Am 21. Oktober 2025 fand an der BAB die Auftaktveranstaltung zur Studie „Situation der Bäuerinnen in Österreich 2026. Analyse der aktuellen Arbeits- und Lebensverhältnisse“ statt. Diese wurde vom BMLUK in Auftrag gegeben und wird im Rahmen der Gleichstellungs-Evaluierung des GSP 2023–2027 durchgeführt.
Otto Hofer vom BMLUK (Abt. II/1) führte durch die Veranstaltung. Margarethe Schima-Tripolt (BMLUK/Abt. II/1) gab einen ersten Überblick zur Einbettung der Studie in die Evaluierung des GSP 2023-2027. Im Anschluss daran stellte das Projektteam der Bäuerinnen-Studie 2026, bestehend aus Theresia Oedl-Wieser, Martina Schorn (BAB), sowie Somaye Latifi und Katrin Hofer (BAB Project), das Studiendesign und inhaltliche Schwerpunktsetzungen der Studie vor. Gemeinsam mit der Steuerungsgruppe der Bäuerinnen-Studie 2026, die sich aus Vertreterinnen unterschiedlicher Institutionen im Bereich der Landwirtschaft und Gleichstellung von Frauen, sowie Vertreter:innen wissenschaftlicher Institutionen zusammensetzt, wurde die Ausrichtung der Studie diskutiert. Die Steuerungsgruppe hatte die Gelegenheit, Fragen zu stellen und wertvolle Vorschläge einzubringen.
Die Studie „Situation der Bäuerinnen in Österreich 2026. Analyse der aktuellen Arbeits- und Lebensverhältnisse“ zielt darauf ab, die Lebenssituation der Bäuerinnen in Österreich zu untersuchen und wichtige Themen, Herausforderungen sowie Unterstützungsbedarfe von Frauen in der Landwirtschaft zu eruieren. Seit 1976 wird im 10-Jahresrhythmus auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft Österreichische Bäuerinnen diese Studie durchgeführt. Erkenntnisse aus der Studie sollen auch als Entscheidungsgrundlage für Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Bäuerinnen in Österreich dienen.
Die Mixed Methods-Studie wird von Oktober 2025 bis Oktober 2026 vom Projektteam von BAB und BAB Project unter der Leitung von Dr.in Theresia Oedl-Wieser durchgeführt.
© Margarethe Schima-Tripolt, BMLUK
