Zentralraums aussieht.</p>
<p><strong>{rsfiles path="Publikationen/BAB/Artikel/regionsreisefuehrer steirischer zentralraum.pdf"}</strong></p>
<p><strong>Publikationen in (internationalen) Fachzeitschriften</strong></p>
<p>Bauchinger, Lisa, Oedl-Wieser, Theresia, Dax, Thomas, Reichenberger, Anna and Hausegger-Nestelberger, Kerstin (2021) Zukunftsweisende Mobilitätssysteme des Steirischen Zentralraums – Erkenntnisse aus städtisch-ländlicher kommunaler Zusammenarbeit. In Standort 2021, 1-7. <a href="https://doi.org/10.1007/s00548-021-00712-y">https://doi.org/10.1007/s00548-021-00712-y</a></p>
<p>Knickel, Karlheinz, Almeida, Alexandra, Galli, Francesca, Hausegger-Nestelberger, Kerstin, Goodwin-Hawkins, Bryonny, Hrabar, Mojca, Keech, Daniel, Knickel, Marina, Lehtonen, Olli, Maye, Damian, Ruiz-Martinez, Irune, Šūmane, Sandra, Vulto, Hans and Wiskerke, Johannes. (2021) Transitioning towards a Sustainable Wellbeing Economy—Implications for Rural–Urban Relations. In Land 2021, 10, 5: 512. <a href="https://doi.org/10.3390/land10050512">https://doi.org/10.3390/land10050512</a></p>
<p>Bauchinger, Lisa, Reichenberger, Anna, Goodwin-Hawkins, Bryonny, Kobal, Jurij, Hrabar, Mojca and Oedl-Wieser Theresia (2021) Developing Sustainable and Flexible Rural–Urban Connectivity through Complementary Mobility Services. In Sustainability 2021, 13, 3, 1280. <u>https://doi.org/10.3390/su13031280</u></p>
<p>Oedl-Wieser, Theresia, Hausegger-Nestelberger, Kerstin, Dax, Thomas and Bauchinger, Lisa (2020) Formal and Informal Governance Arrangements to Boost Sustainable and Inclusive Rural-Urban Synergies: An Analysis of the Metropolitan Area of Styria. In Sustainability 2020, 12, 10637. <u>https://doi.org/10.3390/su122410637</u>.</p>
<p>Bauchinger, Lisa, Oedl-Wieser, Theresia, Dax, Thomas and Hausegger-Nestelberger, Kerstin (2020) Nutzung von städtisch-ländlichen Synergien als Treiber für eine nachhaltige regionale Entwicklung im Steirischen Zentralraum. In Austria Journal of Agricultural Economics and Rural Studies 29, 259-266. doi 10.15203/OEGA_29.30.</p>
<p>Bauchinger, Lisa, Reichenberger, Anna, Oedl-Wieser, Theresia and Dax, Thomas (2020) Multimodale Verkehrslösungen als Chance für nachhaltige städtisch-ländliche Beziehungen. In Schrenk, Manfred, Popovich, Vasily V., Zeile, Peter, Elisei, Pietro, Beyer, Clemens, Ryser, Judith and Reicher Christa (Ed.) REAL CORP 2020 Proceedings. Tagungsband, 599-608. doi:10.48494/REALCORP2020.7155</p>
<p> </p>BAB Seminar zum Thema Regionale Transformation2021-11-25T08:07:32+01:002021-11-25T08:07:32+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2112:bab-seminar-zum-thema-regionale-transformation&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Am 24.11.2021 veranstaltete die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen gemeinsam mit den Projektpartnern Regionalmanagement Burgenland, Regionalmanagement Steirischer Zentralraum und Zentrum für Soziale Innovation ein Online-Seminar zum Thema „Regionale Transformation – Forschung als Beitrag zur Regionalentwicklung“.</p>
<p>Projektmitarbeiter*innen aus Forschung und Praxis haben neue Konzepte zur nachhaltigen Regionalentwicklung, Zusammenarbeit und Innovation sowie praktische Erfahrungen ausgewählter Pilotregionen vorgestellt und diskutiert.</p>
<p>Im Horizon 2020 Projekt LIVERUR wurde ein neu entwickeltes Konzept für Geschäftsmodelle vorgestellt, das Grundprinzipen wie Nachhaltigkeit, Offene Innovation, Kreislaufwirtschaft u.a. in Form eines Living Lab Ansatzes von vornherein integriert. Das Horizon 2020 Projekt ROBUST untersuchte Stadt-Land Beziehungen und hilft vorhandene Synergien besser zu erschließen. Das Interreg Projekt CERUSI setzt vor allem darauf, regionales Sozialkapital und transnationale Wissensnetzwerke zu verknüpfen und damit lokale Akteur*innen bei der Entwicklung sozialer Unternehmen und Innovationen zu unterstützen.</p>
<p>Als Praxisbeispiele wurden unter anderem genannt: die Mikro-Mobilitätsangebote GUST-Mobil und REGIOtim in der Pilotregion Steirischer Zentralraum sowie das Kellerstöckl-Resort im Naturpark Weinidylle und der Lab Caravan als Unterstützung für lokale Akteur*innen und soziale Innovation in der Pilotregion Südburgenland.</p>
<p>Vorgestellte EU-Forschungsprojekte:</p>
<ul>
<li>CERUSI – Central European Rural Social Innovation (<a href="https://www.interreg-central.eu/Content.Node/CERUSI.html">https://www.interreg-central.eu/Content.Node/CERUSI.html</a>)</li>
<li>LIVERUR – Living Lab Research Concept in Rural Areas (<a href="https://liverur.eu/">https://liverur.eu/</a>)</li>
<li>ROBUST – Unlocking Rural-Urban Synergies (<a href="https://rural-urban.eu/">https://rural-urban.eu/</a>)</li>
</ul>
<p>Projektpartner:</p>
<ul>
<li>Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (<a href="http://www.bab.gv.at">bab.gv.at</a>)</li>
<li>Regionalmanagement Burgenland (<a href="https://www.rmb.at/">https://www.rmb.at/</a>)</li>
<li>Regionalmanagement Steirischer Zentralraum (<a href="https://www.zentralraum-stmk.at/">https://www.zentralraum-stmk.at/</a>)</li>
<li>Zentrum für Soziale Innovation (<a href="https://www.zsi.at/">https://www.zsi.at/</a>)</li>
</ul>
<p>Vortragsunterlagen:</p>
<ul>
<li>Foliensatz CERUSI – Konzepte</li>
<li>Foliensatz CERUSI – Pilotregion Südburgenland</li>
<li>Foliensatz LIVERUR – RAIN-Konzept</li>
<li>Foliensatz LIVERUR – Pilotregion Südburgenland</li>
<li>Foliensatz ROBUST – Konzept und Pilotregion Steirischer Zentralraum</li>
<li>Einladung</li>
</ul>
<p> {rsfiles path="RSFiles/BAB_Seminar_Regionale_Transformation"}</p><p>Am 24.11.2021 veranstaltete die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen gemeinsam mit den Projektpartnern Regionalmanagement Burgenland, Regionalmanagement Steirischer Zentralraum und Zentrum für Soziale Innovation ein Online-Seminar zum Thema „Regionale Transformation – Forschung als Beitrag zur Regionalentwicklung“.</p>
<p>Projektmitarbeiter*innen aus Forschung und Praxis haben neue Konzepte zur nachhaltigen Regionalentwicklung, Zusammenarbeit und Innovation sowie praktische Erfahrungen ausgewählter Pilotregionen vorgestellt und diskutiert.</p>
<p>Im Horizon 2020 Projekt LIVERUR wurde ein neu entwickeltes Konzept für Geschäftsmodelle vorgestellt, das Grundprinzipen wie Nachhaltigkeit, Offene Innovation, Kreislaufwirtschaft u.a. in Form eines Living Lab Ansatzes von vornherein integriert. Das Horizon 2020 Projekt ROBUST untersuchte Stadt-Land Beziehungen und hilft vorhandene Synergien besser zu erschließen. Das Interreg Projekt CERUSI setzt vor allem darauf, regionales Sozialkapital und transnationale Wissensnetzwerke zu verknüpfen und damit lokale Akteur*innen bei der Entwicklung sozialer Unternehmen und Innovationen zu unterstützen.</p>
<p>Als Praxisbeispiele wurden unter anderem genannt: die Mikro-Mobilitätsangebote GUST-Mobil und REGIOtim in der Pilotregion Steirischer Zentralraum sowie das Kellerstöckl-Resort im Naturpark Weinidylle und der Lab Caravan als Unterstützung für lokale Akteur*innen und soziale Innovation in der Pilotregion Südburgenland.</p>
<p>Vorgestellte EU-Forschungsprojekte:</p>
<ul>
<li>CERUSI – Central European Rural Social Innovation (<a href="https://www.interreg-central.eu/Content.Node/CERUSI.html">https://www.interreg-central.eu/Content.Node/CERUSI.html</a>)</li>
<li>LIVERUR – Living Lab Research Concept in Rural Areas (<a href="https://liverur.eu/">https://liverur.eu/</a>)</li>
<li>ROBUST – Unlocking Rural-Urban Synergies (<a href="https://rural-urban.eu/">https://rural-urban.eu/</a>)</li>
</ul>
<p>Projektpartner:</p>
<ul>
<li>Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (<a href="http://www.bab.gv.at">bab.gv.at</a>)</li>
<li>Regionalmanagement Burgenland (<a href="https://www.rmb.at/">https://www.rmb.at/</a>)</li>
<li>Regionalmanagement Steirischer Zentralraum (<a href="https://www.zentralraum-stmk.at/">https://www.zentralraum-stmk.at/</a>)</li>
<li>Zentrum für Soziale Innovation (<a href="https://www.zsi.at/">https://www.zsi.at/</a>)</li>
</ul>
<p>Vortragsunterlagen:</p>
<ul>
<li>Foliensatz CERUSI – Konzepte</li>
<li>Foliensatz CERUSI – Pilotregion Südburgenland</li>
<li>Foliensatz LIVERUR – RAIN-Konzept</li>
<li>Foliensatz LIVERUR – Pilotregion Südburgenland</li>
<li>Foliensatz ROBUST – Konzept und Pilotregion Steirischer Zentralraum</li>
<li>Einladung</li>
</ul>
<p> {rsfiles path="RSFiles/BAB_Seminar_Regionale_Transformation"}</p>ROBUST - drittes RURAL-URBAN UPDATE des Living Labs Steirischer Zentralraum erschienen2021-07-01T14:23:05+02:002021-07-01T14:23:05+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2026:robust-drittes-rural-urban-update-des-living-labs-steirischer-zentralraum-erschienen&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Im ROBUST Projekt ist das dritte RURAL-URBAN UPDATE des Living Labs Steirischer Zentralraum erschienen. Sie finden darin Informationen zum Living Lab und deren Aktivitäten während der Projektlaufzeit sowie darüber hinaus.</p>
<p>Zudem möchten wir Sie auf die ROBUST Abschlusskonferenz (online) von 21-22 September 2021 aufmerksam machen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte <a href="https://rural-urban.eu/">rural-urban.eu</a>.</p><p>Im ROBUST Projekt ist das dritte RURAL-URBAN UPDATE des Living Labs Steirischer Zentralraum erschienen. Sie finden darin Informationen zum Living Lab und deren Aktivitäten während der Projektlaufzeit sowie darüber hinaus.</p>
<p>Zudem möchten wir Sie auf die ROBUST Abschlusskonferenz (online) von 21-22 September 2021 aufmerksam machen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte <a href="https://rural-urban.eu/">rural-urban.eu</a>.</p>Journal-Beitrag im ROBUST Projekt2021-04-23T13:42:20+02:002021-04-23T13:42:20+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2017:journal-beitrag-im-robust-projekt&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Im Rahmen des Horizon 2020 Projektes ROBUST – Rural-Urban Outlooks: Unlocking Synergies wurde von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen gemeinsam mit ihrem Praxispartner, dem Regionalmanagement Steirischer Zentralraum ein wissenschaftlicher Beitrag zum Thema <em>„Formal and Informal Governance Arrangements to Boost Sustainable and Inclusive Rural-Urban Synergies: An Analysis of the Metropolitan Area of Styria“</em> im internationalen Journal Sustainability veröffentlicht. Im Beitrag werden die strukturellen und treibenden Herausforderungen einer Region, urbane, peri-urbane und ländliche Gebiete zu verbinden, anhand des Steirischen Zentralraums analysiert. Zudem wird der Frage nachgegangen, inwiefern regionale Kooperation und interkommunale Zusammenarbeit durch spezifische Governance Arrangements vorangetrieben werden können.</p>
<p>Projektwebsite: <a href="https://rural-urban.eu/">https://rural-urban.eu/</a></p><p>Im Rahmen des Horizon 2020 Projektes ROBUST – Rural-Urban Outlooks: Unlocking Synergies wurde von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen gemeinsam mit ihrem Praxispartner, dem Regionalmanagement Steirischer Zentralraum ein wissenschaftlicher Beitrag zum Thema <em>„Formal and Informal Governance Arrangements to Boost Sustainable and Inclusive Rural-Urban Synergies: An Analysis of the Metropolitan Area of Styria“</em> im internationalen Journal Sustainability veröffentlicht. Im Beitrag werden die strukturellen und treibenden Herausforderungen einer Region, urbane, peri-urbane und ländliche Gebiete zu verbinden, anhand des Steirischen Zentralraums analysiert. Zudem wird der Frage nachgegangen, inwiefern regionale Kooperation und interkommunale Zusammenarbeit durch spezifische Governance Arrangements vorangetrieben werden können.</p>
<p>Projektwebsite: <a href="https://rural-urban.eu/">https://rural-urban.eu/</a></p>BAB 030/19: Implementing LEADER in Mestia municipality for better livelihoods in high mountainous regions of Georgia2019-06-03T16:21:46+02:002019-06-03T16:21:46+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=253:bab-030-19-implementing-leader-in-mestia-municipality-for-better-livelihoods-in-high-mountainous-regions-of-georgia&catid=110&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Das Forschungsprojekt BAB 030/19 „Implementing LEADER in Mestia municipality for better livelihoods in high mountainous regions of Georgia – GEO945“ wurde 2023 abgeschlossen. Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB) stellte ihre spezifische Expertise zur lokalen Entwicklung (LEADER) im europäischen Berggebiet als wissenschaftlicher Partner für dieses Projekt zur Verfügung. Die beteiligten Mitarbeiter:innen der BAB waren für spezifische thematische Arbeiten, Beratungstätigkeiten, die Analyse der regionsbezogenen Umsetzung sowie den internationalen Informationsaustausch im Rahmen der Projektumsetzung verantwortlich. Diese Arbeiten, die vor allem eine intensive Beratungs- und Diskussionstätigkeit beabsichtigten, waren durch die Beschränkungen der COVID-19 Pandemie zeitweise sehr erschwert und konnten über einen langen Zeitraum nur virtuell erbracht werden. Trotz dieser widrigen Umstände wurde die Umsetzung der LEADER-Arbeiten im Berggebiet der Gemeinde Mestia im geplanten Projektzeitraum durchgeführt und bis auf wenige Vernetzungstätigkeiten konnten die Beratungsleistungen erbracht werden.</p>
<p>Das Forschungsprojekt BAB 030/19 „Implementing LEADER in Mestia municipality for better livelihoods in high mountainous regions of Georgia – GEO945“ wurde 2023 abgeschlossen. Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (BAB) stellte ihre spezifische Expertise zur lokalen Entwicklung (LEADER) im europäischen Berggebiet als wissenschaftlicher Partner für dieses Projekt zur Verfügung. Die beteiligten Mitarbeiter:innen der BAB waren für spezifische thematische Arbeiten, Beratungstätigkeiten, die Analyse der regionsbezogenen Umsetzung sowie den internationalen Informationsaustausch im Rahmen der Projektumsetzung verantwortlich. Diese Arbeiten, die vor allem eine intensive Beratungs- und Diskussionstätigkeit beabsichtigten, waren durch die Beschränkungen der COVID-19 Pandemie zeitweise sehr erschwert und konnten über einen langen Zeitraum nur virtuell erbracht werden. Trotz dieser widrigen Umstände wurde die Umsetzung der LEADER-Arbeiten im Berggebiet der Gemeinde Mestia im geplanten Projektzeitraum durchgeführt und bis auf wenige Vernetzungstätigkeiten konnten die Beratungsleistungen erbracht werden.</p>
BF 156/17: ROBUST - Erschließung von Synergien ländlich-städtischer Verknüpfungen2017-01-02T13:33:48+01:002017-01-02T13:33:48+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=237:bf-156-17-erschliessung-von-synergien-laendlich-staedtischer-verknuepfungen&catid=142&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<h3>Zielsetzung</h3>
<p>Räumliche Entwicklungsprozesse sind immer stärker durch Austauschbeziehungen zwischen verschiedenen Regionen geprägt. Dies schließt auch die unterschiedlichen Raumtypen ein, sodass Stadt-Land- Beziehungen für die nachhaltige Raumentwicklung ländlicher Räume zunehmende Bedeutung erlangen. Mit diesem EU-Projekt soll das Verständnis der Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen ländlichen, peri-urbanen und städtischen Gebieten verbessert werden. Entsprechend adaptierte Politiken, institutionelle Prozesse und praktische Erfahrungen zur Unterstützung sollen in diesem Projekt zur Nutzung gegenseitig vorteilhafter Beziehungen analysiert und erarbeitet werden. Diese Synergien sollen zur nachhaltigen Regionalentwicklung, zur Wirtschaftsentwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den ländlichen Regionen beitragen.</p>
<h3>Stand des Projektes</h3>
<p>Im Jahr 2021 wurden vom Projektteam der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen der Bericht für das Living Lab Steirischer Zentralraum verfasst. Ebenso wurde für die Community of Practice (CoP) „Public Infrastructure and Social Services“ der Abschlussbericht erstellt, der die Ergebnisse des Austausches und der Zusammenarbeit von sieben der insgesamt 11 Living Labs erläutert. Darüber hinaus wurden zahlreiche Beiträge für Konferenzen und Fachjournale erarbeitet. Vom Praxispartner Regionalmanagement Steirischer Zentralraum wurden im Jahr 2021 ein „Regionsreiseführer“, thematische Kurzvideos sowie ein Erklärvideo zum Thema Regionalbudget im Rahmen des StLREG 2018 erstellt. Die Erfahrungen und Themen des österreichischen Living Labs wurden auch bei der Rural Vision Week der EU im März 2021 sowie bei der Abschlusskonferenz von ROBUST im September 2021 vor Publikum diskutiert. Im November 2021 wurden die (Synergie-)Berichte der Arbeitspakete von ROBUST abgeschlossen und auf der Webpage von ROBUST ein Learning Hub für Praktiker:innen eingerichtet (https://rural-urban.eu). Mit Ende November 2021 endet das ROBUST-Projekt.</p>
<p>Das Projekt ROBUST „Rural-Urban Outlooks: Unlocking Synergies“ endete im November 2021, im folgenden Jahr wurden noch Ergebnisse von ROBUST verwertet. Mit Jahresende 2022 wurde ROBUST abgeschlossen.</p><h3>Zielsetzung</h3>
<p>Räumliche Entwicklungsprozesse sind immer stärker durch Austauschbeziehungen zwischen verschiedenen Regionen geprägt. Dies schließt auch die unterschiedlichen Raumtypen ein, sodass Stadt-Land- Beziehungen für die nachhaltige Raumentwicklung ländlicher Räume zunehmende Bedeutung erlangen. Mit diesem EU-Projekt soll das Verständnis der Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen ländlichen, peri-urbanen und städtischen Gebieten verbessert werden. Entsprechend adaptierte Politiken, institutionelle Prozesse und praktische Erfahrungen zur Unterstützung sollen in diesem Projekt zur Nutzung gegenseitig vorteilhafter Beziehungen analysiert und erarbeitet werden. Diese Synergien sollen zur nachhaltigen Regionalentwicklung, zur Wirtschaftsentwicklung und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in den ländlichen Regionen beitragen.</p>
<h3>Stand des Projektes</h3>
<p>Im Jahr 2021 wurden vom Projektteam der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen der Bericht für das Living Lab Steirischer Zentralraum verfasst. Ebenso wurde für die Community of Practice (CoP) „Public Infrastructure and Social Services“ der Abschlussbericht erstellt, der die Ergebnisse des Austausches und der Zusammenarbeit von sieben der insgesamt 11 Living Labs erläutert. Darüber hinaus wurden zahlreiche Beiträge für Konferenzen und Fachjournale erarbeitet. Vom Praxispartner Regionalmanagement Steirischer Zentralraum wurden im Jahr 2021 ein „Regionsreiseführer“, thematische Kurzvideos sowie ein Erklärvideo zum Thema Regionalbudget im Rahmen des StLREG 2018 erstellt. Die Erfahrungen und Themen des österreichischen Living Labs wurden auch bei der Rural Vision Week der EU im März 2021 sowie bei der Abschlusskonferenz von ROBUST im September 2021 vor Publikum diskutiert. Im November 2021 wurden die (Synergie-)Berichte der Arbeitspakete von ROBUST abgeschlossen und auf der Webpage von ROBUST ein Learning Hub für Praktiker:innen eingerichtet (https://rural-urban.eu). Mit Ende November 2021 endet das ROBUST-Projekt.</p>
<p>Das Projekt ROBUST „Rural-Urban Outlooks: Unlocking Synergies“ endete im November 2021, im folgenden Jahr wurden noch Ergebnisse von ROBUST verwertet. Mit Jahresende 2022 wurde ROBUST abgeschlossen.</p>BF 138/14: Soziale Einflussfaktoren auf den Erfolg von passivem Hochwasserschutz2014-01-03T10:05:13+01:002014-01-03T10:05:13+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2053:bf-138-14-soziale-einflussfaktoren-auf-den-erfolg-von-passivem-hochwasserschutz&catid=110&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p><em>Georg Wiesinger, Theresia Oedll-Wieser, Thomas Lampalzer</em></p>
<p>Passiver Hochwasserschutz definiert Räume, die wesentlich der „fließenden Retention“ von Gewässern gewidmet sind. Andere Nutzungen dieser Räume, beispielsweise land- und fortwirtschaftliche, sind in eingeschränkter Form möglich. Insgesamt handelt es sich um eine nachhaltige, wenngleich flächenextensive Möglichkeit zum Schutz des (verbleibenden) Kulturraumes vor Überflutungsschäden. Aufgrund der Flächenextensität haben PlanerInnen komplexe Akteur-Netzwerk-Beziehungen zu berücksichtigen. Bekannt sind Vorhaben, die sich trotz erheblicher planerischer Bemühungen nicht etablieren ließen. Sie bleiben an vermeintlichen „Kleinigkeiten“ innerhalb der sozialen Projektsphäre stecken. Demgegenüber stehen Vorhaben, die sich – mit mehr oder weniger Abstrichen – erfolgreich realisieren ließen. Vermutet werden maßgebliche Unterschiede in den projektspezifischen Informations-, Kommunikations-, Macht- und Hierarchiestrukturen, sowie in den lokalen sozialhistorischen Entwicklungsschemata. Demgegenüber werden keine gravierenden Unterschiede in der technischen Qualität der Projekte erwartet.</p>
<p>Das Forschungsinteresse richtet sich auf soziale Einflussfaktoren, welche die Realisierbarkeit von passivem Hochwasserschutz beeinflussen und münden in die Frage: Wie funktionieren die jeweiligen Akteur-Netzwerke?</p>
<p>Entferntes Ziel ist es, das gewonnene Material in eine stärker theoretisch orientierte Arbeit über den Umgang mit so genannten Naturgefahren aus der Perspektive der Raumordnung einfließen zu lassen. Dabei soll die Frage nach Gewinnern und Verlierern bei nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Schutzvorhaben im Vordergrund stehen.</p>
<p>Rekonstruiert werden ausgearbeitete Projekte zum passiven Hochwasserschutz. Dabei werden vorab zwei Projektkategorien unterschieden:</p>
<ul>
<li>Projekte, die Muster einer zügigen Realisierung erkennen lassen.</li>
<li>Projekte, die Muster einer gehemmten Realisierung oder Unrealisierbarkeit erkennen lassen. Es sollen die jeweils projektrelevanten Akteur-Netzwerke herausgearbeitet und im Hinblick auf solche Kategorien verglichen werden, die beschleunigend oder hemmend auf die Realisierung des passiven Hochwasserschutzes wirken.</li>
</ul>
<p>In Zusammenarbeit mit der Wildbach- und Lawinenverbauung wurden alle qualitativen Interviews in den drei Hochwasserschutzprojektregionen Schlattenbach (Niederösterreich), Pertisau (Tirol) und Johnsbach (Steiermark) abgeschlossen, transkribiert und mit MAXQDA qualitativ ausgewertet, interpretiert und verschriftlicht.</p>
<p>Das Projekt wurde Anfang 2019 mit dem Facts&Featuires Nr. 58 "Akteur-Netzwerke im präventiven Schutzwasserbau des Forsttechnischen Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung" abgeschlossen und einer breiteren Öffentlichkeit im Bereich von Wissenschaft und Praxis präsentiert.</p><p><em>Georg Wiesinger, Theresia Oedll-Wieser, Thomas Lampalzer</em></p>
<p>Passiver Hochwasserschutz definiert Räume, die wesentlich der „fließenden Retention“ von Gewässern gewidmet sind. Andere Nutzungen dieser Räume, beispielsweise land- und fortwirtschaftliche, sind in eingeschränkter Form möglich. Insgesamt handelt es sich um eine nachhaltige, wenngleich flächenextensive Möglichkeit zum Schutz des (verbleibenden) Kulturraumes vor Überflutungsschäden. Aufgrund der Flächenextensität haben PlanerInnen komplexe Akteur-Netzwerk-Beziehungen zu berücksichtigen. Bekannt sind Vorhaben, die sich trotz erheblicher planerischer Bemühungen nicht etablieren ließen. Sie bleiben an vermeintlichen „Kleinigkeiten“ innerhalb der sozialen Projektsphäre stecken. Demgegenüber stehen Vorhaben, die sich – mit mehr oder weniger Abstrichen – erfolgreich realisieren ließen. Vermutet werden maßgebliche Unterschiede in den projektspezifischen Informations-, Kommunikations-, Macht- und Hierarchiestrukturen, sowie in den lokalen sozialhistorischen Entwicklungsschemata. Demgegenüber werden keine gravierenden Unterschiede in der technischen Qualität der Projekte erwartet.</p>
<p>Das Forschungsinteresse richtet sich auf soziale Einflussfaktoren, welche die Realisierbarkeit von passivem Hochwasserschutz beeinflussen und münden in die Frage: Wie funktionieren die jeweiligen Akteur-Netzwerke?</p>
<p>Entferntes Ziel ist es, das gewonnene Material in eine stärker theoretisch orientierte Arbeit über den Umgang mit so genannten Naturgefahren aus der Perspektive der Raumordnung einfließen zu lassen. Dabei soll die Frage nach Gewinnern und Verlierern bei nachhaltigen und gemeinwohlorientierten Schutzvorhaben im Vordergrund stehen.</p>
<p>Rekonstruiert werden ausgearbeitete Projekte zum passiven Hochwasserschutz. Dabei werden vorab zwei Projektkategorien unterschieden:</p>
<ul>
<li>Projekte, die Muster einer zügigen Realisierung erkennen lassen.</li>
<li>Projekte, die Muster einer gehemmten Realisierung oder Unrealisierbarkeit erkennen lassen. Es sollen die jeweils projektrelevanten Akteur-Netzwerke herausgearbeitet und im Hinblick auf solche Kategorien verglichen werden, die beschleunigend oder hemmend auf die Realisierung des passiven Hochwasserschutzes wirken.</li>
</ul>
<p>In Zusammenarbeit mit der Wildbach- und Lawinenverbauung wurden alle qualitativen Interviews in den drei Hochwasserschutzprojektregionen Schlattenbach (Niederösterreich), Pertisau (Tirol) und Johnsbach (Steiermark) abgeschlossen, transkribiert und mit MAXQDA qualitativ ausgewertet, interpretiert und verschriftlicht.</p>
<p>Das Projekt wurde Anfang 2019 mit dem Facts&Featuires Nr. 58 "Akteur-Netzwerke im präventiven Schutzwasserbau des Forsttechnischen Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung" abgeschlossen und einer breiteren Öffentlichkeit im Bereich von Wissenschaft und Praxis präsentiert.</p>FF37: Soziale Nachhaltigkeit und Netzwerke2008-02-06T10:38:48+01:002008-02-06T10:38:48+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1472:ff37-soziale-nachhaltigkeit-und-netzwerke&catid=135&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Das Projekt „Zukunft in den Alpen“ der CIPRA ist bewusst von einer Reihe von zentralen Fragen zur künftigen Raumentwicklung als Handlungsanleitung zur methodischen Erfassung zukunftsrelevanter Aspekte der Entwicklung in den Alpen ausgegangen. Diese Fragen reflektieren die umfassenden Bereiche und Einflussgrößen regionaler Entwicklung und können in folgender Weise wiedergegeben werden:</p>
<p>Entscheidungsprozesse, soziale Fähigkeiten und Zusammenarbeit, und besonders Netzwerkbildung gewinnen dabei für eine Erfolg versprechende Umsetzung von Entwicklungsvorhaben eine immer größere Bedeutung. Die Rolle von „Sozialer Nachhaltigkeit und von Netzwerken“ in der Regionalentwicklung darf daher nicht unterschätzt werden. Auch in der neuen Programmperiode 2007-2013 sind die Aufgaben, die mit der sozialen Entwicklung und der Vernetzung regionaler AkteurInnen verknüpft sind, zentrale Themen in der Regionalentwicklung und verdienen besondere Aufmerksamkeit durch die Regionalmanagementstellen. Durch Netzwerke kann der Zusammenhalt lokaler Akteure verbessert und deren Kooperation in Richtung einer erfolgreichen Umsetzung von Projekten wesentlich gefördert werden. Reibungsverluste können verhindert und Synergien besser genutzt werden. Dabei erhebt sich auch die Frage nach den grundlegenden Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für das Entstehen erfolgreicher Netzwerke sowie nach den dafür notwendigen Werkzeugen und Instrumenten. Die Gestaltung des Zusammenwirkens lokaler und regionaler Organisationen und die Bedeutung sozialer Fähigkeiten sind für den Erfolg vieler Entwicklungsbemühungen ausschlaggebend.</p><p>Das Projekt „Zukunft in den Alpen“ der CIPRA ist bewusst von einer Reihe von zentralen Fragen zur künftigen Raumentwicklung als Handlungsanleitung zur methodischen Erfassung zukunftsrelevanter Aspekte der Entwicklung in den Alpen ausgegangen. Diese Fragen reflektieren die umfassenden Bereiche und Einflussgrößen regionaler Entwicklung und können in folgender Weise wiedergegeben werden:</p>
<p>Entscheidungsprozesse, soziale Fähigkeiten und Zusammenarbeit, und besonders Netzwerkbildung gewinnen dabei für eine Erfolg versprechende Umsetzung von Entwicklungsvorhaben eine immer größere Bedeutung. Die Rolle von „Sozialer Nachhaltigkeit und von Netzwerken“ in der Regionalentwicklung darf daher nicht unterschätzt werden. Auch in der neuen Programmperiode 2007-2013 sind die Aufgaben, die mit der sozialen Entwicklung und der Vernetzung regionaler AkteurInnen verknüpft sind, zentrale Themen in der Regionalentwicklung und verdienen besondere Aufmerksamkeit durch die Regionalmanagementstellen. Durch Netzwerke kann der Zusammenhalt lokaler Akteure verbessert und deren Kooperation in Richtung einer erfolgreichen Umsetzung von Projekten wesentlich gefördert werden. Reibungsverluste können verhindert und Synergien besser genutzt werden. Dabei erhebt sich auch die Frage nach den grundlegenden Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für das Entstehen erfolgreicher Netzwerke sowie nach den dafür notwendigen Werkzeugen und Instrumenten. Die Gestaltung des Zusammenwirkens lokaler und regionaler Organisationen und die Bedeutung sozialer Fähigkeiten sind für den Erfolg vieler Entwicklungsbemühungen ausschlaggebend.</p>FB33: Erwerbskombination und Agrarstruktur2004-03-12T01:00:00+01:002004-03-12T01:00:00+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=1041:fb33-erwerbskombination-und-agrarstruktur-entwicklung-landwirtsch-haushalte&catid=135&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<h2>Entwicklung landwirtschaftlicher Haushalte</h2>
<p>Im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes "Rural Change in Europe: Research Programme on Farm Structures and Pluriactivity" sollten in Zeiten der Strukturanpassung die Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Agrarstruktur und auf das Verhalten der landwirtschaftlichen Haushalte untersucht werden.</p>
<p>Die einzelbetrieblichen Wirkungen und Ausprägungen dieses Prozesses der Strukturanpassung sind in seiner Breite am besten zu erfassen, wenn der Landwirtschaftssektor nicht als geschlossener Wirtschaftsbereich, sondern in seinen Wechselwirkungen zu anderen Erwerbsbereichen der Wirtschaft verstanden wird.</p>
<p>In diesem Forschungsbericht werden die Ergebnisse der Erhebungen, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren vergleichend geführt wurden, vor allem hinsichtlich der Veränderungen der landwirtschaftlichen, paralandwirtschaftlichen und außerbetrieblichen Tätigkeiten aller Haushaltsmitglieder schwerpunktmäßig dargestellt.</p>
<p>Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass Erwerbskombination ein übliches und europaweit verbreitetes Phänomen ist, das in allen Größenklassen landwirtschaftlicher Betriebe und Regionstypen auftritt.</p><h2>Entwicklung landwirtschaftlicher Haushalte</h2>
<p>Im Rahmen des internationalen Forschungsprojektes "Rural Change in Europe: Research Programme on Farm Structures and Pluriactivity" sollten in Zeiten der Strukturanpassung die Einflussfaktoren auf die Entwicklung der Agrarstruktur und auf das Verhalten der landwirtschaftlichen Haushalte untersucht werden.</p>
<p>Die einzelbetrieblichen Wirkungen und Ausprägungen dieses Prozesses der Strukturanpassung sind in seiner Breite am besten zu erfassen, wenn der Landwirtschaftssektor nicht als geschlossener Wirtschaftsbereich, sondern in seinen Wechselwirkungen zu anderen Erwerbsbereichen der Wirtschaft verstanden wird.</p>
<p>In diesem Forschungsbericht werden die Ergebnisse der Erhebungen, die über einen Zeitraum von mehreren Jahren vergleichend geführt wurden, vor allem hinsichtlich der Veränderungen der landwirtschaftlichen, paralandwirtschaftlichen und außerbetrieblichen Tätigkeiten aller Haushaltsmitglieder schwerpunktmäßig dargestellt.</p>
<p>Die Auswertung der Ergebnisse zeigt, dass Erwerbskombination ein übliches und europaweit verbreitetes Phänomen ist, das in allen Größenklassen landwirtschaftlicher Betriebe und Regionstypen auftritt.</p>