Querschnittsthemenhttps://bab.gv.at/index.php2024-03-29T05:44:48+01:00Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragenwebmaster@bab.gv.atJoomla! - Open Source Content ManagementHorizon Europe Projekt SERIGO – Auftaktveranstaltung an der BAB2024-02-20T12:31:41+01:002024-02-20T12:31:41+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2310:horizon-europe-projekt-serigo-auftaktveranstaltung-an-der-bab&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Von 13.-15. Februar 2024 fand an der BAB die Auftaktveranstaltung des Horizon Europe Projektes SERIGO - Social Economy for Resilience, Inclusion and Good Life in Rural Areas - statt. Im Projekt SERIGO wird evidenzbasiertes theoretisches und praktisches Wissen darüber generiert, wie die Sozial- und Solidarökonomie (SSÖ) Resilienz, soziale Inklusion und ein "gutes Leben" in europäischen ländlichen Gebieten unterstützen kann. Basierend auf Forschungsergebnissen und Erkenntnissen werden Empfehlungen erarbeitet, welche Rahmenbedingungen und politische Maßnahmen zur Förderung dieser Zielsetzungen notwendig sind. Unter Einbeziehung unterschiedlicher Stakeholder-Gruppen sollen konstruktive Debatten und Kooperationen zu diesem Thema in den teilnehmenden EU-Ländern und in der Türkei angestoßen werden.</p>
<p>An den zwei Workshoptagen diskutierten 29 Projektpartner:innen aus 10 EU-Ländern und der Türkei in den Räumlichkeiten der BAB den gemeinsamen Ansatz und die anstehenden Aufgaben des Projektes SERIGO. Die empirischen Arbeiten finden in 26 Studienregionen statt und darüber hinaus werden in fünf ausgewählten Regionen Co-Creation Pilots durchgeführt. Mit klaren Zielen, definierten Zeitplänen und einem engagierten Team sind wir zuversichtlich, dass das Projekt einen wichtigen Beitrag zur sozialen Eingliederung von vulnerablen Gruppen in ländlichen Regionen leisten kann.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_02.jpg" width="300" /> <br /><span style="font-size: 8pt;">Direktor Martin Schönhart begrüßt die </span><span style="font-size: 8pt;">Teilnehmer:innen des Kickoff-Meetings an der BAB<br /><br /></span><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_03.jpg" width="300" /> <br /><span style="font-size: 8pt;">Intensives Arbeiten während der beiden Workshop-Tage an der BAB<br /><em>Foto Credits: Katrin Hofer (BAB)</em></span></p>
<p><br />Am dritten Tag fand eine Exkursion in die österreichische Studienregion Schneeberg-Rax im südlichen Niederösterreich statt. Projektpartner:innen und weitere Kolleg:innen der BAB wurden am Bahnhof Gloggnitz von Vertreter:innen des Vereins Silbersberg und vom Bürgermeister von Gutenstein, Michael Kreuzer, sehr herzlich empfangen. Mit einem Reisebus wurden sowohl Stationen im Höllental als auch im Piestingtal erkundet.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_04.JPG" width="300" /> </p>
<p><span style="font-size: 8pt;">Herzlicher Empfang beim Verein Silbersberg in Gloggnitz<br /><em>Foto Credits: Astrid Reitter (BAB)</em></span></p>
<p>Der Verein Silbersberg steht im Fokus der von der BAB durchzuführenden Fallstudie. Er bietet elternlosen, mehrfach behinderten Menschen ein familiäres Wohn- und Arbeitsumfeld in Gloggnitz im Haus Silbersberg, am Quellenhof in Schwarzau im Gebirge und an zwei weiteren Standorten.</p>
<p><br />Die Exkursion war ein gelungener Abschluss der Auftaktveranstaltung, welche den Teilnehmer:innen sowohl die Arbeit des Vereins Silbersberg und den Quellenhof näher brachte, als auch die (räumlichen) Herausforderungen der Region aufzeigte. Die Führung durch die Räumlichkeiten des Firmenstandorts des „wohnwagon“ in Gutenstein rundete diese Reise ab und ist ein positiver Ausgangspunkt, um sich der Frage nach Resilienz, Nachhaltigkeit, Inklusion und Lebensqualität im ländlichen Raum zu stellen. Abschließend möchten wir uns bei Herrn Bürgermeister Michael Kreuzer sehr herzlich für die Organisation der Exkursion bedanken.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_05.JPG" width="300" /> <img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_06.JPG" width="300" /></p>
<p><span style="font-size: 8pt;">Austausch mit den Mitgliedern des Vereines Silbersberg<br /><em>Foto Credits: Astrid Reitter (BAB)<br /></em></span></p>
<p><span style="font-size: 8pt;"> </span></p><p>Von 13.-15. Februar 2024 fand an der BAB die Auftaktveranstaltung des Horizon Europe Projektes SERIGO - Social Economy for Resilience, Inclusion and Good Life in Rural Areas - statt. Im Projekt SERIGO wird evidenzbasiertes theoretisches und praktisches Wissen darüber generiert, wie die Sozial- und Solidarökonomie (SSÖ) Resilienz, soziale Inklusion und ein "gutes Leben" in europäischen ländlichen Gebieten unterstützen kann. Basierend auf Forschungsergebnissen und Erkenntnissen werden Empfehlungen erarbeitet, welche Rahmenbedingungen und politische Maßnahmen zur Förderung dieser Zielsetzungen notwendig sind. Unter Einbeziehung unterschiedlicher Stakeholder-Gruppen sollen konstruktive Debatten und Kooperationen zu diesem Thema in den teilnehmenden EU-Ländern und in der Türkei angestoßen werden.</p>
<p>An den zwei Workshoptagen diskutierten 29 Projektpartner:innen aus 10 EU-Ländern und der Türkei in den Räumlichkeiten der BAB den gemeinsamen Ansatz und die anstehenden Aufgaben des Projektes SERIGO. Die empirischen Arbeiten finden in 26 Studienregionen statt und darüber hinaus werden in fünf ausgewählten Regionen Co-Creation Pilots durchgeführt. Mit klaren Zielen, definierten Zeitplänen und einem engagierten Team sind wir zuversichtlich, dass das Projekt einen wichtigen Beitrag zur sozialen Eingliederung von vulnerablen Gruppen in ländlichen Regionen leisten kann.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_02.jpg" width="300" /> <br /><span style="font-size: 8pt;">Direktor Martin Schönhart begrüßt die </span><span style="font-size: 8pt;">Teilnehmer:innen des Kickoff-Meetings an der BAB<br /><br /></span><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_03.jpg" width="300" /> <br /><span style="font-size: 8pt;">Intensives Arbeiten während der beiden Workshop-Tage an der BAB<br /><em>Foto Credits: Katrin Hofer (BAB)</em></span></p>
<p><br />Am dritten Tag fand eine Exkursion in die österreichische Studienregion Schneeberg-Rax im südlichen Niederösterreich statt. Projektpartner:innen und weitere Kolleg:innen der BAB wurden am Bahnhof Gloggnitz von Vertreter:innen des Vereins Silbersberg und vom Bürgermeister von Gutenstein, Michael Kreuzer, sehr herzlich empfangen. Mit einem Reisebus wurden sowohl Stationen im Höllental als auch im Piestingtal erkundet.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_04.JPG" width="300" /> </p>
<p><span style="font-size: 8pt;">Herzlicher Empfang beim Verein Silbersberg in Gloggnitz<br /><em>Foto Credits: Astrid Reitter (BAB)</em></span></p>
<p>Der Verein Silbersberg steht im Fokus der von der BAB durchzuführenden Fallstudie. Er bietet elternlosen, mehrfach behinderten Menschen ein familiäres Wohn- und Arbeitsumfeld in Gloggnitz im Haus Silbersberg, am Quellenhof in Schwarzau im Gebirge und an zwei weiteren Standorten.</p>
<p><br />Die Exkursion war ein gelungener Abschluss der Auftaktveranstaltung, welche den Teilnehmer:innen sowohl die Arbeit des Vereins Silbersberg und den Quellenhof näher brachte, als auch die (räumlichen) Herausforderungen der Region aufzeigte. Die Führung durch die Räumlichkeiten des Firmenstandorts des „wohnwagon“ in Gutenstein rundete diese Reise ab und ist ein positiver Ausgangspunkt, um sich der Frage nach Resilienz, Nachhaltigkeit, Inklusion und Lebensqualität im ländlichen Raum zu stellen. Abschließend möchten wir uns bei Herrn Bürgermeister Michael Kreuzer sehr herzlich für die Organisation der Exkursion bedanken.</p>
<p><img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_05.JPG" width="300" /> <img src="https://bab.gv.at/images/ArtikelBlogNews/2024/serigo_februar_2024/serigo_06.JPG" width="300" /></p>
<p><span style="font-size: 8pt;">Austausch mit den Mitgliedern des Vereines Silbersberg<br /><em>Foto Credits: Astrid Reitter (BAB)<br /></em></span></p>
<p><span style="font-size: 8pt;"> </span></p>BAB 075/24: GreeNet2024-02-08T13:05:20+01:002024-02-08T13:05:20+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2308:bab-075-24-greenet&catid=110&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Grünland wird nicht nur als Futterquelle geschätzt, sondern auch als Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und wegen seines ästhetischen und kulturellen Wertes. Dennoch sind ökologisch bedeutsame Grünlandflächen in vielen Teilen Europas bedroht. Es werden Erhaltungsmaßnahmen gefordert, um diese Verschlechterung aufzuhalten. Diese Maßnahmen müssen, um wirksam zu sein, die Landschaftsebene berücksichtigen.</p>
<h3>Zielsetzung</h3>
<p>Das Hauptziel des Projektes besteht darin, bewährte und kosteneffiziente Erhaltungsmaßnahmen und ihre räumliche Anordnung zu ermitteln, die die Landschaft verbessern und schützen und die langfristige Widerstandsfähigkeit des europäischen Grünlands gegen biophysikalische Verschlechterung und nachteilige sozioökonomische Entwicklungen gewährleisten.</p>
<p>GreeNet bringt Agronom:innen, Agrarökonom:innen, Biolog:innen und Landschaftsökolog:innen zusammen, um die Interaktion von Erhaltungsmaßnahmen zwischen Feldern, Betrieben und der Landschaft in mehreren europäischen Fallstudien zu analysieren. Die Ergebnisse sollen in die wissenschaftliche Debatte über widerstandsfähige Landschaften einfließen und die politischen Planer bei der Entwicklung wirksamer Strategien zum Schutz der biologischen Vielfalt in europäischen Landschaften unterstützen, während gleichzeitig die Bereitstellung vielfältiger Ökosystemleistungen für lokale Gemeinschaften und die Gesellschaft insgesamt erhalten bleibt.</p>
<p>GreeNet entwickelt, modifiziert und verwendet eine Reihe von ökologischen Methoden (z.B. Modelle, Indikatorbewertungen) an, um Ziele für die biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen zu ermitteln und entsprechende Erhaltungsmaßnahmen sowohl auf Feld- als auch auf Landschaftsebene zu analysieren. Die Integration von Ergebnissen aus bioökonomischen Betriebsmodellen, die Anwendung eines Modells zur Planung von Maßnahmen auf Landschaftsebene und die Anwendung von Szenarien für künftige globale Veränderungen ermöglichen die Ableitung optimaler Strategien zur Erhaltung oder Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Landschaften. GreeNet analysiert die landwirtschaftliche Perspektive, indem es Erhebungen über Erhaltungsentscheidungen auf Betriebsebene einbezieht. Schließlich wird GreeNet bewährte Anreizsysteme für den Naturschutz und Strategien für die Verwaltung entwickeln. Dies und das Upscaling der Ergebnisse auf vergleichbare Grünlandflächen in Europa ermöglichen es, Verwaltung und politische Entscheidungsträger über den Bedarf an geschützten Landschaften und Anreizoptionen in ganz Europa zu informieren. Daher ist die Beteiligung von Interessengruppen an mehreren Projektschritten von entscheidender Bedeutung.</p>
<h3>Geplante Arbeiten 2024</h3>
<p>Leitung des internationalen Konsortiums, Leitung Arbeitspaket 1, Befragung von Landwirt:innen (Discrete Choice Experiment); Erstellung und Anwendung eines Betriebsmodells, Co-Betreuung der AT-Fallstudie, Entwicklung von Maßnahmen des Naturschutzes in Agrarumweltprogrammen, Betreuung partizipativer Prozesse</p>
<h3>Zeitplan</h3>
<p>Projektbeginn: 01.04.2023<br /> Projektende: 31.03.2026</p><p>Grünland wird nicht nur als Futterquelle geschätzt, sondern auch als Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen- und Tierarten und wegen seines ästhetischen und kulturellen Wertes. Dennoch sind ökologisch bedeutsame Grünlandflächen in vielen Teilen Europas bedroht. Es werden Erhaltungsmaßnahmen gefordert, um diese Verschlechterung aufzuhalten. Diese Maßnahmen müssen, um wirksam zu sein, die Landschaftsebene berücksichtigen.</p>
<h3>Zielsetzung</h3>
<p>Das Hauptziel des Projektes besteht darin, bewährte und kosteneffiziente Erhaltungsmaßnahmen und ihre räumliche Anordnung zu ermitteln, die die Landschaft verbessern und schützen und die langfristige Widerstandsfähigkeit des europäischen Grünlands gegen biophysikalische Verschlechterung und nachteilige sozioökonomische Entwicklungen gewährleisten.</p>
<p>GreeNet bringt Agronom:innen, Agrarökonom:innen, Biolog:innen und Landschaftsökolog:innen zusammen, um die Interaktion von Erhaltungsmaßnahmen zwischen Feldern, Betrieben und der Landschaft in mehreren europäischen Fallstudien zu analysieren. Die Ergebnisse sollen in die wissenschaftliche Debatte über widerstandsfähige Landschaften einfließen und die politischen Planer bei der Entwicklung wirksamer Strategien zum Schutz der biologischen Vielfalt in europäischen Landschaften unterstützen, während gleichzeitig die Bereitstellung vielfältiger Ökosystemleistungen für lokale Gemeinschaften und die Gesellschaft insgesamt erhalten bleibt.</p>
<p>GreeNet entwickelt, modifiziert und verwendet eine Reihe von ökologischen Methoden (z.B. Modelle, Indikatorbewertungen) an, um Ziele für die biologische Vielfalt und Ökosystemleistungen zu ermitteln und entsprechende Erhaltungsmaßnahmen sowohl auf Feld- als auch auf Landschaftsebene zu analysieren. Die Integration von Ergebnissen aus bioökonomischen Betriebsmodellen, die Anwendung eines Modells zur Planung von Maßnahmen auf Landschaftsebene und die Anwendung von Szenarien für künftige globale Veränderungen ermöglichen die Ableitung optimaler Strategien zur Erhaltung oder Verbesserung der Widerstandsfähigkeit von Landschaften. GreeNet analysiert die landwirtschaftliche Perspektive, indem es Erhebungen über Erhaltungsentscheidungen auf Betriebsebene einbezieht. Schließlich wird GreeNet bewährte Anreizsysteme für den Naturschutz und Strategien für die Verwaltung entwickeln. Dies und das Upscaling der Ergebnisse auf vergleichbare Grünlandflächen in Europa ermöglichen es, Verwaltung und politische Entscheidungsträger über den Bedarf an geschützten Landschaften und Anreizoptionen in ganz Europa zu informieren. Daher ist die Beteiligung von Interessengruppen an mehreren Projektschritten von entscheidender Bedeutung.</p>
<h3>Geplante Arbeiten 2024</h3>
<p>Leitung des internationalen Konsortiums, Leitung Arbeitspaket 1, Befragung von Landwirt:innen (Discrete Choice Experiment); Erstellung und Anwendung eines Betriebsmodells, Co-Betreuung der AT-Fallstudie, Entwicklung von Maßnahmen des Naturschutzes in Agrarumweltprogrammen, Betreuung partizipativer Prozesse</p>
<h3>Zeitplan</h3>
<p>Projektbeginn: 01.04.2023<br /> Projektende: 31.03.2026</p>FactSheet 005: ROBUST2022-07-25T10:44:27+02:002022-07-25T10:44:27+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2191:factsheet-005-robust&catid=138&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Die <strong>Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen</strong> sowie das <strong>Regionalmanagement Steirischer Zentralraum</strong> sind zwei von insgesamt 24 Partnerorganisationen aus Wissenschaft und Praxis, die sich im Zeitraum von Juni 2017 bis November 2021 an der Umsetzung des EU-Horizon 2020 Projekts ROBUST beteiligten.</p>
<p>Anhand von elf regionsbezogenen Fallbeispielen, den <strong>Living Labs</strong>, wurden die Beziehungen zwischen ländlichen und städtischen Gebieten in fünf thematischen Bereichen in Form von <strong>Communities of Practices</strong> untersucht und Synergiewirkungen identifiziert.</p>
<ul>
<li>Neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle</li>
<li>Öffentliche Infrastruktur und soziale Dienstleistungen</li>
<li>Kulturelle Verknüpfungen</li>
<li>Lebensmittel und Landwirtschaft</li>
<li>Ökosystemdienstleistungen und Resilienz</li>
</ul><p>Die <strong>Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen</strong> sowie das <strong>Regionalmanagement Steirischer Zentralraum</strong> sind zwei von insgesamt 24 Partnerorganisationen aus Wissenschaft und Praxis, die sich im Zeitraum von Juni 2017 bis November 2021 an der Umsetzung des EU-Horizon 2020 Projekts ROBUST beteiligten.</p>
<p>Anhand von elf regionsbezogenen Fallbeispielen, den <strong>Living Labs</strong>, wurden die Beziehungen zwischen ländlichen und städtischen Gebieten in fünf thematischen Bereichen in Form von <strong>Communities of Practices</strong> untersucht und Synergiewirkungen identifiziert.</p>
<ul>
<li>Neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle</li>
<li>Öffentliche Infrastruktur und soziale Dienstleistungen</li>
<li>Kulturelle Verknüpfungen</li>
<li>Lebensmittel und Landwirtschaft</li>
<li>Ökosystemdienstleistungen und Resilienz</li>
</ul>Projektergebnisse ROBUST2022-06-30T07:29:09+02:002022-06-30T07:29:09+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2187:projektergebnisse-robust&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Im Rahmen des Horizon 2020 Forschungsprojekts ROBUST (Rural-Urban Linkages: Unlocking Synergies) standen die Beziehungen zwischen städtischen, stadtnahen und ländlichen Räumen im Fokus. Politiken und Governance Modelle, die diese Beziehungen stärken, wurden identifiziert und Synergien gefördert. Mittels des Living Lab Ansatzes wurden insgesamt elf Fallbeispiele in Europa erforscht. Im österreichischen Living Lab, dem Steirischen Zentralraum lag der thematische Schwerpunkt auf der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich öffentliche Infrastruktur und soziale Dienstleistungen, Kultur sowie neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle. Gemeinsam mit dem Regionalmanagement Steirischer Zentralraum hat die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen von Mitte 2017 bis Ende 2021 das österreichische Living Lab bearbeitet. Es wurden Fokusgruppen und thematische Workshops sowie Interviews mit den Bürgermeister:innen in der Region durchgeführt. </p>
<p>Die hier angeführten Ergebnisse beziehen sich vor allem auf die Untersuchungen im Steirischen Zentralraum. Weitere Ergebnisse des Projekts finden sie<a href="https://rural-urban.eu/publications"> hier</a>.</p>
<p><strong>Good-Practice-Beispiele aus der Region Steirischer Zentralraum </strong></p>
<ul>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/Good_practice_Akzente_Hand_WERK.pdf">akzente Hand:WERK – gemeinnützig.nachhaltig.fair</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/Good_practice_WWW4.0_end.pdf">WWW 4.0 – Mit Weitblick Weiblich Wirtschaften</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_Allerleierei.pdf">DIE ALLERLEIEREI - EIN MODERNER BAUERNLADEN </a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_GUSTmobil_deutsch_27072020_final.pdf">GUSTmobil – ein mikroöffentliches Verkehrssystem</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_REGIOtim_deutsch_27072020_final.pdf">REGIOtim – ein multimodales Mobilitätsnetz</a></li>
</ul>
<p><strong>Regionale Projektvideos</strong></p>
<ul>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=v7pXMgvOM0U&t=3s">Regionalentwicklung im Steirischen Zentralraum</a><br /> Ein Erklärvideo zu Region, Regionalmanagement und dem Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetz (StLREG 2018).</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=whTwT9cZSa4">Unser Boden - Unser Leben: Ein Bündnis für Humusaufbau und Kreislaufwirtschaft</a><br /> Eine Projekt unter dem regionalen Schwerpunkt "Achtsamen Umgang mit Umwelt, Landschaft + Ressourcen sicherstellen</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=Ql3UwG3FcTE">Starke Wirtschaftszentren und Naherholung im Steirischen Zentralraum<br /></a>Unter dem regionalen "Hochwertigen Lebensraum + integrierte Qualitätsstandorte gestalten" wurden die beiden Projekte "Gewerbe- und Technologiepark 4.0" und das barrierefreie Spielareal am Schöckl umgesetzt.</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=F-3XGPwaM0Q&t=9s">Multimodal mobil im Steirischen Zentralraum<br /></a>Die beiden Projekte REGIOtim und GUSTmobil unter dem regionalen Schwerpunkt "Bedarfsgerechte Mobilität + intelligente Verkehrslösungen ermöglichen" bieten als Ergänzung zum ÖV flexible Mobilitätsangebote im Steirischen Zentralraum.</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=du0_eLkmxX4">WWW 4.0 - Mit Weitblick Weiblich Wirtschaften<br /></a>Eine starke Kooperative für Empowerment und weibliches Unternehmertum im Bezirk Voitsberg als Vorzeigeprojekt im regionalen Schwerpunkt "Gesellschaftliche Teilhabe + Lebenslanges Lernen fördern".</li>
</ul>
<p><strong>Regionsreiseführer</strong></p>
<p>Der Regionsreiseführer zeigt die vielfältige Projektlandschaft des Steirischen Zentralraums. Mittels Interviews, Fakten, Geschichten sowie Bildern wird den Lesenden erklärt was Regionalentwicklung bedeutet und wie die Kooperation zwischen städtischen und ländlichen Teilen des Steirischen Zentralraums aussieht.</p>
<p><strong>{rsfiles path="Publikationen/BAB/Artikel/regionsreisefuehrer steirischer zentralraum.pdf"}</strong></p>
<p><strong>Publikationen in (internationalen) Fachzeitschriften</strong></p>
<p>Bauchinger, Lisa, Oedl-Wieser, Theresia, Dax, Thomas, Reichenberger, Anna and Hausegger-Nestelberger, Kerstin (2021) Zukunftsweisende Mobilitätssysteme des Steirischen Zentralraums – Erkenntnisse aus städtisch-ländlicher kommunaler Zusammenarbeit. In Standort 2021, 1-7. <a href="https://doi.org/10.1007/s00548-021-00712-y">https://doi.org/10.1007/s00548-021-00712-y</a></p>
<p>Knickel, Karlheinz, Almeida, Alexandra, Galli, Francesca, Hausegger-Nestelberger, Kerstin, Goodwin-Hawkins, Bryonny, Hrabar, Mojca, Keech, Daniel, Knickel, Marina, Lehtonen, Olli, Maye, Damian, Ruiz-Martinez, Irune, Šūmane, Sandra, Vulto, Hans and Wiskerke, Johannes. (2021) Transitioning towards a Sustainable Wellbeing Economy—Implications for Rural–Urban Relations. In Land 2021, 10, 5: 512. <a href="https://doi.org/10.3390/land10050512">https://doi.org/10.3390/land10050512</a></p>
<p>Bauchinger, Lisa, Reichenberger, Anna, Goodwin-Hawkins, Bryonny, Kobal, Jurij, Hrabar, Mojca and Oedl-Wieser Theresia (2021) Developing Sustainable and Flexible Rural–Urban Connectivity through Complementary Mobility Services. In Sustainability 2021, 13, 3, 1280. <u>https://doi.org/10.3390/su13031280</u></p>
<p>Oedl-Wieser, Theresia, Hausegger-Nestelberger, Kerstin, Dax, Thomas and Bauchinger, Lisa (2020) Formal and Informal Governance Arrangements to Boost Sustainable and Inclusive Rural-Urban Synergies: An Analysis of the Metropolitan Area of Styria. In Sustainability 2020, 12, 10637. <u>https://doi.org/10.3390/su122410637</u>.</p>
<p>Bauchinger, Lisa, Oedl-Wieser, Theresia, Dax, Thomas and Hausegger-Nestelberger, Kerstin (2020) Nutzung von städtisch-ländlichen Synergien als Treiber für eine nachhaltige regionale Entwicklung im Steirischen Zentralraum. In Austria Journal of Agricultural Economics and Rural Studies 29, 259-266. doi 10.15203/OEGA_29.30.</p>
<p>Bauchinger, Lisa, Reichenberger, Anna, Oedl-Wieser, Theresia and Dax, Thomas (2020) Multimodale Verkehrslösungen als Chance für nachhaltige städtisch-ländliche Beziehungen. In Schrenk, Manfred, Popovich, Vasily V., Zeile, Peter, Elisei, Pietro, Beyer, Clemens, Ryser, Judith and Reicher Christa (Ed.) REAL CORP 2020 Proceedings. Tagungsband, 599-608. doi:10.48494/REALCORP2020.7155</p>
<p> </p><p>Im Rahmen des Horizon 2020 Forschungsprojekts ROBUST (Rural-Urban Linkages: Unlocking Synergies) standen die Beziehungen zwischen städtischen, stadtnahen und ländlichen Räumen im Fokus. Politiken und Governance Modelle, die diese Beziehungen stärken, wurden identifiziert und Synergien gefördert. Mittels des Living Lab Ansatzes wurden insgesamt elf Fallbeispiele in Europa erforscht. Im österreichischen Living Lab, dem Steirischen Zentralraum lag der thematische Schwerpunkt auf der interkommunalen Zusammenarbeit im Bereich öffentliche Infrastruktur und soziale Dienstleistungen, Kultur sowie neue Geschäfts- und Arbeitsmodelle. Gemeinsam mit dem Regionalmanagement Steirischer Zentralraum hat die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen von Mitte 2017 bis Ende 2021 das österreichische Living Lab bearbeitet. Es wurden Fokusgruppen und thematische Workshops sowie Interviews mit den Bürgermeister:innen in der Region durchgeführt. </p>
<p>Die hier angeführten Ergebnisse beziehen sich vor allem auf die Untersuchungen im Steirischen Zentralraum. Weitere Ergebnisse des Projekts finden sie<a href="https://rural-urban.eu/publications"> hier</a>.</p>
<p><strong>Good-Practice-Beispiele aus der Region Steirischer Zentralraum </strong></p>
<ul>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/Good_practice_Akzente_Hand_WERK.pdf">akzente Hand:WERK – gemeinnützig.nachhaltig.fair</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/Good_practice_WWW4.0_end.pdf">WWW 4.0 – Mit Weitblick Weiblich Wirtschaften</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_Allerleierei.pdf">DIE ALLERLEIEREI - EIN MODERNER BAUERNLADEN </a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_GUSTmobil_deutsch_27072020_final.pdf">GUSTmobil – ein mikroöffentliches Verkehrssystem</a></li>
<li><a href="https://www.zentralraum-stmk.at/wp-content/uploads/2021/10/MAS_Good_practice_REGIOtim_deutsch_27072020_final.pdf">REGIOtim – ein multimodales Mobilitätsnetz</a></li>
</ul>
<p><strong>Regionale Projektvideos</strong></p>
<ul>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=v7pXMgvOM0U&t=3s">Regionalentwicklung im Steirischen Zentralraum</a><br /> Ein Erklärvideo zu Region, Regionalmanagement und dem Steiermärkischen Landes- und Regionalentwicklungsgesetz (StLREG 2018).</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=whTwT9cZSa4">Unser Boden - Unser Leben: Ein Bündnis für Humusaufbau und Kreislaufwirtschaft</a><br /> Eine Projekt unter dem regionalen Schwerpunkt "Achtsamen Umgang mit Umwelt, Landschaft + Ressourcen sicherstellen</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=Ql3UwG3FcTE">Starke Wirtschaftszentren und Naherholung im Steirischen Zentralraum<br /></a>Unter dem regionalen "Hochwertigen Lebensraum + integrierte Qualitätsstandorte gestalten" wurden die beiden Projekte "Gewerbe- und Technologiepark 4.0" und das barrierefreie Spielareal am Schöckl umgesetzt.</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=F-3XGPwaM0Q&t=9s">Multimodal mobil im Steirischen Zentralraum<br /></a>Die beiden Projekte REGIOtim und GUSTmobil unter dem regionalen Schwerpunkt "Bedarfsgerechte Mobilität + intelligente Verkehrslösungen ermöglichen" bieten als Ergänzung zum ÖV flexible Mobilitätsangebote im Steirischen Zentralraum.</li>
<li><a href="https://www.youtube.com/watch?v=du0_eLkmxX4">WWW 4.0 - Mit Weitblick Weiblich Wirtschaften<br /></a>Eine starke Kooperative für Empowerment und weibliches Unternehmertum im Bezirk Voitsberg als Vorzeigeprojekt im regionalen Schwerpunkt "Gesellschaftliche Teilhabe + Lebenslanges Lernen fördern".</li>
</ul>
<p><strong>Regionsreiseführer</strong></p>
<p>Der Regionsreiseführer zeigt die vielfältige Projektlandschaft des Steirischen Zentralraums. Mittels Interviews, Fakten, Geschichten sowie Bildern wird den Lesenden erklärt was Regionalentwicklung bedeutet und wie die Kooperation zwischen städtischen und ländlichen Teilen des Steirischen Zentralraums aussieht.</p>
<p><strong>{rsfiles path="Publikationen/BAB/Artikel/regionsreisefuehrer steirischer zentralraum.pdf"}</strong></p>
<p><strong>Publikationen in (internationalen) Fachzeitschriften</strong></p>
<p>Bauchinger, Lisa, Oedl-Wieser, Theresia, Dax, Thomas, Reichenberger, Anna and Hausegger-Nestelberger, Kerstin (2021) Zukunftsweisende Mobilitätssysteme des Steirischen Zentralraums – Erkenntnisse aus städtisch-ländlicher kommunaler Zusammenarbeit. In Standort 2021, 1-7. <a href="https://doi.org/10.1007/s00548-021-00712-y">https://doi.org/10.1007/s00548-021-00712-y</a></p>
<p>Knickel, Karlheinz, Almeida, Alexandra, Galli, Francesca, Hausegger-Nestelberger, Kerstin, Goodwin-Hawkins, Bryonny, Hrabar, Mojca, Keech, Daniel, Knickel, Marina, Lehtonen, Olli, Maye, Damian, Ruiz-Martinez, Irune, Šūmane, Sandra, Vulto, Hans and Wiskerke, Johannes. (2021) Transitioning towards a Sustainable Wellbeing Economy—Implications for Rural–Urban Relations. In Land 2021, 10, 5: 512. <a href="https://doi.org/10.3390/land10050512">https://doi.org/10.3390/land10050512</a></p>
<p>Bauchinger, Lisa, Reichenberger, Anna, Goodwin-Hawkins, Bryonny, Kobal, Jurij, Hrabar, Mojca and Oedl-Wieser Theresia (2021) Developing Sustainable and Flexible Rural–Urban Connectivity through Complementary Mobility Services. In Sustainability 2021, 13, 3, 1280. <u>https://doi.org/10.3390/su13031280</u></p>
<p>Oedl-Wieser, Theresia, Hausegger-Nestelberger, Kerstin, Dax, Thomas and Bauchinger, Lisa (2020) Formal and Informal Governance Arrangements to Boost Sustainable and Inclusive Rural-Urban Synergies: An Analysis of the Metropolitan Area of Styria. In Sustainability 2020, 12, 10637. <u>https://doi.org/10.3390/su122410637</u>.</p>
<p>Bauchinger, Lisa, Oedl-Wieser, Theresia, Dax, Thomas and Hausegger-Nestelberger, Kerstin (2020) Nutzung von städtisch-ländlichen Synergien als Treiber für eine nachhaltige regionale Entwicklung im Steirischen Zentralraum. In Austria Journal of Agricultural Economics and Rural Studies 29, 259-266. doi 10.15203/OEGA_29.30.</p>
<p>Bauchinger, Lisa, Reichenberger, Anna, Oedl-Wieser, Theresia and Dax, Thomas (2020) Multimodale Verkehrslösungen als Chance für nachhaltige städtisch-ländliche Beziehungen. In Schrenk, Manfred, Popovich, Vasily V., Zeile, Peter, Elisei, Pietro, Beyer, Clemens, Ryser, Judith and Reicher Christa (Ed.) REAL CORP 2020 Proceedings. Tagungsband, 599-608. doi:10.48494/REALCORP2020.7155</p>
<p> </p>BAB Seminar zum Thema Regionale Transformation2021-11-25T08:07:32+01:002021-11-25T08:07:32+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2112:bab-seminar-zum-thema-regionale-transformation&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Am 24.11.2021 veranstaltete die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen gemeinsam mit den Projektpartnern Regionalmanagement Burgenland, Regionalmanagement Steirischer Zentralraum und Zentrum für Soziale Innovation ein Online-Seminar zum Thema „Regionale Transformation – Forschung als Beitrag zur Regionalentwicklung“.</p>
<p>Projektmitarbeiter*innen aus Forschung und Praxis haben neue Konzepte zur nachhaltigen Regionalentwicklung, Zusammenarbeit und Innovation sowie praktische Erfahrungen ausgewählter Pilotregionen vorgestellt und diskutiert.</p>
<p>Im Horizon 2020 Projekt LIVERUR wurde ein neu entwickeltes Konzept für Geschäftsmodelle vorgestellt, das Grundprinzipen wie Nachhaltigkeit, Offene Innovation, Kreislaufwirtschaft u.a. in Form eines Living Lab Ansatzes von vornherein integriert. Das Horizon 2020 Projekt ROBUST untersuchte Stadt-Land Beziehungen und hilft vorhandene Synergien besser zu erschließen. Das Interreg Projekt CERUSI setzt vor allem darauf, regionales Sozialkapital und transnationale Wissensnetzwerke zu verknüpfen und damit lokale Akteur*innen bei der Entwicklung sozialer Unternehmen und Innovationen zu unterstützen.</p>
<p>Als Praxisbeispiele wurden unter anderem genannt: die Mikro-Mobilitätsangebote GUST-Mobil und REGIOtim in der Pilotregion Steirischer Zentralraum sowie das Kellerstöckl-Resort im Naturpark Weinidylle und der Lab Caravan als Unterstützung für lokale Akteur*innen und soziale Innovation in der Pilotregion Südburgenland.</p>
<p>Vorgestellte EU-Forschungsprojekte:</p>
<ul>
<li>CERUSI – Central European Rural Social Innovation (<a href="https://www.interreg-central.eu/Content.Node/CERUSI.html">https://www.interreg-central.eu/Content.Node/CERUSI.html</a>)</li>
<li>LIVERUR – Living Lab Research Concept in Rural Areas (<a href="https://liverur.eu/">https://liverur.eu/</a>)</li>
<li>ROBUST – Unlocking Rural-Urban Synergies (<a href="https://rural-urban.eu/">https://rural-urban.eu/</a>)</li>
</ul>
<p>Projektpartner:</p>
<ul>
<li>Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (<a href="http://www.bab.gv.at">bab.gv.at</a>)</li>
<li>Regionalmanagement Burgenland (<a href="https://www.rmb.at/">https://www.rmb.at/</a>)</li>
<li>Regionalmanagement Steirischer Zentralraum (<a href="https://www.zentralraum-stmk.at/">https://www.zentralraum-stmk.at/</a>)</li>
<li>Zentrum für Soziale Innovation (<a href="https://www.zsi.at/">https://www.zsi.at/</a>)</li>
</ul>
<p>Vortragsunterlagen:</p>
<ul>
<li>Foliensatz CERUSI – Konzepte</li>
<li>Foliensatz CERUSI – Pilotregion Südburgenland</li>
<li>Foliensatz LIVERUR – RAIN-Konzept</li>
<li>Foliensatz LIVERUR – Pilotregion Südburgenland</li>
<li>Foliensatz ROBUST – Konzept und Pilotregion Steirischer Zentralraum</li>
<li>Einladung</li>
</ul>
<p> {rsfiles path="RSFiles/BAB_Seminar_Regionale_Transformation"}</p><p>Am 24.11.2021 veranstaltete die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen gemeinsam mit den Projektpartnern Regionalmanagement Burgenland, Regionalmanagement Steirischer Zentralraum und Zentrum für Soziale Innovation ein Online-Seminar zum Thema „Regionale Transformation – Forschung als Beitrag zur Regionalentwicklung“.</p>
<p>Projektmitarbeiter*innen aus Forschung und Praxis haben neue Konzepte zur nachhaltigen Regionalentwicklung, Zusammenarbeit und Innovation sowie praktische Erfahrungen ausgewählter Pilotregionen vorgestellt und diskutiert.</p>
<p>Im Horizon 2020 Projekt LIVERUR wurde ein neu entwickeltes Konzept für Geschäftsmodelle vorgestellt, das Grundprinzipen wie Nachhaltigkeit, Offene Innovation, Kreislaufwirtschaft u.a. in Form eines Living Lab Ansatzes von vornherein integriert. Das Horizon 2020 Projekt ROBUST untersuchte Stadt-Land Beziehungen und hilft vorhandene Synergien besser zu erschließen. Das Interreg Projekt CERUSI setzt vor allem darauf, regionales Sozialkapital und transnationale Wissensnetzwerke zu verknüpfen und damit lokale Akteur*innen bei der Entwicklung sozialer Unternehmen und Innovationen zu unterstützen.</p>
<p>Als Praxisbeispiele wurden unter anderem genannt: die Mikro-Mobilitätsangebote GUST-Mobil und REGIOtim in der Pilotregion Steirischer Zentralraum sowie das Kellerstöckl-Resort im Naturpark Weinidylle und der Lab Caravan als Unterstützung für lokale Akteur*innen und soziale Innovation in der Pilotregion Südburgenland.</p>
<p>Vorgestellte EU-Forschungsprojekte:</p>
<ul>
<li>CERUSI – Central European Rural Social Innovation (<a href="https://www.interreg-central.eu/Content.Node/CERUSI.html">https://www.interreg-central.eu/Content.Node/CERUSI.html</a>)</li>
<li>LIVERUR – Living Lab Research Concept in Rural Areas (<a href="https://liverur.eu/">https://liverur.eu/</a>)</li>
<li>ROBUST – Unlocking Rural-Urban Synergies (<a href="https://rural-urban.eu/">https://rural-urban.eu/</a>)</li>
</ul>
<p>Projektpartner:</p>
<ul>
<li>Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen (<a href="http://www.bab.gv.at">bab.gv.at</a>)</li>
<li>Regionalmanagement Burgenland (<a href="https://www.rmb.at/">https://www.rmb.at/</a>)</li>
<li>Regionalmanagement Steirischer Zentralraum (<a href="https://www.zentralraum-stmk.at/">https://www.zentralraum-stmk.at/</a>)</li>
<li>Zentrum für Soziale Innovation (<a href="https://www.zsi.at/">https://www.zsi.at/</a>)</li>
</ul>
<p>Vortragsunterlagen:</p>
<ul>
<li>Foliensatz CERUSI – Konzepte</li>
<li>Foliensatz CERUSI – Pilotregion Südburgenland</li>
<li>Foliensatz LIVERUR – RAIN-Konzept</li>
<li>Foliensatz LIVERUR – Pilotregion Südburgenland</li>
<li>Foliensatz ROBUST – Konzept und Pilotregion Steirischer Zentralraum</li>
<li>Einladung</li>
</ul>
<p> {rsfiles path="RSFiles/BAB_Seminar_Regionale_Transformation"}</p>ROBUST - drittes RURAL-URBAN UPDATE des Living Labs Steirischer Zentralraum erschienen2021-07-01T14:23:05+02:002021-07-01T14:23:05+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2026:robust-drittes-rural-urban-update-des-living-labs-steirischer-zentralraum-erschienen&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Im ROBUST Projekt ist das dritte RURAL-URBAN UPDATE des Living Labs Steirischer Zentralraum erschienen. Sie finden darin Informationen zum Living Lab und deren Aktivitäten während der Projektlaufzeit sowie darüber hinaus.</p>
<p>Zudem möchten wir Sie auf die ROBUST Abschlusskonferenz (online) von 21-22 September 2021 aufmerksam machen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte <a href="https://rural-urban.eu/">rural-urban.eu</a>.</p><p>Im ROBUST Projekt ist das dritte RURAL-URBAN UPDATE des Living Labs Steirischer Zentralraum erschienen. Sie finden darin Informationen zum Living Lab und deren Aktivitäten während der Projektlaufzeit sowie darüber hinaus.</p>
<p>Zudem möchten wir Sie auf die ROBUST Abschlusskonferenz (online) von 21-22 September 2021 aufmerksam machen. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte <a href="https://rural-urban.eu/">rural-urban.eu</a>.</p>Journal-Beitrag im ROBUST Projekt2021-04-23T13:42:20+02:002021-04-23T13:42:20+02:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2017:journal-beitrag-im-robust-projekt&catid=140&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Im Rahmen des Horizon 2020 Projektes ROBUST – Rural-Urban Outlooks: Unlocking Synergies wurde von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen gemeinsam mit ihrem Praxispartner, dem Regionalmanagement Steirischer Zentralraum ein wissenschaftlicher Beitrag zum Thema <em>„Formal and Informal Governance Arrangements to Boost Sustainable and Inclusive Rural-Urban Synergies: An Analysis of the Metropolitan Area of Styria“</em> im internationalen Journal Sustainability veröffentlicht. Im Beitrag werden die strukturellen und treibenden Herausforderungen einer Region, urbane, peri-urbane und ländliche Gebiete zu verbinden, anhand des Steirischen Zentralraums analysiert. Zudem wird der Frage nachgegangen, inwiefern regionale Kooperation und interkommunale Zusammenarbeit durch spezifische Governance Arrangements vorangetrieben werden können.</p>
<p>Projektwebsite: <a href="https://rural-urban.eu/">https://rural-urban.eu/</a></p><p>Im Rahmen des Horizon 2020 Projektes ROBUST – Rural-Urban Outlooks: Unlocking Synergies wurde von der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen gemeinsam mit ihrem Praxispartner, dem Regionalmanagement Steirischer Zentralraum ein wissenschaftlicher Beitrag zum Thema <em>„Formal and Informal Governance Arrangements to Boost Sustainable and Inclusive Rural-Urban Synergies: An Analysis of the Metropolitan Area of Styria“</em> im internationalen Journal Sustainability veröffentlicht. Im Beitrag werden die strukturellen und treibenden Herausforderungen einer Region, urbane, peri-urbane und ländliche Gebiete zu verbinden, anhand des Steirischen Zentralraums analysiert. Zudem wird der Frage nachgegangen, inwiefern regionale Kooperation und interkommunale Zusammenarbeit durch spezifische Governance Arrangements vorangetrieben werden können.</p>
<p>Projektwebsite: <a href="https://rural-urban.eu/">https://rural-urban.eu/</a></p>BAB 042/20: Pauschalkostensätze für Bildungsanbieter2021-01-01T14:21:44+01:002021-01-01T14:21:44+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=277:bab-042-20-pauschalkostensaetze-fuer-bildungsanbieter&catid=110&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Die Europäische Kommission bietet seit der laufenden Programmperiode (2014-2020) der Gemeinsamen Agrarpolitik die Möglichkeit, Kosten für Vorhaben vereinfacht geltend zu machen (Europäische Kommission, 2015). Bei Anwendung werden die förderfähigen Kosten gemäß einer vordefinierten Methode berechnet, die auf der Leistung, den Ergebnissen oder einigen anderen Kosten basiert. Dabei ist es ist nicht mehr länger erforderlich, jeden Euro einer kofinanzierten Ausgabe zu einzelnen Buchungsbelegen zurückzuverfolgen, was eine deutliche Vereinfachung der Verwaltung und Kontrolle bedeutet. Dabei gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten vereinfachten Kostenoptionen, nämlich der Pauschalfinanzierung, der Standardeinheitskosten und Pauschalbeträgen.</p>
<hr class="system-pagebreak" />
<p>Für die laufende Programmperiode müssen Bildungsanbieter, die im Schwerpunktbereich „Förderung lebenslanges Lernen und berufliche Bildung in der LuFW“ Projekte abwickeln, anrechenbare Kosten mittels Belege dokumentieren. Dies bindet bei den Bildungsanbietern und bei den bewilligenden Stellen und Kontrollinstanzen Verwaltungsressourcen. Durch die Möglichkeit vereinfachter Kosten kann in diesem Bereich eine Verwaltungsvereinfachung erreicht werden, mit dem Ziel, dass Human- und Verwaltungsressourcen in größerem Umfang zur Umsetzung der politischen Ziele eingesetzt werden können, statt für die Sammlung und Überprüfung von Finanzunterlagen. Das Projekt verfolgt das Ziel, im Schwerpunktbereich „Förderung lebenslanges Lernen und berufliche Bildung in der LuFW“ der Priorität 1 „Wissenstransfer und Innovation“ der Ländlichen Entwicklung, eine vereinfachte Kostenoption zu implementieren. Dabei sollen in Zusammenarbeit mit dem BMLRT, der AMA und bewilligenden Stellen für den Schwerpunktbereich eine geeignete Lösung zur Implementierung der vereinfachten Kostenoptionen entwickelt werden.</p>
<h3>Arbeiten 2021</h3>
<p>Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen übernimmt als externe Stelle die Berechnung einheitlicher Kostensätze auf Basis von AMA Daten von abgeschlossenen Projekten der laufenden Periode. Im Jahr 2020 wurden in Zusammenarbeit mit BMLRT und AMA, Kategorien von Bildungsanbietern mit passenden Bezugsgrößen gebildet (Kosten/Unterrichtseinheit, Kosten/Kurs, etc.), für die Einheitskostensätze berechnet wurden. Des Weiteren wurde eine Rohfassung der Dokumentation der Berechnung angefertigt. Die vorläufigen Ergebnisse wurden dem BMLRT präsentiert und werden in ExpertInnengruppen im Rahmen der Nationalen Strategieplans der GAP evaluiert.</p>
<p>Für das Jahr 2021 sind etwaige Abstimmungen und Änderungen der Berechnungen und Auswahl der Kategorien sowie Bezugsgrößen durch die Einbeziehung von internen und externen Stakeholdern (BMLRT, Bewilligende Stellen, zertifizierte Bildungsanbieter) zu erwarten. Des Weiteren soll aus der Rohfassung eine Dokumentation der Berechnung erstellt werden, die der Europäischen Kommission zur Prüfung vorgelegt werden kann.</p>
<h3>Abschluss</h3>
<p>Das Projekt „Pauschalkostensätze für Bildungsanbieter“ wurde im Laufe des Jahres 2021, nach mehreren Besprechungsrunden, von Seiten des BMLRT, auf Grund von Uneinigkeit bei der Wahl der optimalen Berechnungsmethode für beendet erklärt. Von Seiten der BAB wurden unterschiedliche Modelle und Berechnungsvarianten entwickelt. Der aktuelle Stand der Berechnungen wurde dokumentiert und kann, bei einer möglichen Reaktivierung des Projektes wieder aufgegriffen werden.</p>
<h3>Zeitplan</h3>
<p>Projektbeginn: Jänner 2021</p>
<p>Projektende: Dezember 2021</p><p>Die Europäische Kommission bietet seit der laufenden Programmperiode (2014-2020) der Gemeinsamen Agrarpolitik die Möglichkeit, Kosten für Vorhaben vereinfacht geltend zu machen (Europäische Kommission, 2015). Bei Anwendung werden die förderfähigen Kosten gemäß einer vordefinierten Methode berechnet, die auf der Leistung, den Ergebnissen oder einigen anderen Kosten basiert. Dabei ist es ist nicht mehr länger erforderlich, jeden Euro einer kofinanzierten Ausgabe zu einzelnen Buchungsbelegen zurückzuverfolgen, was eine deutliche Vereinfachung der Verwaltung und Kontrolle bedeutet. Dabei gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten vereinfachten Kostenoptionen, nämlich der Pauschalfinanzierung, der Standardeinheitskosten und Pauschalbeträgen.</p>
<hr class="system-pagebreak" />
<p>Für die laufende Programmperiode müssen Bildungsanbieter, die im Schwerpunktbereich „Förderung lebenslanges Lernen und berufliche Bildung in der LuFW“ Projekte abwickeln, anrechenbare Kosten mittels Belege dokumentieren. Dies bindet bei den Bildungsanbietern und bei den bewilligenden Stellen und Kontrollinstanzen Verwaltungsressourcen. Durch die Möglichkeit vereinfachter Kosten kann in diesem Bereich eine Verwaltungsvereinfachung erreicht werden, mit dem Ziel, dass Human- und Verwaltungsressourcen in größerem Umfang zur Umsetzung der politischen Ziele eingesetzt werden können, statt für die Sammlung und Überprüfung von Finanzunterlagen. Das Projekt verfolgt das Ziel, im Schwerpunktbereich „Förderung lebenslanges Lernen und berufliche Bildung in der LuFW“ der Priorität 1 „Wissenstransfer und Innovation“ der Ländlichen Entwicklung, eine vereinfachte Kostenoption zu implementieren. Dabei sollen in Zusammenarbeit mit dem BMLRT, der AMA und bewilligenden Stellen für den Schwerpunktbereich eine geeignete Lösung zur Implementierung der vereinfachten Kostenoptionen entwickelt werden.</p>
<h3>Arbeiten 2021</h3>
<p>Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen übernimmt als externe Stelle die Berechnung einheitlicher Kostensätze auf Basis von AMA Daten von abgeschlossenen Projekten der laufenden Periode. Im Jahr 2020 wurden in Zusammenarbeit mit BMLRT und AMA, Kategorien von Bildungsanbietern mit passenden Bezugsgrößen gebildet (Kosten/Unterrichtseinheit, Kosten/Kurs, etc.), für die Einheitskostensätze berechnet wurden. Des Weiteren wurde eine Rohfassung der Dokumentation der Berechnung angefertigt. Die vorläufigen Ergebnisse wurden dem BMLRT präsentiert und werden in ExpertInnengruppen im Rahmen der Nationalen Strategieplans der GAP evaluiert.</p>
<p>Für das Jahr 2021 sind etwaige Abstimmungen und Änderungen der Berechnungen und Auswahl der Kategorien sowie Bezugsgrößen durch die Einbeziehung von internen und externen Stakeholdern (BMLRT, Bewilligende Stellen, zertifizierte Bildungsanbieter) zu erwarten. Des Weiteren soll aus der Rohfassung eine Dokumentation der Berechnung erstellt werden, die der Europäischen Kommission zur Prüfung vorgelegt werden kann.</p>
<h3>Abschluss</h3>
<p>Das Projekt „Pauschalkostensätze für Bildungsanbieter“ wurde im Laufe des Jahres 2021, nach mehreren Besprechungsrunden, von Seiten des BMLRT, auf Grund von Uneinigkeit bei der Wahl der optimalen Berechnungsmethode für beendet erklärt. Von Seiten der BAB wurden unterschiedliche Modelle und Berechnungsvarianten entwickelt. Der aktuelle Stand der Berechnungen wurde dokumentiert und kann, bei einer möglichen Reaktivierung des Projektes wieder aufgegriffen werden.</p>
<h3>Zeitplan</h3>
<p>Projektbeginn: Jänner 2021</p>
<p>Projektende: Dezember 2021</p>BAB 029/19: ESCAPE – European Shrinking Rural Areas2019-03-15T15:55:27+01:002019-03-15T15:55:27+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=251:bab-029-19-escape-european-shrinking-rural-areas&catid=110&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<h2>Challenges, Actions and Perspectives for Territorial Governance</h2>
<h3>Ausgangssituation</h3>
<p>In vielen ländlichen Gebieten Europas ist ein langandauernder Bevölkerungsrückgang zu beobachten, der auch mit den bisherigen Politikmaßnahmen kaum verringert werden konnte. Der Begriff des Schrumpfens von Gebieten ist zuerst für den städtischen Bereich („shrinking cities“) angewandt, und seit ungefähr 10 Jahren auch auf ländliche Regionen („shrinking rural regions“) übertragen worden. Das ESPON Programme, das Studien zur Raumbeobachtung und –analyse über den gesamten europäischen Raum beauftragt, hat in einem Call Projektideen zur Erfassung und Neubewertung der Problemstellung in diesen ländlichen Gebieten gesucht. </p>
<h3>Zielsetzung</h3>
<p>Das Projekt zielt demgemäß auf die Erfassung der europäischen Situation von schrumpfenden ländlichen Regionen und die Erörterung von Handlungsstrategien und Politikmaßnahmen zur Bewältigung der vielfältigen miteinander verknüpften Entwicklungsprobleme dieser ländlichen Gebiete ab. Es geht vor allem darum, die Sichtweisen in Bezug auf schrumpfende Regionen in ihrem jeweiligen räumlichen und kulturellen Bezug zu analysieren und den Beitrag von Politikprogrammen zu regionalen Initiativen zu bewerten.</p>
<h2>Challenges, Actions and Perspectives for Territorial Governance</h2>
<h3>Ausgangssituation</h3>
<p>In vielen ländlichen Gebieten Europas ist ein langandauernder Bevölkerungsrückgang zu beobachten, der auch mit den bisherigen Politikmaßnahmen kaum verringert werden konnte. Der Begriff des Schrumpfens von Gebieten ist zuerst für den städtischen Bereich („shrinking cities“) angewandt, und seit ungefähr 10 Jahren auch auf ländliche Regionen („shrinking rural regions“) übertragen worden. Das ESPON Programme, das Studien zur Raumbeobachtung und –analyse über den gesamten europäischen Raum beauftragt, hat in einem Call Projektideen zur Erfassung und Neubewertung der Problemstellung in diesen ländlichen Gebieten gesucht. </p>
<h3>Zielsetzung</h3>
<p>Das Projekt zielt demgemäß auf die Erfassung der europäischen Situation von schrumpfenden ländlichen Regionen und die Erörterung von Handlungsstrategien und Politikmaßnahmen zur Bewältigung der vielfältigen miteinander verknüpften Entwicklungsprobleme dieser ländlichen Gebiete ab. Es geht vor allem darum, die Sichtweisen in Bezug auf schrumpfende Regionen in ihrem jeweiligen räumlichen und kulturellen Bezug zu analysieren und den Beitrag von Politikprogrammen zu regionalen Initiativen zu bewerten.</p>
AWI/61/18 W: Vereinfachte Kostenoptionen für Bildungsanbieter2018-01-02T08:50:35+01:002018-01-02T08:50:35+01:00https://bab.gv.at/index.php?option=com_content&view=article&id=2067:awi-61-18-w-vereinfachte-kostenoptionen-fuer-bildungsanbieter&catid=110&lang=de&Itemid=215Michaela Hager<p>Die Europäische Kommission bietet in der laufenden Programmperiode (2014-2020) der Gemeinsamen Agrarpolitik die Möglichkeit, Kosten für Vorhaben vereinfacht geltend zu machen (Europäische Kommission, 2015). Bei Anwendung werden die förderfähigen Kosten gemäß einer vordefinierten Methode berechnet, die auf der Leistung, den Ergebnissen oder einigen anderen Kosten basiert. Dabei ist es ist nicht mehr länger erforderlich, jeden Euro einer kofinanzierten Ausgabe zu einzelnen Buchungsbelegen zurückzuverfolgen, was eine deutliche Vereinfachung der Verwaltung und Kontrolle bedeutet. Dabei gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten vereinfachten Kostenoptionen, nämlich der Pauschalfinanzierung, der Standardeinheitskosten und Pauschalbeträgen.<br /><br />Das vorliegende Projekt verfolgte das Ziel, im Schwerpunktbereich „Förderung lebenslanges Lernen und berufliche Bildung in der LuFW“ der Priorität 1 „Wissenstransfer und Innovation“ der Ländlichen Entwicklung, eine vereinfachte Kostenoption zu implementieren. Dabei sollte in Zusammenarbeit mit dem BMNT, der AMA und den Bildungsanbietern für den Schwerpunktbereich eine geeignete Lösung zur Implementierung der vereinfachten Kostenoptionen im Schwerpunktbereich entwickelt werden. Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft übernahm als externe Stelle die Berechnung einheitlicher Kostensätze (v.a. Personal- und Sachkosten) auf Basis von Buchhaltungsdaten der Bildungsanbieter, die dem AWI übermittelt wurden. Es sollte ein einheitlicher Kostensatz für alle Bildungsanbieter errechnet werden, bei dem Sachkosten (Kosten für externe Trainer, Reisekosten für externe Veranstaltungen, Raummieten, Unterlagen, etc.), die nicht direkt Bildungsprodukten angerechnet werden, auf standardisierte Personalkosten aufgerechnet werden. Diese standardisierten Personalkostensätze inklusive Sachkosten können auf vordefinierte Gruppen von Bildungsprodukten zur Berechnung eines einheitlichen Kostensatzes für verschiedene Bildungsprodukte angewendet werden. Für diese Kostensätze sollte eine Dokumentation der Berechnung erstellt werden, die der Europäischen Kommission zur Prüfung vorgelegt werden kann.<br /><br />Für die laufende Programmperiode müssen Bildungsanbieter, die im Schwerpunktbereich „Förderung lebensanges Lernen und berufliche Bildung in der LuFW“ Projekte abwickeln, anrechenbare Kosten mittels Belege dokumentieren. Dies bindet bei den Bildungsanbietern und bei den bewilligenden Stellen und Kontrollinstanzen Verwaltungsressourcen. Durch die Möglichkeit vereinfachter Kosten kann in diesem Bereich eine Verwaltungsvereinfachung erreicht werden, mit dem Ziel, dass Human- und Verwaltungsressourcen in größerem Umfang zur Umsetzung der politischen Ziele eingesetzt werden können, statt für die Sammlung und Überprüfung von Finanzunterlagen.</p>
<p>Für das Projekt der standardisierten Einheitskosten für Bildungsanbieter wurden schon im Jahr 2017 von der AMA, dem BMNT, dem AWI und den Bildungsanbietern Arbeiten geleistet. Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft kam in einem späteren Stadium als externe Stelle zur Berechnung hinzu. Die Aufgaben der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft umfassen die Berechnung der standardisierten Personalkosten auf Basis von Buchhaltungsdaten, die von den Bildungsanbietern übermittelt werden, sowie die Dokumentation der Berechnung. Es wurden in Zusammenarbeit mit dem BMNT, der AMA und den Bildungsanbietern Arten von Bildungsprodukten definiert und Kostensätze für diese Produkte errechnet.<br /><br />Projektbeginn: Jänner 2018<br />Projektende: Dezember 2018</p><p>Die Europäische Kommission bietet in der laufenden Programmperiode (2014-2020) der Gemeinsamen Agrarpolitik die Möglichkeit, Kosten für Vorhaben vereinfacht geltend zu machen (Europäische Kommission, 2015). Bei Anwendung werden die förderfähigen Kosten gemäß einer vordefinierten Methode berechnet, die auf der Leistung, den Ergebnissen oder einigen anderen Kosten basiert. Dabei ist es ist nicht mehr länger erforderlich, jeden Euro einer kofinanzierten Ausgabe zu einzelnen Buchungsbelegen zurückzuverfolgen, was eine deutliche Vereinfachung der Verwaltung und Kontrolle bedeutet. Dabei gibt es grundsätzlich drei Möglichkeiten vereinfachten Kostenoptionen, nämlich der Pauschalfinanzierung, der Standardeinheitskosten und Pauschalbeträgen.<br /><br />Das vorliegende Projekt verfolgte das Ziel, im Schwerpunktbereich „Förderung lebenslanges Lernen und berufliche Bildung in der LuFW“ der Priorität 1 „Wissenstransfer und Innovation“ der Ländlichen Entwicklung, eine vereinfachte Kostenoption zu implementieren. Dabei sollte in Zusammenarbeit mit dem BMNT, der AMA und den Bildungsanbietern für den Schwerpunktbereich eine geeignete Lösung zur Implementierung der vereinfachten Kostenoptionen im Schwerpunktbereich entwickelt werden. Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft übernahm als externe Stelle die Berechnung einheitlicher Kostensätze (v.a. Personal- und Sachkosten) auf Basis von Buchhaltungsdaten der Bildungsanbieter, die dem AWI übermittelt wurden. Es sollte ein einheitlicher Kostensatz für alle Bildungsanbieter errechnet werden, bei dem Sachkosten (Kosten für externe Trainer, Reisekosten für externe Veranstaltungen, Raummieten, Unterlagen, etc.), die nicht direkt Bildungsprodukten angerechnet werden, auf standardisierte Personalkosten aufgerechnet werden. Diese standardisierten Personalkostensätze inklusive Sachkosten können auf vordefinierte Gruppen von Bildungsprodukten zur Berechnung eines einheitlichen Kostensatzes für verschiedene Bildungsprodukte angewendet werden. Für diese Kostensätze sollte eine Dokumentation der Berechnung erstellt werden, die der Europäischen Kommission zur Prüfung vorgelegt werden kann.<br /><br />Für die laufende Programmperiode müssen Bildungsanbieter, die im Schwerpunktbereich „Förderung lebensanges Lernen und berufliche Bildung in der LuFW“ Projekte abwickeln, anrechenbare Kosten mittels Belege dokumentieren. Dies bindet bei den Bildungsanbietern und bei den bewilligenden Stellen und Kontrollinstanzen Verwaltungsressourcen. Durch die Möglichkeit vereinfachter Kosten kann in diesem Bereich eine Verwaltungsvereinfachung erreicht werden, mit dem Ziel, dass Human- und Verwaltungsressourcen in größerem Umfang zur Umsetzung der politischen Ziele eingesetzt werden können, statt für die Sammlung und Überprüfung von Finanzunterlagen.</p>
<p>Für das Projekt der standardisierten Einheitskosten für Bildungsanbieter wurden schon im Jahr 2017 von der AMA, dem BMNT, dem AWI und den Bildungsanbietern Arbeiten geleistet. Die Bundesanstalt für Agrarwirtschaft kam in einem späteren Stadium als externe Stelle zur Berechnung hinzu. Die Aufgaben der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft umfassen die Berechnung der standardisierten Personalkosten auf Basis von Buchhaltungsdaten, die von den Bildungsanbietern übermittelt werden, sowie die Dokumentation der Berechnung. Es wurden in Zusammenarbeit mit dem BMNT, der AMA und den Bildungsanbietern Arten von Bildungsprodukten definiert und Kostensätze für diese Produkte errechnet.<br /><br />Projektbeginn: Jänner 2018<br />Projektende: Dezember 2018</p>