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Persistency of the shrinkage challenge in eastern Germany, legacy effects and limited policy impact

Schrumpfende Regionen in Ostdeutschland, Altlasten und begrenzte Auswirkungen der Politik

Der Artikel ist ein Beitrag zum Special Issue der Zeitschrift Journal of Rural Studies „Beyond Competitiveness – Place-based understandings of narratives of rural shrinking, and post-growths goals as points of departure for more appropriate strategies” und ist bis 1. August 2025 kostenlos unter folgendem Link herunterzuladen: https://authors.elsevier.com/a/1lFh%7E2eyKFzBMq

Der Artikel basiert auf den empirischen Ergebnissen einer Studienregion in Sachsen-Anhalt (DE), die im Rahmen des ESPON Projekts „European Schrinking Rural Areas Challenges, Actions and Perspectives for Territorial Governance – ESPON ESCAPE“ untersucht wurde. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf der Analyse der Komplexität der Triebkräfte, die die Schrumpfung des ländlichen Raums in Ostdeutschland beeinflussen. Des Weiteren stehen die zentralen Auswirkungen dieser Prozesse im Vordergrund, und ihre Rolle für die Entwicklung regionaler Identitäten und Entwicklungsoptionen der Region.

Ein starker Bevölkerungsrückgang ist nicht nur an den europäischen Randlagen zu beobachten, sondern findet auch in ländlichen Gebieten in Mitteleuropa statt. Die Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1989 wurde als politischer Wandel gefeiert, der die Erwartungen an einen raschen Aufholprozess Ostdeutschlands, einschließlich der ländlichen Regionen mit den stärksten Schrumpfungserfahrungen, erhöhte. Die Herausforderungen des wirtschaftlichen und sozialen Wandels haben jedoch die demografischen Verluste noch verstärkt und zu einer alternden Gesellschaft mit begrenzter räumlicher Attraktivität geführt. Sozioökonomische Analysen unterstreichen somit den Legacy-Effekt politischer Systeme und die inhärenten Schwierigkeiten bei der Überwindung des institutionellen Lock-in. Diese Herausforderungen stellen sich auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene und führen dazu, dass sich lokale und regionale Akteure in ihren praktischen Bemühungen um räumliche Identität, Handlungsfähigkeit und Gerechtigkeit kaum verstanden oder sogar vernachlässigt fühlen. Anhand eines regionalen Fallbeispiels in Ostdeutschland untersucht der Artikel die Merkmale dieser beständigen Hindernisse und die begrenzten Auswirkungen der „internen“ Unterstützung von nationaler und subnationaler Ebene, die eine Revitalisierung dieser Regionen fördern sollten.

Ingrid Machold und Thomas Dax

https://www.sciencedirect.com/journal/journal-of-rural-studies 

 

https://www.sciencedirect.com/journal/journal-of-rural-studies

https://www.sciencedirect.com/journal/journal-of-rural-studies

Copyright © 2025 Elsevier B.V.,

Team

MACHOLD, Ingrid

Mag.a Dr.in Ingrid MACHOLD

Berggebietsforschung und Regionalentwicklung
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