Dr. a Sylvia Keim-Klärner studierte Soziologie, Psychologie und VWL an der Technischen Hochschule Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt/M. Sie promovierte am Max-Planck-Institut für Demographische Forschung in Rostock und an der Universität Rostock, war dort auch mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Allgemeine Soziologie/Sozialstrukturanalyse beschäftigt. Ihre Interessensschwerpunkte liegen im Bereich der Familien- und Ungleichheitsforschung wie auch in der soziologischen Netzwerkforschung. Aktuell ist sie Mitarbeiterin am Thünen-Institut für Ländliche Räume in Braunschweig und befasst sich dort mit Familien in ländlichen Räumen.
Dr. Josef Bernard studierte Soziologie und Germanistik an der Karls-Universität Prag. Am Institut für Soziologie der Tschechischen Akademie der Wissenschaften leitet er die Abteilung Lokale und Regionale Studien. Er widmet sich der Ungleichheitsforschung in räumlicher Perspektive, der ländlichen Sozialforschung und Fragen der kommunalen Selbstverwaltung ländlicher Gemeinden. Seit 2010 lehrt er an der Universität Hradec Králové. Sein spezielles Interesse gilt benachteiligten ländlichen Räumen und ihren Bewohnerinnen und Bewohnern.
PD Dr. Andreas Klärner studierte Soziologie, Psychologie und Städtebau an der Technischen Hochschule Darmstadt. Er promovierte am Hamburger Institut für Sozialforschung und an der TH Darmstadt. Er war am Max-Planck-Institut für Demographische Forschung in Rostock und der Universität Rostock mehrere Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Seine Interessensschwerpunkte liegen im Bereich der Armuts- und Ungleichheitsforschung wie auch in der soziologischen Netzwerkforschung. Seit 2016 ist er Mitarbeiter am Thünen-Institut für Ländliche Räume in Braunschweig und befasst sich dort mit Armut und sozialer Ungleichheit in ländlichen Räumen.
Dr. a Annett Steinführer ist Land- und Stadtsoziologin. Nach einem Volontariat beim Rundfunk studierte sie in Leipzig, Glasgow und Brno/Brünn Soziologie, Ost- und Südosteuropawissenschaften sowie Bohemistik/Slowakistik. Am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ in Leipzig arbeitete sie zu großstädtischen Schrumpfungs- und Segregationsprozessen und promovierte am Lehrstuhl Soziologie des Raumes an der TU Chemnitz. Seit 2010 forscht sie am Thünen-Institut für Ländliche Räume in Braunschweig u.a. zu Fragen des sozialen Wandels in ländlichen Räumen, zu Alterung und Daseinsvorsorge in Dörfern und Kleinstädten sowie zu Sesshaftigkeit, Rückkehr und Abwanderung.
Dr. Thomas Lampalzer M.A. schloss zunächst eine Ausbildung zum Förster ab und studierte danach Soziologie und Philosophie an der FernUniversität in Hagen (D). Seine Magisterarbeit beschäftigte sich mit gesellschaftlicher Konstruktion von Landschaft am Beispiel der Region Semmering-Rax-Schneeberg. Anschließend dissertierte er über Lebensstilisierungen mit Öko-Eigenheimen auf Grundlage einer explorativen Studie anhand von Fallbeispielen aus dem Industrieviertel Niederösterreichs. Als Angehöriger des Forsttechnischen Dienstes für Wildbach- und Lawinenverbauung war er unter anderem konfrontiert mit Fragen zu Raum, Ökologie und Sozialökologie. Die hier vorgestellte Arbeit entstand zwischen 2014 und 2018 in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt für Bergbauernfragen. Im selben Zeitraum war er an einer Forschung der Universität für Bodenkultur, Wien, zur Ökobilanz von Schutzbauwerken beteiligt.
Wir werden diese Sitzung wiederum als Online- Zoom Webinar abhalten, ab 09:30 – 10:00 Uhr Einstieg ins Zoom Webinar mit technischem Support.
Eine Anmeldung ist bis spätestens Montag 15.11.2021 erforderlich unter Bekanntgabe Ihres Namens und Ihrer E-Mail Adresse unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Sie erhalten den Livestream-Link einen Tag vor der Veranstaltung per E-Mail.
Wir würden uns über Ihre Teilnahme sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen im Namen der Arbeitsgemeinschaft ländliche Sozialforschung, Sektion „Ländliche Sozialforschung“ der ÖGS (Österreichischen Gesellschaft für Soziologie)
Georg Wiesinger